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[quote="Xabotis"]Irritierenderweise hat sich eine besondere Kritik aus der Schicht des Bürgertums nie eingestellt. Du hast recht, eigentlich wäre dies zu erwarten, man geht aber aufgrund des komödiantisch aussehnden Schreibstils davon aus, dass seine Brisans weitgehend neutralisierte. Dieses Prinzip der kontrakomödischen themenwahl im komischen wiedergabestil erzeugt eine Argumentationsstruktur, die sowhl eine ernste Kritik von Fontane darstellen könnte, gleichzeitig aber auch durch seine unterhaltenden Elemente eine Spannungssteigerung implizieren könnte. Sehr geschickt im Sinne des Marktwertes. :wink:[/quote]
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Xabotis
Verfasst am: 03. Nov 2011 13:48
Titel: Re: Theodore Fontanes Stellenwert im Kaiserreich
Irritierenderweise hat sich eine besondere Kritik aus der Schicht des Bürgertums nie eingestellt. Du hast recht, eigentlich wäre dies zu erwarten, man geht aber aufgrund des komödiantisch aussehnden Schreibstils davon aus, dass seine Brisans weitgehend neutralisierte. Dieses Prinzip der kontrakomödischen themenwahl im komischen wiedergabestil erzeugt eine Argumentationsstruktur, die sowhl eine ernste Kritik von Fontane darstellen könnte, gleichzeitig aber auch durch seine unterhaltenden Elemente eine Spannungssteigerung implizieren könnte.
Sehr geschickt im Sinne des Marktwertes.
GeschichtsLK
Verfasst am: 03. Nov 2011 12:01
Titel: Theodore Fontanes Stellenwert im Kaiserreich
Meine Frage:
Ich halte ein Referat über "Frau Jenny Treibel" von Theodor Fontane. Dazu muss ich wissen, welchen Stellenwert Fonatnes Schriften für die damalige Gesellschaft hatten. Also ob zum Beispiel auch von welchem Stand sie am meisten gelesen wurden.
Meine Ideen:
Über die Bourgeoisie macht er sich, zumindest in "Frau Jenny Treibel", ja eher lustig.
Und ich weiß, dass "Jenny Treibel" als ein Meisterwerk Fontanes gilt und auch schon damals viel diskutiert wurde. Aber der Roman muss doch beim Besitztbürgertum auf Kritik gestoßen sein, oder nicht?