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Gast11022013
BeitragVerfasst am: 03. März 2011 08:42    Titel: Re: Interpretation

engelszunge hat Folgendes geschrieben:
huhu,

also nochmal zum mitschreiben: in vergänglichkeit der schönheit von hoffmannswaldau werden die übelsten stilmittel verwendet?



Diese Aussage verstehe ich nicht.
Was willst Du damit sagen?
engelszunge
BeitragVerfasst am: 02. März 2011 22:44    Titel: Interpretation

huhu,

also nochmal zum mitschreiben: in vergänglichkeit der schönheit von hoffmannswaldau werden die übelsten stilmittel verwendet? Was sagt denn zB. dieser diamant denn aus? habe dazu nur eine kurze Gedichtinterpretation gefunden...

THX!!
naddl
BeitragVerfasst am: 20. Dez 2009 19:58    Titel:

Ich schreibe auch eine Klausur über Gedichtsinterpretationen und denkem dass in der Interpretation von Dev!l ein paar Stilmittel fehlen. So könnte man zum Beispiel auf die Alliterationen eingehen, oder auf den Parallelismus in Vers 3 und 4.
Weiterhin würde ich empfehlen, zu Zitaten immer eine Versangabe zu machen.
Sonst denke ich, dass die Interpretation recht gelungen ist.
Liebe Grüße
wasfür einen nAMen
BeitragVerfasst am: 18. Nov 2009 13:39    Titel: daumen hoch

'Hallo ihr!
ich habe eine Deutschreferat über diese sonett und ich muss sagen eure beoträge haben mir wirklich weitergeholfen, macht weiter so Freude

Wink
Cheydinhal
BeitragVerfasst am: 07. Sep 2008 13:17    Titel:

ich werde morgen wahrscheinlich meine deutsch klausur darüber schreiben und eure beiträge sind alle super, ich hoffe ,dass ich die morgen anwenden kann Augenzwinkern
Ulises
BeitragVerfasst am: 26. Aug 2008 12:35    Titel:

...
Ulises
BeitragVerfasst am: 26. Aug 2008 12:12    Titel:

...
Ulises
BeitragVerfasst am: 23. Aug 2008 19:46    Titel:

...
Dev!l
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 19:53    Titel:

Ja wird er ^^
Aber jetzt ists sowieso zu spät, trotzdem danke.
Barium
BeitragVerfasst am: 21. Aug 2007 18:18    Titel:

Ob Dev!l das jemals lesen wird? smile
Hannah89
BeitragVerfasst am: 20. Aug 2007 16:33    Titel:

Hallo!
Ich bin zwar kein Deutschlehrer, aber ich finde deine Interpretation gut.
Lehrer Du könntest den Schluss etwas mehr ausformulieren. Also, deine Eigene Meinung. Ich habe in der Schule gelernt, dass am Ende einer Interpretation eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und eine eigene Meinung steht.
Dev!l
BeitragVerfasst am: 18. Dez 2006 14:49    Titel:

Kann mir niemand helfen??
Nur irgendwelche Tips geben, Sätze die ich anders schreiben könnte?
Dev!l
BeitragVerfasst am: 16. Dez 2006 20:42    Titel: Vergänglichkeit der Schönheit...Hausaufgabe

Hallo ihr,
ich hab neulich eine Hausaufgabe aufbekommen, in der wir das Gedicht "Vergänglichkeit der Schönheit" von Christan Hofmann voon Hofmannswaldau interpretieren müssen.
Habe leider nicht allzuviel Erfahrungen im Interpretieren.
Habe jetzt eine Interpretation geschrieben und hoffe ihr könnt mir Verbesserungsvorschläge geben.
Danke shconmal im Vorraus.


Vergänglichkeit der Schönheit

Das Sonett „Vergänglichkeit der Schönheit“ von Christian Hofmann von Hofmannswaldau stammt aus der Barockzeit um 1670.
Es wird vom Lyrischen Ich beschrieben, wie die Frau dem Alterungsprozess unterliegt und sich stetig verändert, nur das unsichtbare Innere wird ewig weiterleben.
Mich hat das Gedicht sehr angesprochen, da jeder Mensch von Zeit zu Zeit altern wird, dies also ein natürlicher Vorgang ist.

Das Gedicht ist ein Sonett, bestehend aus 2x4 Verse (Quartett) und 2x3 Verse (Terzett).
Das Reimschema ist aus einem Umarmenden Reim in den Quartetten (a bb a) und einem Schweifreim in den Terzetten aufgebaut (cc d ee d).
Schon in der Überschrift wird das Thema des Sonettes beschrieben („Vergänglichkeit der Schönheit“). In den ersten beiden Quartetten werden die Auswirkungen bzw. Veränderungen des Alterns genauer erläutert. Es war in der Barockzeit üblich, viele Sprachbilder zu verwenden. Dies wird schon im ersten Vers verdeutlicht. „Bleiche Tod“ ist eine Personifikation, mit der der Autor in die bereits eingetretene Veränderung des Aussehens einleiten will. Die erste Veränderung wird an den ehemals Roten Lippen deutlich. Die Farbe wird mit dem Rot der Korallen verglichen, die nach und nach nachlässt. Nicht nur die Farbe der Lippen verändert sich, sondern auch das damals geltende Schönheitsideal der weißen Haut wird herausgehoben. „Der Schultern warmer Schnee wird werden kalter Sand“ zeigt auch einen Widerspruch auf, den „warmen Schnee“.
Im 2. Quartett werden erst einmal wird gezeigt, dass mit dem Alter auch die Kraft nachlässt.
Im 7. Vers steckt wiederum ein Vergleicht. „Das Haar,…kann des Goldes Glanz erreichen“. Es verändert sich ebenfalls in der Farbe.

Nach den Quartetten folgen die Terzette, in denen die Folgen der Vergänglichkeit genauer beschrieben werden.
Im ersten Terzett wird wieder deutlich unterlegt, dass alles einmal zu Staub werden wird.
Mit „dann opfert keiner mehr der Gottheit deiner Pracht“ will der Autor sagen, dass niemand einer alten Dame mehr hinterher läuft, und dass die ehemals schöne Frau nun ihre Schönheit für immer verloren hat.
Im zweiten Terzett ist von der Vergänglichkeit der Frau und der Welt die Rede.
Mit „dies und noch mehr als dies…“ zeigt der Autor, dass alles einmal untergehen wird, nur das Herz nicht, denn es ist aus Diamant gemacht (Vers 13/14). Das Herz beschreibt die Seele, das Innere des Menschen. Es wird nie untergehen, sondern ewig Leben.
Die Ewigkeit, das wertvolle und beständige des Diamanten wird mit Gott gleichgesetzt. Nur er ist wird ewig leben und wird nie zu nichts.


Heute ist das Gedicht immer noch sehr Aktuell, da das Altern der Natur unterliegt. Der Tod wird macht alles zunichte, was äußerlich ist. Christian Hofmann von Hofmanswaldau will die Menschen dazu auffordern, nicht auf das Äußere, sondern nur auf das Innere zu schauen, denn das wird ewig leben. Meine Aufmerksamkeit hat das Gedicht daher allemal gewonnen.

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