Tinka Gast
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Verfasst am: 14. Jun 2011 18:30 Titel: Ursachen für Mobbing in der Schule! |
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Meine Frage:
Hallo! Ich wollte, um für eine Schularbeit zu üben, eine "Argumentierende Erörterung" zum Thema: Ursachen für Mobbing schreiben. Trotz langem Recherchieren sind mir aber nur vier Argumente eingefallen. Und jetzt nervt mich das so seeehr, dass ich mir dachte ich frag jetzt einfach mal hier um Hilfe.
Ich sags gleich: Ich komme aus Österreich und gehe in die Hauptschule
(wer es nicht weis --> wir haben nur Gymnasien und Hauptschulen) und bin dort in der 1.Leistungsgruppe, was fast gleichauf mit den ähh... Gymnasiasten (<-- keine Ahnung ob's stimmt ^^) ist.
Wäre echt nett, wenn jemand vorschläge hätte!
Meine Ideen:
1. Der Täter mobbt wegen eines Streits mit dem Opfer
2. Der Täter ist Eifersüchtig auf das Opfer (z.B.: das Opfer ist
schöner oder hat mehr Geld)
3. Der Täter ist Schwach und mobbt um ein Überlegenheits-Gefühl zu haben
4. Der Täter mobbt das Opfer weil es anders ist (z.B.: Sprachfehler
oder ärmer als der Rest der Klasse) |
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Xabotis
Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848
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Verfasst am: 14. Jun 2011 19:43 Titel: Re: Ursachen für Mobbing in der Schule! |
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Hallo Tinka,
1. Ja, Gymnasiasten ist richtig, das leitet sich vom griechischen "gymnasion" ab, aber das nur nebenbei
Zu deinen Argumenten fällt mir spontan ein: Angst vor eigener Verletzung. Hunde die bellen, beißen nicht, so sagt man, heirbei kann es sich um eine Art Schcutzreflex handeln, "Angriff ist die Beste Verteidigung"-Prinzip, also das Mobben von Schwachen, um stark zu erscheinen und starke Freunde um sich zu sammeln, um nicht selbst gemobbt zu werden.
Wenn du eine argumentative Erörterung meinst, kannst du einfach Erörterung sagen, denn die ist immer argumentativ, nur die Struktur unterscheidet sich, es gibt zum Beispiel lineare Erörterungen, bei denen die Argumente in linearer Reihenfolge aufgelistet werden, ihrer Stärke nach sortiert, aber auch antithetische Erörterung, wo sich gegenseitige Argumente abwechseln und gegenseitig entkräften.
Wichtig ist aber immer, Argumente für beide Seiten zu haben, das ist der elementare Bestandteil von Erörterungen.
_________________ There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare) |
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