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[quote="Dengel"]Mich wundert dass so etwas nicht gemacht wird, jedenfalls kann ich mich nicht oder kaum daran erinnern, dass es mal getan wurde. Finde ich immer ärgerlich, bei einer langen Aufzählen - noch länger als die Beispiele - über mehrere Zeilen, erfährt man erst am Satzende, was eigentlich gemeint ist, kann vorher die Informationen gar nicht mitunter nicht einordnen.[/quote]
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Dengel
Verfasst am: 26. Feb 2022 12:33
Titel:
Oh, vielen Dank für den Auszug.
Steffen Bühler
Verfasst am: 26. Feb 2022 11:53
Titel:
Du hast den großen Wolf Schneider bei Dir!
Zitat:
Die Umstandsangaben nachtragen! Dies ist ein klassisches Stilelement der deutschen Literatur von Lessing bis zur Gegenwart; aus unerforschten Gründen jedoch hält die Schulgermanistik eine solche Wortstellung für bedenklich, wenn nicht für falsch - mit ihr die Mehrzahl der Deutschlehrer und dazu viele, zumal ältere Bildungsbürger.
Heine schreibt aber
nicht
: Da ist jeder hoffähig, der keine Mesalliance mit der Lüge geschlossen hat,
sondern
: „… der keine Mesalliance
geschlossen hat
mit der Lüge“. Und Thomas Mann: „Wer bin ich, dass ich das Wort
führen soll
zu seinem Preis?“ Ingeborg Bachmann: „… dass ihr nie
einverstanden wart
mit euch selber“. Siegfried Lenz gleich zweimal hintereinander: „… so dass ihm nichts übrig blieb, als ihren Arm zu
packen
in spielerischem Polizeigriff und sie
abzuführen
den fleckigen Pfad entlang.“ Durs Grünbein: „… wo jeder Größenwahn
verbrennen musste
zu einem Häufchen Asche.“
Die große Literatur also Arm in Arm mit der Forderung nach Verständlichkeit - was will man mehr? Auch die Autoren der vielgerühmten Dritten Seite der
Süddeutschen Zeitung
bedienen sich überwiegend desselben Stilmittels.
Was folgt daraus für die Alltagssprache? Diese Wortstellung
mit Maßen
verwenden - nur dort nämlich, wo sie (idealerweise laut gelesen) einen angenehmen Klang erzeugt.
aus: Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte
Viele Grüße
Steffen
Dengel
Verfasst am: 25. Feb 2022 19:50
Titel:
Mich wundert dass so etwas nicht gemacht wird, jedenfalls kann ich mich nicht oder kaum daran erinnern, dass es mal getan wurde. Finde ich immer ärgerlich, bei einer langen Aufzählen - noch länger als die Beispiele - über mehrere Zeilen, erfährt man erst am Satzende, was eigentlich gemeint ist, kann vorher die Informationen gar nicht mitunter nicht einordnen.
Aracan
Verfasst am: 25. Feb 2022 15:49
Titel:
Nein, das ist zulässig.
Dengel
Verfasst am: 20. Feb 2022 15:35
Titel: Teile des Prädikats nicht zu weit voneinander entfernt?
Ist es grammatisch falsch, wenn ich "soll" an diese Position im untersten Beispiel stelle?
Das ist aufschlussreich, wenn man bedenkt, dass der Verweis auf Studien gerade im Bereich Gesundheit und Medizin meist Expertise demonstrieren, Vertrauen schaffen, Sicherheit und Autorität verleihen
soll
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Das ist aufschlussreich, wenn man bedenkt, dass der Verweis auf Studien gerade im Bereich Gesundheit und Medizin meist Expertise demonstrieren
soll
, Vertrauen schaffen, Sicherheit und Autorität verleihen.