richi
Anmeldungsdatum: 24.11.2011 Beiträge: 5
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Verfasst am: 24. Nov 2011 23:30 Titel: |
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Die Analyse- und Präsentationstätigkeiten im Rahmen meiner Aufgaben verhalfen mir zu einem sicheren Umgang mit Excel und Powerpoint.
es gibt eine regel bei der deutschen satzgliedanalyse, die dank der stellung des finitums an zweiter satzposition immer stimmt: alles vor dem finitum ist ein satzglied, d.h., dass alles, das vor deinem einteiligen prädikat ein einziges satzglied ist, eine nominalphrase, die mit wer/was erfragbar ist, was auf den agens der aktion hinweist. es ist das attribut, das dich zum nachdenken bringt, jedoch ist es nur ein gliedteil und redundant. die phrase vor dem finitum ist ergo das subjekt.
das nächste glied ist einfach analysiert: wem verhalfen die analyse und .....? antowort: mir, was ein dativobjekt, den empfö
änger, kennzeichnet.
das letze glied ist etwas tricky. hierfür müssen wir uns ein wenig der dependenzgrammatik bedienen und das verb betrachten, das es als fixe konstruktion mit der präposition "zu" gibt, die jedoch semantisch wenig aussagt. die präposition ist auch nicht austauschbar und man kann das ganze glied durch die enklise aus da+zu ersetzen. sie verhalfen mir dazu. es handelt sich hierbei um das duden-präpositionalobjekt oder nach der dependenz um eine präpositivergänzung.
nebensätze verstecken sich eigentlich nicht. sie werden durch bestimmte wörter eingeleitet, nur würde dir die permutation von satzgliedern bei der analyse mehr helfen, als das zerlegen in hs-gs, da der gs als "sekundäres satzglied" ebenfalls vor das finitum verschiebbar ist. in deinem fall hast du einen stinknormalen hauptsatz.
hoffe, ich konnte helfen.
lg, richard
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