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klotzi
BeitragVerfasst am: 31. Dez 2005 19:12    Titel:

Hallo herbs!

"In Eiltempo" ist genauso richtig wie "Im Eiltempo".

Außerdem heißt es nicht "vom nun an", sondern "von nun an", und nicht "unter eineM Hut zu bringen", sondern "unter eineN Hut zu bringen.


Vieles, was du als falsch angestrichen hast, ist richtig.


Hatte leider gerade keine Zeit, den Aufsatz vom Threadersteller durchzulesen; wenn ich aber nächstes Jahr mal Zeit finde, werde ich's machen. smile
Hartmut
BeitragVerfasst am: 27. Dez 2005 23:55    Titel: Dative und/oder Akkusative

Nicht nur für Niederdeutsche (deren Sprachverhalten mit dem Einheits-Objekt-Kasus sich im Niederländischen erhalten hat), auch für fast alle Immigranten sind die deutschen 3. und 4. Fälle als Objekte des Verbs häufig schwierig.

Hier eine Modellskizze:

http://school.fri-tic.ch/~juckerp/klasse1/lektion04/l04_theorie_praep.htm
herbs
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2005 23:22    Titel: Faelle Dativ/Akkusativ

.. eigentlich ist die Sache sehr einfach:

Die Beispiele sind jeweils mit: 1.Maskulin (DER Tisch) 2.Feminim (DIE Katze) 3.Neutrum (DAS Telefon)

Dativ (3.Fall) wird bei POSITIONEN benutzt -
auf, unter, neben
DEM Tisch
DER Katze
DEM Telefon

Akkusativ (4.Fall) brauchen wir bei AKTIONEN -
ich nehme
DEN Tisch
DIE Katze
DAS Telefon

Beispiele AKTION/POSITION:

Ich springe auf DEN Tisch
Ich sitze auf DEM Tisch

Ich gehe in DIE BIBLOTHEK
Ich stehe in DER BIBLIOTHEK

Ich spreche in DAS Telefon
Ich sitze auf DEM Telefon

- das kann man natuerlich auch mit Personalpronomen so weiterfuehren:

Ich springe auf MEINEN Tisch (Artikelendzeichen N - wie bei DEN)

Ich sitze auf UNSEREM Tisch (Artikelendzeichen M - wie bei DEM)

Manche Praepositionen verlangen den Dativ, beide Beispiele sind Feminim (Nominativ DIE):

Ich spiele mit DER Katze ('mit' verlangt Dativ)

..manche den Akkusativ

Ich gehe durch DIE Bibliothek ('durch' verlangt Akkusativ)

Vielleicht findest Du in Deinem Grammatikbuch naeheres. Auch Dein Deutschlehrer kopiert Dir sicher gern die paar noetigen Seiten aus seinem Buechern - frag mal!

Hammer
Viele Gruesse
herbert
herbs
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2005 22:50    Titel: hoppla..

He Frank,

unter einen Hut bringen ist eh der richtige Fall - sorry!

Lehrer
herbert
Gast
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2005 22:40    Titel:

Kannst du mir den Dativ usw. kurz noch erklären...
Jetzt sind ja Ferien!!!!!!!!!!!!!!!!
herbs
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2005 21:41    Titel: bitteschoen..

Ein Mausklick und du befindest dich auf den [dem] 'Highway' des Word [World] Wilde [Wide] Web. Von nun an steht dir die Welt offen. Aber jede Verbindung via Internet birgt auch seine Gefahren!

Das Internet wird nicht nur von Firmen genutzt. Die Mehrzahl der Österreicher besitzt bereits einen Computer und surft regelmäßig im Internet. Heutzutage lassen sich viele Sachen mit dem neuen Medium erledigen. Dort können Informationen, Bilder, Filme und Töne veröffentlicht, gelesen und verarbeitet werden. Mit der so genannten elektronischen Post gelangen Nachrichten in [im] eiltempo [Eiltempo] von einer Person zur anderen. Weiters benutzen viele Jugendliche die beliebten Chatrooms. Dort werden neue Kontakte geknüpft und Informationen aller Art ausgetauscht. Viele Jugendliche verfallen dem so genannten Internetsurfen. Und so führt es bei manchen Jugendlichen zu Depressionen und Problemen in der Schule.

Das Internet dient aber nicht nur zur Informationsbeschaffung. Auch für die Wirtschaft ist das Internet [vom grossem] ein großer Vorteil. Man kann rund um die Uhr in zahlreichen Shops stöbern und einkaufen. Seit kurzen gehören viele lästige Behördenwege der Vergangenheit an. Alles lässt sich [vom nun an] nunan problemlos per Internet abwickeln.

Es bieten sich Chancen und Risiken im Internet. Ein Vorteil wäre die Telearbeit.
Telearbeit ist die Arbeit von zu Hause aus via PC. Durch diese Form der Jobgestaltung entfällt die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, die Zeitgrenzen der Arbeit lösen sich also auf. Dies bietet Chancen für mobilitätsgehemmte Menschen, wie zum Beispiel die meisten Mütter. Durch Telearbeit ist es möglich Job und Kinder unter einen [einem] Hut zu bringen. Außerdem führt es zu einer Entlastung der Umwelt. Zum einen [Einen] fällt der Berufsverkehr weg oder wird zumindest reduziert. Dem gegenüber steht jedoch die Vereinsamung.
Denn für viele Menschen sind die Arbeitskollegen neben der Familie die wichtigsten Ansprechpartner. Fallen sie weg, ist es möglich, dass der Leistungsdruck aus Angst vor der Konkurrenz der imaginären Kollegen steigt.

