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Textgebundene Erörterung Soziale Netzwerke bitte korrigieren
 
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DaBoehla



Anmeldungsdatum: 12.05.2012
Beiträge: 3
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2012 12:20    Titel: Textgebundene Erörterung Soziale Netzwerke bitte korrigieren Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe am Mittwoch eine Deutsch Abschluss.
Das Thema ist Textgebundene Erörterung. Daher habe ich einen Aufsatz zusammengeschrieben.
Der Text handelt von Sozialen Netzwerken.
Wäre dankbar, wenn ihr mir Fehler suchen oder Verbesserungsvorschläge geben könntet. Augenzwinkern

Link zu Erörternden Text:
http://www.zeit.de/digital/internet/2010-08/soziale-netzwerke-freunde/seite-1

Zur besseren Übersicht kopiere ich nicht den ganzen Text hier hinein, sondern nur den Link zu meiner Dropbox:
https://www.dropbox.com/s/esh052x6sxro4bm/AlleFreunde_texterrV1.doc

edit:
mein gesamter Aufsatz:

In dem Onlineartikel "Alle Freunde auf einen Klick" von Christoph Koch, der am 09.08.2010 erschienen ist, behauptet der Autor, dass soziale Netzwerke keine realen Freundschaften zerstören können, sondern sogar helfen diese erst aufbauen zu können.

Seine Thesen begründet er mit sehr vielen glaubwürdigen und gut formulierten Argumenten. Eines der wichtigsten und bekanntesten Argumente ist, die Möglichkeit sehr schnell und unverbindlich kommunizieren zu können. Weiteres behauptet und begründet er, dass nicht die sozialen Netzwerke schuld an der Verwirrung von dem Begriff "Freund" sind. Zudem verwendet er sehr viele wichtige Aussagen von Soziologen, die z.B. versucht haben das soziale Kapital in zwei verschiedene Arten aufzuteilen.

Natürlich zählt Christoph Koch auch einige negative Aspekte von sozialen Netzwerken auf. Angefangen hat er hier mit dem Argument, dass tiefe Freundschaften nur durch den Kontakt im echten Leben entstehen können. Zudem wird die Zahl der "Freunde" von sozialen Netzwerken immer größer als die Dunbar Number (Wissenschaftlich ermittelte maximale Anzahl von Freunden).

Das von uns wohl allen bekannte Argument ist sicher, die Möglichkeit mit verschiedensten Menschen schnell und unverbindlich kommunizieren zu können. Hier zeigt Christoph Koch ein sehr gutes Beispiel: Es ist eine berufstätige Mutter, die seit ihrer Fortbildung nur noch wenig Zeit hat. Nachdem sie ihre Kinder zu Bett gebracht hat, schafft sie es nicht mehr mit ihren Freundinnen tanzen oder ins Kino zu gehen. Eine einfache aber umstrittene Lösung ist hier das soziale Netzwerk. So kann sie sehr leicht und schnell ihren Freundinnen ein paar Zeilen schreiben, neue Fotos hochladen und Neuigkeiten austauschen. Weiteres kann sie mit Freunden in anderen Städten oder sogar Kontinente kommunizieren. Ohne die sozialen Netzwerke könnten sie sich vielleicht einmal im Jahr sehen.

Durch diese einfache Kommunikation zwischen Menschen, steigt die Freundesanzahl im sozialen Netzwerk stetig an. Bei jeder Gelegenheit fügen wir neue Freunde in unseren sozialen Netzwerken hinzu. Sei es bei einem Umzug, bei einem neuen Arbeitsplatz oder bei einer Party. Daher wird der Begriff "Freund" eigentlich immer mehr zu einem unbedeutenden Ausdruck und für seine "echten" Freunde wird ein neues Wort benötigt. Christoph Koch widerlegt dieses Argument mit der Begründung, dass "Freund" immer schon vieles bedeuten konnte. Ob vom Kindergartenfreund den man zwar lange kennt, aber mit dem in der Freizeit nichts unternommen wird oder dem besten Freund den man erst ein paar Wochen kennt. Im Gegensatz dazu kann ein "Kollege" viel wertvoller sein, weil mit ihm sehr gerne die Freizeit verbringt wird.

Weiteres hat es der Wissenschaftler Dunbar geschafft eine Zahl zu "erforschen" die angibt mit wie viel Menschen wir befreundet sein können. Diese Zahl liegt bei 150 und tauchte zum ersten Mal in der Zeit auf, in der Facebook sehr bekannt wurde. Alle fragten sich ob sie zu viele virtuelle Freunde haben. Diese Zahl wurde von Dunbar so begründet, dass wir unser Gehirn bei 150 guten Freunden an seine Kapazitätsgrenze stoßt und sich nicht mehr genau merken kann, wer diese Menschen überhaupt sind oder z.B. was für Vorlieben diese haben. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass wir mit Freunden eine gewisse Zeit verbringen müssen um eine Freundschaft aufrecht zu halten.

