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[quote="Gast11022013"]Meines Wissens stammt dieses Gedicht aus Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und trägt dort ursprünglich gar keinen Titel. Dort singt es Mignon. Mag sein, dass es daher diesen Titel bekommen hat. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn Goethe dem Gedicht selbst einen Titel gegeben hat. Ansonsten handelt es sich wohl nur um einen Titel, der sich im Laufe der Zeit aus obigen Gründen eingebürgert hat.[/quote]
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Steffen Bühler
Verfasst am: 02. Sep 2018 12:25
Titel:
Ja, auch ich war vor etwa zehn Jahren von beiden Büchern begeistert. Neben den „Wahlverwandtschaften“ sind es für mich die schönsten Werke Goethes. Es entsteht gerade bei den Landschaftsbeschreibungen eine Stimmung, die ich sonst nur bei Kellers „grünem Heinrich“ oder Eichendorffs „Taugenichts“ empfunden habe.
Viel Spaß noch beim Lesen und viele Grüße
Steffen
Heinz
Verfasst am: 02. Sep 2018 12:06
Titel: Schwierigkeiten mit W. Meister
Mit meinen 77 Jahren habe ich versucht, den 1. Teil des W. Meister mir einzuverleiben. Ich merkte bald, da brauche ich Zeit und Geduld. Es handelt sich da um eine starke Thematik. Nach wenigen Seiten war ich gezwungen Pause zu machen um das Gelesene zu überdenken. Es hat deshalb längere Zeit gebraucht bis ich die "Lehrjahre" gelesen hatte. Ich hatte aber viel Freude daran und muss gestehen nicht alles verstanden zu haben. Das wird wohl auch noch sein wenn ich diesen 1. Teil nochmals durchlese. Aber das werde ich wohl einmal später tun. Inzwischen habe ich den "Wanderjahren des W. M. begonnen, halte dieses wieder für ein großes Buch!
Jane
Verfasst am: 01. Okt 2015 19:20
Titel:
Inzestkind stimmt. Das Gedicht stammt aus Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre". Wenn man den kennt, weiß man, dass es stimmt. LG
Johannes Popp
Verfasst am: 12. Jul 2014 19:06
Titel: .............
Nun das Thema Inzest taucht bei Goethe immer wieder auf. Genau wie bei Thomas Mann, Goethe , schreibt dezent über das Thema, bezugnehmend auf seine Schwester Cornelia.
baby
Verfasst am: 29. Nov 2012 22:45
Titel:
Komm nicht mit Wikipedia. Das ist schon zu viel.
merchel
Verfasst am: 28. Nov 2012 23:01
Titel:
is jetzt zwar schon älter, aber will trotzdem mal drauf eingehen:
das ein inzestkind ist, steht bei wikipedia (unter mignon).
Gast11022013
Verfasst am: 01. Dez 2011 12:56
Titel:
bibi hat Folgendes geschrieben:
sie ist ein inzestuöses kind und wurde deshalb weggegeben, aus italien fort.
Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?
bibi
Verfasst am: 29. Nov 2011 16:11
Titel:
es geht nicht um fremde, lockende ferne, sondern darum, dass sie nach italien zurück will. sie ist ein inzestuöses kind und wurde deshalb weggegeben, aus italien fort. und genau deshalb ist die grenze vater/geliebter auch sehr schwammig, da mignon ihren adoptivvater nämlich liebt.
Gast11022013
Verfasst am: 20. Jul 2011 17:20
Titel:
Meines Wissens stammt dieses Gedicht aus Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" und trägt dort ursprünglich gar keinen Titel. Dort singt es Mignon. Mag sein, dass es daher diesen Titel bekommen hat.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn Goethe dem Gedicht selbst einen Titel gegeben hat. Ansonsten handelt es sich wohl nur um einen Titel, der sich im Laufe der Zeit aus obigen Gründen eingebürgert hat.
NormB
Verfasst am: 20. Jul 2011 17:16
Titel: @Sirius
Ganz nett, jedoch leider falsch.
Das Gedicht heisst MIGNON, und das hilft auch weiter:
de.wikipedia.org/wiki/Mignon_%28Figur%29
cabron
Verfasst am: 06. Sep 2006 23:01
Titel:
Hast mir sehr geholfen, bedanke mich herzlich (:
Sirius
Verfasst am: 06. Sep 2006 13:54
Titel: Zitronen
Die Form ist schon ok: jeweils zwei Paarreime, ein umarmender Reim und eine Waise dazwischen.
Zum Inhalt:
Ich meine nicht, dass hier jemand den Vater liebt, sondern dass sie von ihm die Erlaubnis will, sich in das Italien-Reise-Abenteuer mit ihrem Geliebten (1. Strophe!) zu stürzen.
Dabei geht es in der 1. Strophe um die fremde, lockende Natur - schon hier mit dem Gegensatz süßer und sauerer/bitterer Eindrücke (Orangen - Zitronen), den zu genießen Liebe (Geliebter) bedeutet.
Die 2. Strophe spielt im Gebäude, das ihre Phantasie sieht. Im Gemach, in dem intimen Raum also, taucht pltözlich eine Bedrohung, eine Beschädigung auf ("Was hat man dir getan?"), gegen die sie den Geliebten jetzt als "Beschützer" braucht. Eine sexuelle Interpretation dieses "Antuns" geht sicher nicht fehl.
Die 3. Strophe schießlich beschreibt das ganze Unternehmen der Liebes-Reise als gigantische Gefahr, der sie sich jedoch dennoch aus Liebe aussetzen will. Dafür erbittet sie den Segen, die Zustimmung des Vaters.
Die Neigung, Liebesbeziehungen als "Heldentaten" gegen (irreale) Gefahren zu beschreiben, hatte Goethe öfters. Ich denke da nur an sein "Willkommen und Abschied".
Orangen statt Zitronen wünscht
Sirius
cabron
Verfasst am: 06. Sep 2006 00:49
Titel: "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn"
Interpretation von dem Gedicht "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn"
1. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,
O mein Geliebter, ziehn.
2. Kennst du das Haus? Auf Sälen ruht sein Dach,
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,
O mein Beschützer, ziehn.
3. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?
Das Maultier such im Nebel seinen Weg,
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut.
Kennst du ihn wohl? Dahin!
Dahin geht unser Weg!
O Vater, laß uns ziehn!
______________________________________
In dem Gedicht Liebt das Lyrische ich den Vater, wenn man alles Kombiniert oder seh ich das Falsch...?
-Elternliebe.
Also des Lyrische ich das träumt von einer besseren Welt.
Reimschema :
Die ersten 4 verse sind ja jeweils paar reime
die letzten 3 fallen bei jeder strophe raus
zudem ist wiederholung bei dem gedicht nen bissel zu arg angewandt worden... auch wenn es irgendwie passt
Was Noch? ThX