Ausdrucksweise

hjasd · Anmeldungsdatum: 10.02.2011 Beiträge: 1

Meine Frage:
Hallo smile

also ich hab schon seit langem gemerkt , dass ich in Deutsch immmer schlechter werde , da meine Ausdrucksweise nicht so gut ist Big Laugh

Da jetzt immer mehr Arbeiten mit Texte schreiben und so kommen , leiden meine Noten sehr daran. Deswegen habe ich mich gefragt ,wie ich es verbessern kann und ob Nachhilfe sich lohnt , obwohl ich finde , dass es nicht sonderlich viel lohnt..

Meine Ideen:
also vllt zeitungen lesen oder bücher ?
aber ich verwende diese facjbegriffe ja nicht in texten :/

Xabotis · Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848

Was deutlich hilft, ist neben intensiven auch lautes Lesen, arbeiten mit komplizierten Texten, im Sinne von jedes unverständliche wort im Duden nachschlagen und so wieter, dein Wortschatz entwickelt sich permanent auch wenn du das nicht merkst, aber es bleibt haften und wenn du Worte lange genug aufnimmst, behältst du sie auch irgendwann Freude

Gast11022013 · Gast

Hallo, hjasd! Wink

Zunächst: Deine Frage ist gar nicht schlecht ausgedrückt. Freude

Ich denke, dass man seine Ausdrucksmöglichkeiten verbessert, indem man sich zuallererst Mühe gibt, die Wörter auch wirklich vernünftig auszuschreiben und Floskeln wie "und so" einfach konsequent wegzulassen.

Außerdem kann man sich bemühen, jeweils alternative Wörter zu finden: Ausdrucksfähigkeit besteht vor allem in Ausdrucksvermögen und dafür benötigt man einen gewissen Wortschatz, den man sich aneignen kann.

Auch Bücher dürften dazu beitragen.
Auch, wenn Du keine Fachbegriffe verwendest, die Dir in Zeitungen oder Büchern begegnen, schnappst Du sicherlich so Einiges dabei auf.

Ich würde aber nicht mit der Absicht ein Buch in die Hand nehmen, nun ganz konzentriert irgendwelche Ausdrücke behalten zu wollen, das wird dann nur gekünstelt. Ich denke eher, dass es ein "unbewusster" Prozess ist: nach und nach.

Natürlich kann man aber auch regelrecht trainieren.

Beispiel: Wiederholungen vermeiden, gezielt und dort, wo es angebracht ist, Fremdwörter anwenden (aber nicht damit übertreiben), Sätze auf ihren Klang hin schreiben und gegebenenfalls neu formulieren, ...

Manchmal hilft es auch besonders, sich dialogreiche ältere Romane, Dramen usw. vorzunehmen, sich anzusehen, wie Menschen dort miteinander sprechen. Sicher, Goethe und Co. zu lesen, ist nicht einfach: Aber die Sprache ist beeindruckend, sei es nun, dass man den Rest mag - oder nicht. Und es müssen natürlich nicht unbedingt ältere Stücke sein.

Mit anderen Worten: Man kann sich so Manches sicherlich abgucken, aber besser ists, wenn man es ganz natürlich verinnerlicht und nicht versucht, jemanden in seiner Sprachvielfalt nachäffen zu wollen.

T@Helfer · Gast