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vossi · Verfasst am: 29. Nov 2005 19:34 Titel:

Beitrag war von mir,.... warum kein login per cookie? mmh

Gast · Verfasst am: 29. Nov 2005 19:33 Titel:

Einerseits soll eine Satire ja total übertreiben und provokativ sein. Der Punkt des Aufdedckens von Misständen ist bei dir auch erfüllt, habe einfach mal das "angeben" als Misstand angesehen.

Dennoch, über sowas hat man in der 5. +6. klasse geschmunzelt.
Eine Angabe in welcher Klasse du wärst wäre sicherlich nicht verkehrt.
Eine wirkliche Handlung hat die Geschichte nicht. Worauf es hinausläuft is jederzeit klar.

Des Weiteren würde mich mal Interessieren welcher Mann, von seiner Frau an das Feuerwerk erinnert werden muss, einen Tag vor Silvester. hmmm naja,..

Der Text ist auch nicht unbedingt abwechslungsreich, oftmals selbe Einleitungen und viele Wiederholungen.

aj

Also meine Lehrerin hat mal eine Satire aufgegeben (freiwillig) und ich hab diese hier geschrieben jetzt will ich einfach mal wissen was andere Leute davon halten. Schon mal vielen dank!

Wink

Weihnachten war vorbei und man beseitigte die letzten Reste der schönen besinnlichen Zeit. Aber das ist jetzt Geschichte, denn Silvester stand an und meine Frau erinnerte mich wie jedes Jahr daran das Feuerwerk ja nicht zu vergessen, weil sich wie jedes Jahr alle verwanden treffen. Ich ging also los um ein paar Raketen, Böller und Luftheuler zu besorgen. Ich dachte da an nichts besonderes, aber ich machte es meiner Frau zu liebe. Im Supermarkt angekommen hatte ich sofort die Sortimente an der Kasse erblickt, natürlich musste ich erst einer Rentnerin das Bein brechen und ein paar übereifrigen Knaben die Regeln erklären, indem ich mit ihnen den Fußboden aufwischte. Schließlich kam ich mit dem Match Race 12er Raketen-Sortiment an der Kasse an und bezahlte mit meiner EC-Karte. Meine Frau Maria war zwar enttäuscht, dass ich nicht mehr gekauft hatte, aber es war schon Abend und die Geschäfte hatten schon geschlossen. Wir mussten also mit weniger zufrieden sein, denn ich hatte auch keine Lust mehr extra in die Hauptstadt nach Berlin zu fahren, wo die Läden längere Öffnungszeiten haben. Wir fuhren also mit dem Auto in die Nachbarstadt zu meiner Schwester Elfriede weil wir dort verabredet waren. Mir kam der Gedanke ich hätte vielleicht zu viel gekauft, aber als Martin, der Ehemann meiner ach so netten Schwester, ein Sortiment mit 20 Raketen und doppelt so vielen Sprühfeuerwerk als ich es hatte stolz seiner Frau zeigte, konnte ich das nicht auf mir sitzen lassen. Wutentbrannt stürmte ich zu meinem Auto, fuhr schnurstracks nach Berlin und konnte noch das Riesen Pyro Sortiment ergattern. Wieder angekommen musste ich entrüstet feststellen, dass Martin in der Zwischenzeit mit seinem Helikopter in die Schweiz geflogen ist und dort irgendwie Handgranaten aus dem Arsenal des Militärs geklaut hatte. Als er sie Zündete riss es einen riesigen Krater in die Straße und alle Fenster im Umkreis von hundert Meter zersplitterten. Meine Frau sah mich vorwurfsvoll an und ich lief mit Schallgeschwindigkeit und solch einer Wut, dass man mit der Hitze die von meiner Stirn ausging locker eine Kleinstadt beheizen könnte, sofort zum Militärstützpunkt um mir eine Wasserstoffbombe mit einer Sprengkraft von zehn Tonnen TNT zu kaufen. Das Ding kostete zwar eine Billiarden Euro, war riesengroß und so schwer wie drei voll besetzte Linienbusse, aber das machte nichts, denn ich hatte ja meine Kreditkarte dabei. Wieder angekommen stellte ich erschrocken fest, dass meine ach so nette Schwester den Zünder für eine Atombombe in der Hand hielt. Bevor sie jedoch den Knopf drücken konnte zündete ich meine.Und ich kann stolz zu mir sagen, dass das der größte Knall der ganzen Feier war. Jetzt sind wir zwar alle tot, aber mir ist das egal, denn ich weiß, dass meine Frau zufrieden ist.