Ein weiterer Soziologe, namens Pierre Bourdieu, hat versucht das soziale Kapital in 2 Arten aufzuteilen. Das Bridging Captial gibt an mit wie vielen unterschiedlichen Menschen wir in Kontakt stehen und das Bonding Capital versucht über das gegenseitige Vertrauen gegenüber diesen Menschen etwas zu sagen. Christoph Koch hat hier ein sehr gutes Beispiel gebracht. Das Bridging Captial sagt wie viel Menschen wir Geld leihen würden, hingegen beschreibt das Bonding Captial, wie viel wir diesen Menschen leihen würden. Wenn wir Bezug auf soziale Netzwerke nehmen, können wir feststellen, dass ausschließlich das Bridging Capital betroffen ist. Auf Facebook knüpfen wir sehr schnell neue Kontakte, doch diesen vertrauen wir meistens nicht, ohne diese real getroffen zu haben.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich der gleichen Meinung bin wie Christoph Koch. Bestehende Freundschaften werden sehr wenig durch soziale Netzwerke beeinflusst. Doch in sozialen Netzwerken ist es sehr gut möglich neue Kontakte zu finden, die die gleichen Interessen haben. So können schnell neue Freundschaften im realen Leben entstehen. Zudem ist die Kontaktaufnahme zwischen alten Freunden einfach, mit denen man sonst möglicherweise keinen Kontakt hätte. Trotzdem sollte man sich immer im Hinterkopf behalten, dass Freundschaften nur mit Kontakt im echten Leben aufrechterhalten werden können. Daher sollte wann immer man Zeit hat, mit Freunden was unternehmen.

Ich persönlich verwende auch soziale Netzwerke. Oft aber nur um Treffen oder Partys ankündigen zu können.

Vielen Dank im Voraus Augenzwinkern
mfg Daniel Böhler


Zuletzt bearbeitet von DaBoehla am 12. Mai 2012 14:23, insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 12. Mai 2012 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, für die Helferinnen und Helfer ist es besser, wenn Du den Text hier direkt postest, weil man dann bequemer zitieren kann.

Würdest Du das bitte machen?

Danke.
DaBoehla



Anmeldungsdatum: 12.05.2012
Beiträge: 3
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2012 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Dennis2010 hat Folgendes geschrieben:
Hallo, für die Helferinnen und Helfer ist es besser, wenn Du den Text hier direkt postest, weil man dann bequemer zitieren kann.

Würdest Du das bitte machen?

Danke.


vielen Dank für die schnelle Rückmeldung Augenzwinkern

Wurde im Eingangspost editiert.
oberhänslir
Gast





BeitragVerfasst am: 12. Mai 2012 16:10    Titel: Re: Textgebundene Erörterung Soziale Netzwerke bitte korrigi Antworten mit Zitat

DaBoehla hat Folgendes geschrieben:
ich habe am Mittwoch eine Deutsch Abschluss.


Hi Daniel Böhler!

Was ist denn das für ein Deutsch-Abschluss?

Meiner Meinung nach gehst du den bequemen Weg: du gibst die Argumentation des Autors wieder und schließt dich seiner Meinung an. So machen es gerne die Schüler im 7/8. Schuljahr Realschule, wenn ihnen nichts zum Thema einfällt.

Es wirkt auch so, als ob du überhaupt nicht gelernt hättest, wie man eine Erörterung schreibt. Selbst eine Gedichtanalyse würdest du doch anders machen: Autor, Zeit, Gattung, Epoche, Formanalyse, etc. Und hier gar nichts?????

Was ist denn das für ein Artikel? (ihr werden doch mal in der 8. Klasse "Zeitungen" gemacht haben). Wer ist Koch? Was ist die "Zeit"? Was "Zeit-Online"? Wer liest sowas?

Ist 8/2010 = 5/2012? Nur mal so zum Vergleich: damals hatte Facebook 500 Mio. Mitglieder, heute 900 Mio. Du kannst doch einen Text nicht einfach unkrititisch in die Gegenwart übertragen (ich sage nur "Facebook-Parties" - du bringst selbst am Ende das Stichwort, aber weißt offenbar gar nichts dazu). Vermutlich würde Koch selbst seinen Artikel heute ganz anders schreiben ...

