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Elfriede Jelinek: Ein Sportstück
 
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BeitragVerfasst am: 15. Feb 2005 23:10    Titel: Elfriede Jelinek: Ein Sportstück Antworten mit Zitat

Hallo!!!

Wir lesen gerade im Deutsch Grundkurs Ein Sportstück von Elfriede Jelinek.
Aber ich komme überhaup nicht in das Buch rein. Ich hab schon 50 Seiten gelesen und verstehe immer noch überhaupt nichts.

Hat das vielleicht irgendjemand von euch gelesen und könnte mir sagen, worum es darin überhaupt geht und wie ich es schaffe da einen Sinn in dem gelesenen zu finden???

Wär echt nett, denn ich weiß mitlerweile überhaupt nicht mehr weiter.
kikira
Gast





BeitragVerfasst am: 15. Feb 2005 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Bin so froh, dass ich von der nix lesen brauch. Für mich ist das, was ich bereits gelesen hab, geistiger Müll und reine Pornografie.
Daher kann ich dir leider nicht weiter helfen, sondern dich nur bedauern.

lg kiki
Gast
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BeitragVerfasst am: 16. Feb 2005 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich find das Buch nunmal ziemlich schrecklich.
Vielleicht kennt ja jemand eine Internetseite zum Inhalt des Buches und könnte mir die geben.
slit wrist



Anmeldungsdatum: 29.09.2004
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2005 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Handlung:

Keine Handlung im eigentlichen Sinn (es entwickelt sich nicht ein Problem, das schließlich gelöst wird), sondern es werden folgende Probleme der Reihe nach “präsentiert” und von Jelinek mit dem Sport als Massenphänomen in Zusammenhang gesetzt: Sport als eine andere Form von Krieg und Sport als Massenphänomen lassen sich als Hauptthemen herauskristallisieren. Neben diesem Leitmotiv der Gewalt greift der Text auch zahlreiche andere Themen auf: Eine Blauensteiner-Szene (“Ich töte, das ist die Dienstleistung, die ich produziere, S. 76), der Monolog des an einer Überdosis Anabolika gestorbenen Bodybuilders Andreas Münzner, der seinem großen Vorbild “Arnie” Schwarzenegger nacheifern wollte; Mutter-Tochter-, Eltern-Kind-Problem (Monologe von “Elfi Elektra”.
Anspielungen auf die Politik und eine Plakatkampagne der FPÖ (“Lieben Sie Jelinek, Peymann, Bernhard, Häupl... oder Kunst und Kultur?”) in der Jelinek auf das Übelste diffamiert wurde fehlen auch nicht.


Das Auffälligste an diesem Werk ist der (Zit. Jelinek) “radikale Subjekivismus”
d. h. alles wird auf die Person als Subjekt bezogen.
Daher sind auch die Personen als einzelne nicht so wichtig und scheinen hier nicht auf.

- ich hab nur das gefunden.

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no i don't have a gun.
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