Kommas bei eingeschobenen Nebensätzen

wuselwicht · Anmeldungsdatum: 02.03.2013 Beiträge: 45

Meine Frage:
1. Ich wollte ihm einen Blumenstrauß geben, aber er meinte, er bräuchte keinen, und ging weiter.
2. Er träumt sich auf eine einsame Insel, die sehr sonnig ist, und er träumt sich weit weg.
3. Er wünscht sich Menschen, die ihm helfen, und nicht solche, die ihn ärgern.
4. Er freut sich, weil Peter ihm angeboten hat, bei ihm zu bleiben, und Peters Mutter hat auch nichts dagegen.
5. Peter träumt das, weil er denkt, dass er kein Geld bekommt, und weil er denkt, dass er hungern wird.
6. Peter will richtige Freunde haben, die ihn nicht ausnutzen, und eine Familie, die ihn mag.
7. Peter geht in die Stadt, und weil er Hunger hat, kauft er sich Pommes.

Frage: Sind die Kommas vor "und" jeweils richtig? Müssen sie oder können sie gesetzt werden?

Meine Ideen:
Da es sich um eingeschobene Nebensätze handelt, die durch ein Komma von Hauptsätzen oder nicht gleichrangigen Nebensätzen abgetrennt werden, hoffe ich, dass es stimmt.

oberhaenslir · Anmeldungsdatum: 20.09.2007 Beiträge: 748

"Ich wollte ihm einen Blumenstrauß geben, aber er meinte, er bräuchte keinen, und ging weiter."

Ich wollte ihm einen Blumenstrauß geben, aber er meinte, er brauche keinen, und ging weiter. (Konjunktiv)

Ich würde ihm einen Blumenstrauß geben, wenn er einen brauchte. (Konditional, schwaches Verb)

oder:

Ich gäbe ihm einen Blumenstrauß, wenn er einen brauchen würde. (Konditional, schwaches Verb)