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Rationalisierung
 
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Peter Klaasen
Gast





BeitragVerfasst am: 18. Sep 2005 12:20    Titel: Rationalisierung Antworten mit Zitat

Was denkt ihr darüber, wie man das Problem, der stetig wachsenden Rationalisierung, eine Lösung finden kann?
Zauberwürfel
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 05.08.2004
Beiträge: 754
Wohnort: Osnabrück

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2005 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie verstehe ich deine Frage nicht ganz grübelnd
Ist das eine Aufgabe, die du erledigen musst?
Ist das eine Frage, die du dir selbst gestellt hast?
Passt sie überhaupt in das Deutschboard?

Wäre nett, wenn du uns etwas aufklären würdest Augenzwinkern

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1.Wir erledigen hier keine Hausaufgaben!
2.Erwartet nicht innerhalb weniger Minuten/ Stunden eine perfekte Lösung!

Und denkt dran:
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ale



Anmeldungsdatum: 21.03.2005
Beiträge: 86
Wohnort: Hessen, in der nähe von marburg

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2005 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

ich versteh das auch nicht so wirklich.... grübelnd
kannst du das net mal ein wenig baeeer ausdrücken?

_________________
sig kommt bald
Gast






BeitragVerfasst am: 18. Sep 2005 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

ne, ist von mir selber gestellt, also ne allgemeine frage, wie man dieses problem lösen könnte.
Zauberwürfel
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 05.08.2004
Beiträge: 754
Wohnort: Osnabrück

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2005 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Und was genau bezeichnest du als wachsende Rationalisierung?
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Gast






BeitragVerfasst am: 19. Sep 2005 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also mit Rationalisierung meine ich, dass die Menschen immer mehr durch Maschinen ersetzt werden und wollte fragen wie man dieses problem lösen könnte?
Zauberwürfel
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 05.08.2004
Beiträge: 754
Wohnort: Osnabrück

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2005 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Da könntest du auch gleich nach dem Sinn des Lebens fragen oder nach dem ewigen Leben Augenzwinkern

Ich denke, das Problem lässt sich nicht beheben, denn durch den technischen Fortschritt wird es leider immer mehr der Fall sein, dass man Menschen durch Maschinen ersetzt, weil Maschinen auf die Dauer länger, besser, schneller und günstiger arbeiten als Menschen, was natürlich nur effektiv für die Firmen ist.

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abraxas
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 870

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2005 05:19    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

hab das thema verschoben, weil das ja nix mit deutsch zu tun hat...!

rationalisierung ist hier aber trotzdem (ganz auf der semantischen ebene, also doch wieder n bisserl deutsch) falsch!... rationaliserung sagen die arbeitgeber...
als ganzes gesehen geht es hier nicht um rationalisierung, sondern um mechanisierung!... ob das nämlich rational ist, wissen wir noch nicht so ganz genau... Augenzwinkern

zu dem thema hab ich meine seminararbeit geschrieben. und kalle marx in meine argumentation mit einbezogen!

ich schätze, man muss einfach ganz generell umdenken und sich fragen: was IST arbeit eigentlich?...

die frage ist aber auch: was ist der mensch, warum ist der mensch und vor allem: warum soll der mensch sein?...
mein gott, dann werden wir halt durch maschinen ersetzt. und wenn die besser sind, dann ist das auch gut so, denn das nennt sich evolution.

jetzt haben sich die gene endlich selbst abgeschossen Augenzwinkern... aber ich glaube eh, dass die zukunft in der kybernetik liegt:
der verbindung von mensch und maschine zu einem einheitlichen ganzen.
das ist dann natürlich kein mensch mehr.
muss es ja auch nicht sein, oder?

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Talh
Gast





BeitragVerfasst am: 22. Sep 2005 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

In Anlehnung zu Marx: Das Arbeitspotential liegt bei einem menschlichen Arbeitnehmer, nicht bei einer Maschine. Das finde ich gut so und es soll so bleiben. Die Identifikation des Schöpfers mit dem Produzierten ist ein wichtiger Faktor in Sachen Arbeit, ob es da jetzt um ein Legohaus geht oder ein VW vom Fließband.
Deshalb denke ich, dass man schon Maschinen einsetzen sollte - sie erleichtern und verschnellern immerhin viele Arbeitsprozesse - aber letztendlich sollten sie das bleiben, was sie sind, nämlich ein WERKZEUG. So wie ein Schuster einen Hammer benutzt, um Nägel in die Sohle zu hauen.
Komplette Arbeitsschritte durch Maschinen erledigen zu lassen ist vielleicht bei gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Arbeiten vorzuziehen, oder bei Produkten, die auf Sicherheit setzen (z.B. Autoteile; maschinelle Mikrometerarbeit ist Trumph. Ein Arbeiter könnte das wahrscheinlich nicht so genau machen, und wenn doch, dann in einem wesentlich längeren Zeitraum, und das wo jährlich Millionen Autos neu gebaut werden müssen).
Aber eine Maschine sollte den Menschen ergänzen, nicht ersetzen. Man muss einen Ausgleich finden zwischen den Vorteilen, die eine Maschine bietet, und den Ansprüchen und dem Können des Arbeiters. Das ist eine schwierige Aufgabe, aber nicht unlösbar.
Letztendlich ist es auch eine Frage der Qualität. Um zum Schuh-Beispiel zurückzukommen: Wenn ich mir Schuhe in einem größeren Schuhgeschäft ohne eigene Manufaktur kaufe - z.B. Deichmann - kann ich davon ausgehen, dass sie höchstens ein Jahr lang halten, bis die Sohle bei jedem Schritt rumklappert, das Leder am Sohlenansatz abbröckelt und die Nähte aufgehen. Schuhe von einem guten Schuster jedoch sind fast unkaputtbar. Auf Dauer spare ich viel Geld, wenn ich beim Schuster kaufe. Wenn mehr Leute an teuren, aber guten und lange haltbaren Schuhen interessiert wären und nicht an den qualitativ minderwertigeren Massenprodukten, gäbe es wesentlich mehr Schuster und mehr zufriedene Schuhbesitzer und alle wären glücklich...
abraxas
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 870

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2005 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

@talh:
dein letztes beispiel mit den schuhen hinkt ein wenig.
deichmann schuhe gehen deswegen kaputt, weil bei der produktion von massenware immer versucht wird, so gut wie möglich *einzusparen*. maschinell erzeugte schuhe können genauso gut halten wie schuhe von einem schuster, jedoch tun sie das nicht, weil maschinelle massenfertigung nicht auf verkaufszahlen durch qualität, sondern durch konsumförderung (werbung, etc) setzt...

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Talh
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2005 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Na, wenn du meinst... Schuhe sind ehrlich gesagt nicht mein Fachgebiet Augenzwinkern
abraxas
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 870

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2005 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

meins ehrlich gesagt auch nicht, aber es geht natürlich nicht nur um schuhe - ich hab lediglich dein beispiel aufgegriffen... es ist auf viele andere bereiche des täglichen lebens übertragbar.
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