MI
Anmeldungsdatum: 05.07.2006 Beiträge: 45 Wohnort: Krefeld
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Verfasst am: 01. Okt 2006 12:41 Titel: |
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Meine Idee:
Zuerst einmal eine Umformulierung des Themas.
1. Wir hatten einen Konflikt: Planwirtschaft <--> Marktwirtschaft.
2. Marktwirtschaft setzt sich durch --> der Markt "beherrscht" die Wirtschaft
3. Gibt es eine Verselbstständigung des Marktes?
So verstehe ich das Problem.
Als Einleitung würde ich (nun ja, ich bin nun mal auch Geschichtefan) einen kurzen historischen Abriss geben und vor allen Dingen: Eine DEFINITION der freien Marktwirtschaft. Kurz, in ein paar Sätzen.
Jetzt kannst du von Punkt 2 ausgehen: Was beherrscht die Marktwirtschaft? Hierbei lohnt es sich auf das für den "Markt" bezeichnende Verhältnis "Angebot und Nachfrage" einzugehen, bzw. auch auf die "Angebotssteuerung und Nachfragesteuerung" von der Wirtschaft aus.
Aus dieser Beschreibung kann man dann ableiten, was an diesem Marktsystem gut ist/sein könnte (z.B.: Wettbewerb) und was eventuell negativ zu bewerten ist (z.B.: führt zu "Ungerechtigkeit") - hier kannst du das ganze mMn. so machen, wie du gesagt hast. In diesem Zusammenhang wirst du eventuell auch schon auf die Frage stoßen, ob der Mensch (also sowohl die Konsumenten, als auch die Unternehmen), den Markt überhaupt noch beherrschen.
Diese Fragestellung könntest du in einer "Bilanz" deiner Erörterung schlussendlich zu beantworten versuchen und in diesem Zusammenhang zeigen, wie ein Konsument (oder ein Unternehmen) "mündig" werden kann. (In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass ich die Aufgabenstellung, wenn sie, wie es scheint, nur auf die Konsumenten bezogen ist, schwachsinnig finden würde, denn auch hinter den Unternehmen stecken Menschen und diese haben ja auch eine Kontrolle über den Markt)
Gruß
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