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ccc
Anmeldungsdatum: 10.12.2011 Beiträge: 1
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Verfasst am: 10. Dez 2011 22:46 Titel: bei komplexen Texten Verständnis-Problem! |
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Meine Frage:
Hallo,
ich habe dieses Problem.
Meine Ideen:
Mir ist aufgefallen, dass ich es nur bei diesen Texten habe, bei denen ich mir kein Film im Kopf abspielen kann. Bei den Tagebüchern von Kolumbus kann ich das machen beim Lesen, deswegen kommt es nicht vor, dass ich das Gefühl habe GAR NICHTS VOM TEXT MITZUBEKOMMEN. Ich lese und lese und stelle dann fest, dass ich eigentlich gar nicht sagen kann, was der Text aussagt. Das ist mein Problem. Das Buch von Daniela Katzenberger kann ich auch lesen, weil ich mir dann vorstelle wie sie alles macht, sie erzählt ja von ihrem Leben. Keine Ahnung aber wenn ein Text so viele Sachen auf einmal aussagt, kann ich nicht mehr folgen...manchmal liegt es an meiner Konzentration, aber dann könnte ich keinen Text lesen, vllt gerade noch Sätze, aber jetzt könnte ich mich gut konzentrieren aber es klappt nicht. Das frustriert mich sehr.
Vielen Dank für eure Hilfe!
liebe Grüsse |
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Gast11022013 Gast
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Verfasst am: 10. Dez 2011 23:50 Titel: |
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Hallo,
zunächstmal denke ich, dass es recht normal ist, dass ein Text umso schwerer zu durchschauen ist, desto abstrakter und theoretischer er ist. Es besteht eben schon ein Unterschied, ob man Katzenberger oder Goethe liest, ohne jetzt allzu wertend sein zu wollen.
Das Lesen abstrakterer Texte ist eben richtig Arbeit, zumal, wenn man sich erst in die Thematik einarbeiten muss. Es ist klar, dass man nur wenig behält oder auf Anhieb versteht.
Hinzu kommen einfach auch viele andere Faktoren: verschachtelte Sätze, Fachwörter und und und. Das alles hindert eben ein bisschen den Lesefluss und muss erarbeitet werden.
Vielleicht solltest Du Dich von dem Gedanken trennen, dass man sich alles vorstellen können muss, gerade bedeutende Werke der Literatur (aber auch Fachliteratur, Sekundärliteratur) agieren notwendigerweise auf einem gewissen Abstraktionsgrad und sich alles buchstäblich ausmalen zu wollen, ist vielleicht einfach nicht der richtige Ansatz!
Neben alledem denke ich aber auch, dass es eine Frage der Gewöhnung ist. Sich oft mit schweren Texten auseinanderzusetzen, fördert zumindest die Akzeptanz solcher Texte und nach einer gewissen Zeit ist man nicht gleich entsetzt, wenn man in einem Text mal auf eine schwierigere Passage trifft.
Ansonsten ist es natürlich schwer, Dir irgendwelche Tipps zu geben.
Vielleicht kannst Du ja mal ein Werk nennen, das Dir in dieser Hinsicht Probleme bereitet hat und das Dich dazu veranlasst hat, hier zu schreiben.
Liebe Grüße und einen schönen dritten Advent.
Kämpfe Dich durch! Gute Literatur bedeutet eben auch Durchhaltevermögen. |
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