Bitte Prüfen

XY · Gast

Hallo,

Köntet ihr die Inhaltsangabe bitte mal durchsehen und auf den Inhalt beurteilen. (Ich weiß das die Rechtschreibung schlecht ist)

In der letzten Zeit wurde immer öfter von Wissenschaftlern darauf hingewiesen, man könne
Mittlerweile Pflanzen gentechnisch manipulieren und so die Effektivität des Anbaues vieler Nutzpflanzen steigern. Viele Verbraucherschützer hingegen sehen eine Gefahr darin die Erbinformation von Pflanzen zu manipulieren, da man nicht weiß wie die Menschen gesundheitlich darauf reagieren werden. Ich entscheide mich klar gegen die gentechnische Veränderung von Pflanzen, da diese eine gesundheitliche Gefahr darstellen und möchte meine Meinung im folgenden erläutern:

Bei genmanipulierten Pflanzen werden Chromosome, die die Erbinformation enthalten verändert.
Dies wird relativ gezielt gemacht, allerdings sind die Gene des Maises z. B. erst zu 3% erforscht, d. H. werden von den Gentechniken viele Gene zum Teil auch ungezielt oder ohne genaue Kenntnisse der Wirkung verändert. Dies wiederum führt dazu das außer den gewünschten Attributen wie z. B. höherer
Nährstoffgehalt, niedrigere Schädlingsempfindlichkeit auch Nebenwirkungen entstehen können wie die Produktion unbekannter Giftstoffe.

In einer Umfrage entschieden sich 70% der Verbraucher strikt gegen den Verzehr von genmanipulierten
Pflanzen. Wenn jetzt z. B. sich das Feld eines Bauer, der Genfood (Fachbezeichnung für gentechnisch veränderte Lebensmittel) anbaut, direkt neben dem Feld eines Biobauern befindet, können im Frühling Sporen der Genfoof-Pflanze auf das Feld des Biobauern gelangen, d. h. im Bioladen würde Genfood verkauft werden. Dies wiederum bedeutet das der Verbraucher nicht frei entscheiden kann ob er
Genfood essen möchte und das währe ein Einschnitt in das Recht jedes Bundesbürgers.

Genmanipulation ist ein verheerender Eingriff in die Natur, die Millionen von Jahren brauchte um ins Gleichgewicht zu gelangen. Wenn z. B. Tiere von billiger Genfood ernährt werden, könnten sie unter Umständen “mutieren”, da der Körper bestimmte Stoffe nicht kennt, die in den Pflanzen enthalten sind.
Daher könnte die Genmanipulation von Pflanzen einen starken, nicht wieder rückgängig machbaren
Eingriff in die Natur bedeuten.

Wenn man die Einführung von genmanipulierten Pflanzen legalisiert wird, könnte dies schwere Folgen
für die Menschheit haben. Es könnten neue Krankheiten und Allergien entstehen, außerdem können diese dann nicht mehr rückgängig gemacht werden und könnten das Ende der Menschheit bedeuten.

Gleichzeitig kann der Verbraucher nicht mehr entscheiden was er nun isst und dies stellt einigen gewaltigen Einschnitt in dem Persönlichkeitsrecht des einzelnen Menschen dar.

Die vorherigen Argumente bestätigen meine These (gentechnische Veränderung von Pflanzen, stellt eine gesundheitliche Gefahr dar, Z.4-5) und daher sollte es vom Gesetzgeber unterbunden werden, das
Gentechnisch veränderte Lebensmittel in Deutschland angebaut und angeboten werden.

Danke

abraxas · Ehrenmoderator Anmeldungsdatum: 19.07.2004 Beiträge: 870

Hmmm... Inhaltsangabe?

Es wäre eine ganz nette formlose Erörterung, aber in einer Inhaltsangabe sollte man von persönlicher Meinung ganz klar Distanz nehmen!

Und als Erörterung würden die Gegenargumente fehlen.

Eine Inhaltsangabe wird eigentlich nach folgendem groben Schema angefertigt:

Einleitung (als Autor sollte man eigentlich die Einleitung als letztes schreiben, da man dort ja einen Überblick über den Text verschaffen soll - und den muss man erstmal haben Augenzwinkern

)
da gehört rein:
- Autor,
- Genre des Text und Titel,
- Entstehungsjahr,
- kurzer Überblick über den Inhalt des Texts.
- evtl. Bedeutung des Textes, beziehungsweise ein aktueller Bezug.

Von Dir wurde eigentlich ledliglich der letzte Punkt wirklich realisiert.

Und dann kommt natürlich der Hauptteil:
- genaue Wiedergabe der (und vor allem aller!) relevanten und/oder sachdienlichen Stellen im Text
- keine Verfremdung durch eigenen Einfluß
- entweder chronologisch (bei Prosa, deren Zeitstruktur nicht linear ist (hier ja nicht der Fall smile

))
- oder einfach nacheinander alles Wichtige
- und bei Sachtexten (hier vielleicht überlegenswert) vielleicht auch eine Abstufung nach Relevanz. Dafür benötigt man allerdings schon einiges Geschick

Der Schluss muss bei einer Inhaltsangabe kein Kunstwerk sein. Kleines Resümee, eigene Meinung wird meist hinterm Berg gehalten und gut is...

Auf jeden Fall: eigene Meinung ist absolut tabu und Färbung des Artikels durch Auswahl von nur bestimmten Passagen ist noch viel tabuer Augenzwinkern

!

Grüße, abraxas

XY · Gast

Das sollte eigentliche eine steigende Eröterung sein (nicht textgebunden)