Deutscharbeit - Erörterung

Suseeemaus · Anmeldungsdatum: 25.01.2005 Beiträge: 2 Wohnort: Nähe Mannheim

=// ICh schreib morgen Deutscharbeit- Erörterung und habs voll nich drauf, bin nich der Typ der einfach losschreiben kann und ne tOp erörterung abgibt , kann mir irgendjmd. irgendwelche tipps geben,dass es wenigstens eine 3wird?! =(( Mach mir selbst voll den Stress, nur wegen der Arbeit!-.-

SuSe

DeGT · Moderator Anmeldungsdatum: 20.07.2004 Beiträge: 148 Wohnort: gBdW

1. Stichworte sammeln (Argumentationspunkte finden)
2. Stichworte sortieren und passende Beispiel überlegen
->Hierbei schon überlegen, wofür du dich endgültig entscheiden wirst und ob du die Argumente direkt gegeneinander ausspielen willst oder zuerst die eine und dann die andere Seite komplett zu Wort kommen lassen möchtest.
3. Eine passende Einleitung finden (wichtig, da du auf deine Einleitung aufbauen können solltest)
4. Deinen Text schreiben
5. Hoffen, dass er gut geworden ist.

Ich weiß ja nun leider nicht, was denn deine Probleme dabei sind (ich neige zum Beispiel oft zu relativ extremer Kürze), ein generelles "So schreibe ich eine perfekte Klausur"-Rezept kenne ich nicht. Da muss sich jeder seinen Weg suchen.
Eine Vorstukturierung der Gedanken ist aber gerade bei einer Erörterung sehr wichtig.

slit wrist · Anmeldungsdatum: 29.09.2004 Beiträge: 138

ists nicht so, dass man immer pro und kontra getrennt machen soll?

DeGT · Moderator Anmeldungsdatum: 20.07.2004 Beiträge: 148 Wohnort: gBdW

Nein, du kannst das auch nach dem Muster ABABABABABAB... machen.
Niemand zwingt dich zu AAAAAABBBBB, man muss hierbei nur nicht immer einen ordentlichen Wechsel auf die Beine stellen und das macht das einfacher.
Wenn du aber ein gutes Gegenargument für etwas hast (oder du kannst eine ganze Kette von Gegenargumenten aufbauen), kann es hilfreich sein, öfter zu wechseln.

Generell halte ich es für nicht so gut, wenn man sich zu sehr diesen Regeln unterwirft, da es ja auch noch Spaß bringen soll, die Erörterung zu lesen (dann bringt es auch Spaß, sie zu schreiben!) Ein bisschen Abwechslung schadet daher nie.

abraxas · Ehrenmoderator Anmeldungsdatum: 19.07.2004 Beiträge: 870

also, meine erörterungen wursteln sich immer so durch... ABBAABABCZYKABBA... naja, werden aber meist ganz gut Big Laugh

in die einleitung auf jeden fall den typischen hauptsatz und *unbedingt* nen grund geben, warum du erörterst. du kannst nicht sagen: ja, ich erörter jetz mal vor mich her... du solltest in deiner einleitung schon ne gewisse spannung aufbauen. wenn's um dieses (typische, beschissene) thema schuluniformen gehen würde:
erstmal die eine seite erwähnen (bestimmt die lehrer und eltern, die sagen, dass es doch die sozialen unterschiede nicht so herausstellen würde), dann die andere (schüler, die kein bock haben, bescheuert auszusehn), dann die spannungen erwähnen und daraus resultierend --> die notwendigkeit, dass sich einer mal hinsetzt und erörtert. nämlich du jetzt.

denk immer daran: jemand muss das lesen. also versuch, es diesem jemand angenehm zu machen, dass er das liest... Big Laugh

...
ich weiß, einfacher gesagt als getan.

viel glück. falls du noch fragen hast: fragen!

Gast

Hallo,

ich schreibe auch bald eine Deutscharbeit über Erörterungen, diesmal aber nicht über dialektische (worüber ihr ja schon geredet habt), sondern über ganz "normale", eben ohne pro und contra. Habt ihr hierfür auch Tipps?

Ich freue mich auf Antwort

Nicole

DeGT · Moderator Anmeldungsdatum: 20.07.2004 Beiträge: 148 Wohnort: gBdW

Eigentlich stehen hier doch schon ein paar Tipps - oder hast du bestimmte Fragen?