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Ansätze einer Gedichtsinterpretation
 
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Sabi



Anmeldungsdatum: 18.02.2005
Beiträge: 2
Wohnort: Hanhofen (Speyer)

BeitragVerfasst am: 18. Feb 2005 12:54    Titel: Ansätze einer Gedichtsinterpretation Antworten mit Zitat

Erstmal hallöchen!
Also ich schreibe Montag eine Leitungskurs-Kursarbeit über Barocklyrik um genauer zu sein eine Gedichtsinterpretation! Und jetz wollt ich mal fragen ob mir jemand von euch gute Ansätze sagen kann die ich benutzen könnte! Das ist nämlich absolut nicht mein Thema! Mit den Stilmitteln usw komm ich ganz gut klar nur ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll um die dann in meine Interpretation einzubringen!
Wär nett wenn ihr mir helfen könntet!
Danke schonmal im Vorraus
Sabi
abraxas
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 870

BeitragVerfasst am: 21. Feb 2005 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Also, Stilmittel werden benutzt, um etwas zu verdeutlichen, zu unterstreichen.
günter kunert spricht zum beispiel mal in einer kurzgeschichte von "blutigem brei" - eine aliteration. er will hierbei die grausamkeit des krieges verdeutlichen.

ein oxymoron könnte zum beispiel den leser darauf hinweisen, dass unter den umständen, die im text beschrieben werden, zwei gegensätze zusammengehören können - oder, dass es zumindest mal kurz so scheinen kann.

ein chiasmus ist immer eine gegenüberstellung. auch wieder eine anregung, zwei begrifflichkeiten gegeneinander abzuwägen.

leider muss man das immer sozusagen an ort und stelle gegeneinander abwägen.

was aber speziell barocklyrik angeht... mist, ich bin in der schule und hab mein deutschbuch nicht dabei...

http://www.phil.uni-erlangen.de/~p2gerlw/barock/opitzgoe.html

hier wird ein liebesgedicht interpretiert. vielleicht hilft dir das.
ansonsten frag noch mal nach. was du bei barock nicht vergessen solltest, ist das vanitas-motiv - also vergänglichkeit und vor allem vergänglichkeit der schönheit (ein paar hundert jahre später hat das brecht auch noch mal schön aufgegriffen... Big Laugh Augenzwinkern) und der tod natürlich...
ich glaube, zur zeit des barocks hat jeder zweite einwohner der niederlande ein stillleben mit totenschädel gemalt... mindestens eins. Augenzwinkern

hast du noch fragen? vielleicht gibt ja mein deutschbuch noch infos preis... kannst also ruhig nochmal nachfragen - ich antworte hier leider zwischen tür und angel.

_________________
Stell Dir vor es geht und keiner kriegts hin.
Sabi



Anmeldungsdatum: 18.02.2005
Beiträge: 2
Wohnort: Hanhofen (Speyer)

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2005 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja ich habs jetz hinter mich gebracht und ich denke meine KA war vielleicht gar nicht mal so schlecht! Trotzdem Danke für die Hilfe!
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