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Andre
BeitragVerfasst am: 14. Apr 2006 16:17    Titel: ich bin ja keine faule S...

Hier meine Sicht der Dinge:

- rhetorisch gewandte Frau (siehe Fremdwörter) ->
- Zurschaustellung ihres Wissens (Non scholae sed vitae discimus) --> wirkt unnötig und angeberisch --> evtl hält sie sich für etwas Besseres
- verkompliziert eine eigentlich einfach Aussage durch umständlichen Sprachstil
- vertritt konservative Meinung (3-gliedriges Schulsystem, alter Lehrsatz man lerne nicht für die Schule sondern für sich
- erkennt Unlogik ihrer Aussage in bezug auf Arbeitsleben nicht --> würde man dieses Prinzip auch auf Arbeitswelt anwenden, gäbe es großen Aufschrei, obwohl man doch letzten Endes primär auch für sich arbeitet....oder nicht??^^

Text 2:

- Mann aus dem Volk --> s. Sprache, Art der Meinung die er vertritt
- scheint selber Vater zu sein, da er aus Erfahrung zu berichten scheint
- Einsetzen für mehr "Rechte", in diesem Falle Freizeit, weniger Wochenstunden etc. für die Kinder deutet auf gewerkschaftliche Orientierung hin
- Anschneiden eines 2. Themas (körperliche Ertüchtigung) zeigt, dass er über Tellerrand hinausschaut



Was sagt ihr dazu? Vorschläge? Weitere Ideen?
Andre
BeitragVerfasst am: 14. Apr 2006 15:19    Titel: ****WICHTIG**** ABGABETERMIN!!!!

Wer kann mir noch dringend helfen. Abgabetermin steht vor der Tür!!!

Also wie wirken diese beiden Texte auf den Leser/bzw. auf euch?
Andre
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2006 19:50    Titel: Problemarbeit + Textbezogene Argumentation - Tei 2

So jetzt geht es um`s eingemachte....

Ich habe meine Problemarbeit bereits fast fertig! Benötige allerdings noch DRINGEND Hilfe bei der Frage " Wirkung auf den Leser"

Also wie wirken diese beiden Texte auf den Leser/bzw. auf euch?
Sagt mir eure Meinung!!!!

Bitte helft mir.... grübelnd


Wofür lernen wir?
Zu: Kinder haben Recht auf ihr Kindlein"
Die Verfasserin dieses Beitrages hat eine wichtige Überlegung - eine Binsenweisheit - außer acht gelassen, mit der die ganze Thematik des Artikels steht oder fällt: °Non scholae sed vitae discimus_ ° (Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben.) Und wer eingesehen hat, dass er Bildung und Wissen ausschließlich in seinem eigenen Interesse erwirbt, braucht keine komplizierten „Arbeitszeitberechnungen" anzustellen. Damit erübrigt sich auch die Diskussion der Fragwürdigkeit und Subjektivität von Schüleraussagen bezüglich der „für die Schule' aufgewendeten Zeit. Wer sich dennoch in der Schule überfordert fühlt, braucht nur einen seinen Fähigkeiten eher angemessenen Schultyp zu wählen

Christa P. Oberdorf,
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Überforderte Jugend
Zu: Kinder haben Recht auf ihr Kindlein"

Während man in der Wirtschaft darangeht, die 35-Stunden-Woche einzuführen, wird den Kindern u. Jugendlichen in den Hauptschulen u. erst recht in den mittleren u. höheren Schulen ein Wochenpensum bis zu 40 Stunden abverlangt. Zählt man die Zeit für die Hausaufgaben dazu, kommt man auf 60 Wochenstunden. Mitzurechnen wären auch die Weg-, Fahrt- und Wartezeiten. Damit sind die Jugendlichen eindeutig überfordert. Schließlich sollte für Hobbys auch noch etwas Zeit bleiben. Demgegenüber wird für die Ertüchtigung des Körpers wenig getan. Die Schüler verbringen den Großteil des Tages sitzend meist in überhitzten Klassenräumen bei schlechter Luft. Die Auswirkungen in dieser für die körperliche Entwicklung so wichtigen Epoche sind deutlich erkennbar und kommen immer wieder bei Untersuchungen zutage.
Muskeln und Organe verkümmern, weil sie nicht gebraucht werden. Und der Körper wird anfällig und verweichlicht. Ich glaube, dass die Verantwortlichen der Schulpolitik der Überforderungstendenz gegensteuern sollen, wie dies kürzlich von Schülern verlangt wurde.

Heinz M., Kreuth

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