Als Vorteil ist weiterhin die Kommunikationsmöglichkeit zu sehen. Es ist [liegt] im Bereich des Möglichen, dass jeder mit jedem kommuniziert sobald Internetanschlüsse vorhanden sind. Dabei können die Menschen sich im Netz treffen. Weiterhin besteht die Chance in eine andere Person zu schlüpfen. Dabei können Alter, Aussehen, Geschlecht und Eigenschaften beliebig verändert und Makel verdeckt werden. Vor allem für schüchterne Personen kann dies zu einer enormen Steigerung des Selbstwertgefühles führen. Aber dadurch, dass keine 'Internetpolizei' die Informationen kontrolliert, die ins Netz kommen, ist die Gefahr der Überflutung und der Unkontrollierbarkeit sehr groß. Das Internet bietet auch einen idealen Platz für Pornographie, Extremismus und Kriminalität. Von dieser Sichtweise ist es sicher kein Segen für die Menschheit.

--
..gut geschrieben, gefaellt mir. Ausserdem sind recht wenige Fehler zu finden. Bei 'Zum Einen' bin ich mir nicht so sicher wegen der neuen Rechtschreibung.
Lass Dir vom Deutschlehrer Dativ/Akkusativ erklaeren - ganz leicht zu verstehen und dann gibts auch keine Probleme mehr mit diesem dem/den und solchem Zeugs.

Viele Gruesse
herbert
Frank
BeitragVerfasst am: 21. Dez 2005 19:25    Titel: Auf Grammatikfehler/Fallfehler...

Wer ist so nett und hilft mir:

Wer kann mir diese Problemarbeit/Erörtung auf Fehler überprüfen...

Übungsschularbeit
Kommunikationstechnologien

Internet – Surfen ohne Wellen!

Ein Mausklick und du befindest dich auf den „Highway“ des Word Wilde Web. Von nun an steht dir die Welt offen. Aber jede Verbindung via Internet birgt auch seine Gefahren!

Das Internet wird nicht nur von Firmen genutzt. Die Mehrzahl der Österreicher besitzt bereits einen Computer und surft regelmäßig im Internet. Heutzutage lassen sich viele Sachen mit dem neuen Medium erledigen. Dort können Informationen, Bilder, Filme und Töne veröffentlicht, gelesen und verarbeitet werden. Mit der so genannten elektronischen Post gelangen Nachrichten in eiltempo von einer Person zur anderen. Weiters benutzen viele Jugendliche die beliebten Chatrooms. Dort werden neue Kontakte geknüpft und Informationen aller Art ausgetauscht. Viele Jugendliche verfallen dem so genannten Internetsurfen. Und so führt es bei manchen Jugendlichen zu Depressionen und Problemen in der Schule.

Das Internet dient aber nicht nur zur Informationsbeschaffung. Auch für die Wirtschaft ist das Internet ein großer Vorteil. Man kann rund um die Uhr in zahlreichen Shops stöbern und einkaufen. Seit kurzen gehören viele lästige Behördenwege der Vergangenheit an. Alles lässt sich nunan problemlos per Internet abwickeln.

Es bieten sich Chancen und Risiken im Internet. Ein Vorteil wäre die Telearbeit.
Telearbeit ist die Arbeit von zu Hause aus via PC. Durch diese Form der Jobgestaltung entfällt die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, die Zeitgrenzen der Arbeit lösen sich also auf. Dies bietet Chancen für mobilitätsgehemmte Menschen, wie zum Beispiel die meisten Mütter. Durch Telearbeit ist es möglich Job und Kinder unter einen Hut zu bringen. Außerdem führt es zu einer Entlastung der Umwelt. Zum einen fällt der Berufsverkehr weg oder wird zumindest reduziert. Dem gegenüber steht jedoch die Vereinsamung.
Denn für viele Menschen sind die Arbeitskollegen neben der Familie die wichtigsten Ansprechpartner. Fallen sie weg, ist es möglich, dass der Leistungsdruck aus Angst vor der Konkurrenz der imaginären Kollegen steigt.

Als Vorteil ist weiterhin die Kommunikationsmöglichkeit zu sehen. Es ist im Bereich des Möglichen, dass jeder mit jedem kommuniziert sobald Internetanschlüsse vorhanden sind. Dabei können die Menschen sich im Netz treffen. Weiterhin besteht die Chance in eine andere Person zu schlüpfen. Dabei können Alter, Aussehen, Geschlecht und Eigenschaften beliebig verändert und Makel verdeckt werden. Vor allem für schüchterne Personen kann dies zu einer enormen Steigerung des Selbstwertgefühles führen. Aber dadurch, dass keine „Internetpolizei“ die Informationen kontrolliert, die ins Netz kommen, ist die Gefahr der Überflutung und der Unkontrollierbarkeit sehr groß. Das Internet bietet auch einen idealen Platz für Pornographie, Extremismus und Kriminalität. Von dieser Sichtweise ist es sicher kein Segen für die Menschheit.

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