Die Beleidigungen, die hier standen, habe ich entfernt.
Dennis2010
DaBoehla



Anmeldungsdatum: 12.05.2012
Beiträge: 3
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2012 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

AHA, danke jetzt woase wias god^^
LiliFee
Gast





BeitragVerfasst am: 17. Mai 2012 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sherlock Holmes hat Folgendes geschrieben:
Da musst du nicht dein Senf dazu geben...


Ha, ha, Dennis zensiert mal wieder! Zunge

Scherlock, du wirst dich in diesem Forum sehr wohl fühlen. Deine Ansprüche und Fertigkeiten sind noch niedriger als die vom Moderator (und das will schon was heißen).

No Spam here


Sherlock Holmes hat Folgendes geschrieben:
Wenn es unter deiner Leitung wäre, dann würde diese Seite wohl schon längst für die Hunde gehen.


Ja, da hast du bestimmt Recht. Die Betreiberin dieser Seite ist eine österreichische GmbH, die sich dieses Forum nur zu Marketingzwecken hält.

Die Betreiber interessiert dieses Forum überhaupt nicht und auch die anderen Mods haben sich bereits verdünnisiert. Dennis macht alles alleine, ich glaube er hat einen Minijob oder sowas von denen bekommen. Sonst kann selbst ein Voll-Nerd nicht so blöd sein ... Hammer

P.S.: Ich meinte aber eigentlich deine Deutsch-Fertigkeiten und Deutsch-Ansprüche. Big Laugh


Sherlock Holmes hat Folgendes geschrieben:
dann würde diese Seite wohl schon längst für die Hunde gehen.


Es heißt z.B. "vor die Hunde gehen", nicht "für die Hunde gehen". Man sollte zumindest ein wenig Deutsch können in einem DEUTSCH-Forum. LOL Hammer

Aber vielleicht willst du ja auch Mod werden ... Freude
LiliFee
Gast





BeitragVerfasst am: 17. Mai 2012 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

[Im Off-Topic-Forum dürfen Gäste nicht posten]


@Lilifee

Zitat:
Deine Ansprüche sind noch schlechter. (Siehe Posts von deiner Persönlichkeit)
Ansonsten finde ich so welche Leute einfach nur erbärmlich. Machen in Internet einen auf Boss bzw Chef, aber in realen Leben ziehen die doch noch den Schwanz ein...


Schau mal, es heißt Ansprüche "an" etwas oder "solche Leute", "im Internet" und "im realen Leben". "Die" und "doch noch" passen auch nicht.

Wenn jemand die eigene Sprache nicht beherrscht, dann ist er m.E. nicht die geeignete Person, Tipps in einem Deutsch-Forum zu geben.

Aber das sind Erkenntnisse, die im Grunde für jeden sichtbar und relativ eindeutig sind.

Wenn man eine Analyse oder eine Erörterung schreibt, dann entwickelt man im Laufe der Zeit ein gewisses Gefühl für Hintergründe und Zusammenhänge. Egal, ob das Thema "Rauchen", "Fernsehen", "Internetsucht" oder "Marketing" und "kommerzielle Öffentlichkeitsarbeit" ist. Manche Leute verstehen es, andere nicht - auf der sprachlichen Ebene zu bleiben, ist natürlich einfacher und geht schneller. Und das reicht ja meistens schon für den Mod und seinen "Sherlock". Big Laugh
Sherlock Holmes



Anmeldungsdatum: 30.04.2012
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: 18. Mai 2012 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
[Im Off-Topic-Forum dürfen Gäste nicht posten]


Dann meld dich doch an, oder traust du dich nicht? Erbärmlich... xD Einfach nur erbärmlich...

Zitat:

Wenn jemand die eigene Sprache nicht beherrscht, dann ist er m.E. nicht die geeignete Person, Tipps in einem Deutsch-Forum zu geben.


Entschuldige mal, aber ich sehe von dir auch keinen Tipp. Und ich achte hier nicht auf meine Fehler, sonder eher gesagt auf den Inhalt. Das hast du denk ich mal nicht verstanden, weshalb du hier kaum was rein postest.

Ich geb ja zu, dass ich nicht der beste in der Rechtschreibung bin, aber trotzdem, wenn man Inhaltsfragen stellt, dann erwartet man Antworten die sich auf den Inhalt beziehen.

So genug von einfältigen Leuten, die kein Plan vom Leben haben.

P.S: Ich hab die Worte, die ich unterstrichen habe, nur noch mal deutlich hervorgehoben. (Für Leute, die das nicht verstehen)
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