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Interpretation: Berlin I
BeitragVerfasst am: 11. Nov 2015 15:11    Titel: Georg Heyms "Berlin I"- Gedichtinterpretation

Meine Frage:
Georg Heym
Berlin I (1911)

Der hohe Straßenrand, auf dem wir lagen,
War weiß von Staub. Wir sahen in der Enge
Unzählig: Menschenströme und Gedränge,
Und sahn die Weltstadt fern im Abend ragen.

Die vollen Kremser fuhren durch die Menge,
Papierne Fähnchen waren drangeschlagen.
Die Omnibusse, voll Verdeck und Wagen.
Automobile, Rauch und Hupenklänge.

Dem Riesensteinmeer zu. Doch westlich sahn
Wir an der langen Straße Baum an Baum,
Der blätterlosen Kronen Filigran.

Der Sonnenball hing groß am Himmelssaum.
Und rote Strahlen schoss des Abends Bahn.
Auf allen Knöpfen lag des Lichtes Traum.

Meine Ideen:
Eigene Ansätze:
-lyrisches Ich(wir)
-Sonett
-Großstadt(-leben)

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