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Markus
Anmeldungsdatum: 06.09.2006 Beiträge: 3
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Verfasst am: 16. Nov 2006 19:36 Titel: Lord Chandos, Ursachen seine "Krankheit" |
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Mir fällt dazu eigentlich nur ein, dass ihm deutlich geworden ist, dass die Sprache der Gedanken- und Gefühlswelt, der Lautsprache weit überlegen ist.
Aber wir sollen das ganze mir Sprachmodellen (Organon-Modell, semiotisches Dreieck, de Saussure usw.) in Zusammenhang bringen.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Danke MfG Markus |
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Zauberwürfel Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 05.08.2004 Beiträge: 754 Wohnort: Osnabrück
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Verfasst am: 22. Nov 2006 14:25 Titel: |
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Welches Werk von welchem Autor meinst du überhaupt?
Wie lassen sich denn die verschiedenen Sprachmodelle auf einen Text/ ein Gespräch anwenden? Du hast ja schon gut erkannt, dass die gesprochende Sprache/ die Lautsprache der emotionalen Gefühlswelt und dessen Sprache unterlegen ist. Demnach gibt es scheinbar zwei Ebenen. Lässt sich das vielleicht irgendwie durch ein Modell darstellen?
Frag dich vielleicht einmal: "Was wird gesagt- was wird aber damit gemeint? Ist es das Gleiche oder meint er/sie was ganz anderes?.... _________________ WICHTIG!
1.Wir erledigen hier keine Hausaufgaben!
2.Erwartet nicht innerhalb weniger Minuten/ Stunden eine perfekte Lösung!
Und denkt dran:
http://www.mysmilie.de/smilies/schilder/4/img/022.gif |
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Lindenblatt
Anmeldungsdatum: 30.10.2005 Beiträge: 160 Wohnort: Ruhrpott
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Verfasst am: 22. Nov 2006 14:52 Titel: |
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Der fiktive "Brief des Lord Chandos" ist hier schon samttsam nahgefragt bzw. erarbeitet:
http://www.deutschboard.de/htopic,951,lord+chandos.html
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Die Wörter des Lords "zerfallen ihm im Mund", schreibt der elelgante, stilsichere Scheiber - der aber jedes Wort, jeden Satz - den ganzen Aufsatz - glänzend, trefflich und völlig verständlich absolvieren kann -
ein Kunstprodukt für ein Modethema, aber kein Exempel für Sprachzerfall. _________________ Stultum deridet stultus nihil callidi cogitans. |
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