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Bearbeitung einiger Argumenten
 
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sturmovak



Anmeldungsdatum: 06.09.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2012 19:07    Titel: Bearbeitung einiger Argumenten Antworten mit Zitat

Dieses Jahr werde ich die DSD-Prüfung machen und deswegen soll ich einen Vortrag zum Thema "Shopping - eine Notwendigkeit oder ein Ausdruck der widersinnigen Konsumgesellschaft" schreiben. Ich hab schon hier über meine Einleitung gefragt und jetzt soll ich mit den Argumenten fortsetzen. Ich werde sehr dankbar sein, wenn jemand mir mit der Bearbeitung helfen kann. Danke im Voraus!




Welche sind die Grenzen der heutigen Vergnügungen?

Shopping - eine Notwendigkeit oder ein Ausdruck der widersinnigen Konsumgesellschaft?

Zunächst werde ich die positiven Seiten behandeln.

In den modernen entwickelten Gesellschaften, trennt sich das Einkaufen allmählich als die einzige mögliche Methode für die normale Unterstützung des Lebensstandards. Heute hat der Zivilisation mit dem Materialismus einen Kult getrieben - eine Tatsache, die die Mehrheit der Menschen in extrem abhängigen von dem Gesellschaftssystem Wesen verwandelt hat. Diese künstliche Lebensart, die sich als relativ erfolgreich erwiesen hat, ist heutzutage die Ursache fur den größten Teil der Leistungen der modernen Menschen, aber auch verursachte manche ernste Probleme und Gefähre für die Gesellschaft selbst. Standardisierung und Massenproduktion führen zweifellos zu einem signifikanten Anstieg des Lebensstandards und zu mehr Gleichheit unter den Massen. Die moderne Art des Einkaufens und der Austausch von Waren geben den Menschen der Mittelschicht und diesen aus den unteren sozialen Schichten materielle Güter, die früher undenkbar und unerreichbar war, besonders in den Zeiten, wenn jeder für sich selbst alles produziert hat. Die Zentralisierung der Produktion und die konsumorientierten Geist sind zweifellos einer der Gründe für den heutigen Erfolg und die Entwicklung der menschlichen Sozium und auch haben sie ein bedeutender Beitrag zu dem besseren und einfacheren Leben der Menschen heutzutage. In diesem Sinne, nämlich Konsum hat zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität geführt. Der Konsum hat uns ein Zugang zu den lebenswichtigen Gütern versichert, die wir heute für selbstverständlich halten, aber die man in der Regel nicht leicht außerhalb der angenehmen Umgebung der Zivilisation erhalten kann. Der kostenlose, schnelle und einfache Zugang zu lebensnotwendigen Güter lässt viel frei Zeit, in der man arbeiten oder Spaß haben kann.
Shopping ist auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor in allen Gemeinwesen seit Jahrhunderten. Die Verbraucherpreisindizes (z.B. KKI, iFo) oder kurz gefasst die Aktivität der Verbraucher besitzen einen hohen Stellenwert in der Definition, die Bewertung und Weiterentwicklung einer wirtschaftlichen Macht. Der größere Konsum bedeutet gut gelaunte und zukunftsichere Kunden, gut aufgestellte Unternehmen und einfach einen “brummenden” Arbeitsmarkt. Die Zuversicht lässt die Konsumenten auch kauffreudiger werden und insbesonder in Zeiten der Krise zeigen die Gesellschafsmentalität. Das Shopping und nämlich der Konsum sind die bevorzugte Beschaffungs- und Austauschmethode für Waren aller Art und als solche machen sie möglich den Geldumlauf und die Warenanhäufung und den Warenaustausch. Der Konsum und die Shopping-Tendenzen reflektieren den Zustand der Wirtschaft, die politische Stabilität und die Laune der Bevölkerung.
Auch während Krise kann die Lust am Shoppen eine Rettung von den alltäglichen und “krisenbezogenen” Problemen sein. Das Shoppen kann zum Anstieg des privaten Konsums und somit zur Verbesserung des Wirtschaftszustands führen.
Einkaufen kann man als eine Art von Demokratie und Freiheit der Wahl angesehen. Das Einkaufen zeigt oft die Bevorzugungen und die Einstellung des Einkäufers zum Leben. Idealerweise kann man durch seine freie Auswahl nur bestimmte Produkten einkaufen, die einem gefällen und die man als nutzbar und qualitätiv bewertet. In einer typischen Marktwirtschaft, erlegt der Verbraucher größtenteils die Regeln dem Markt auf und durch den Akt des Kaufens definiert er was erfolgreich und notwendig und was überflüssig ist. So wird die Freiheit von den Bewusstsein der Mehrheit der Menschen entschieden. Der Einkauf räumt die Rechte den breiten Massen ein, dass sie wirklich entscheiden können, welche Waren sie bevorzugen und brauchen.
In der modernen Welt, aber kann man dem Einkaufen eine neue Bedeutung geben, die sich deutlich von dem vorrigen unterscheidet. Die individuelle Person heute oft kauft und besitzt bestimmte Ware aus Gründen, die mit den alltäglichen Bedarfen nichts zu tun haben, sondern einfach seine innere und seelische Bedürfnissen befriedigen. Shopping hat sich auch als eine effektive Art enttarnt, der Stress abzubauen und sich zu amüsieren, indem man zur gleichen Zeit in der natürlichen Umgebung für den modernen Menschen sozialisieren können. In einer Welt, wo das Individuum dem Alltagsstress und der Depersonalisation ausgesetzt ist, der Besitz von etwas Materielles könnte eine Rückkehr in die Realität symbolisieren, eine Befriedigung der akuten Bedürfnissen von eindeutigen Beweisen, dass er noch als Mensch existiert – sozusagen ein lebenswertes Leben zu haben. Für das Individuum heutzutage Shopping ist eine Art zu „sein“ mithilfe von den Produkten, die er bewusst oder nicht , sich entscheidet hat zu besitzen. Mit einer breiten Palette von Waren kann der Benutzer eine Identifizierung von seiner Person mit vielen verschiedenen Objekten ermöglichen. Eine solche Vielfalt erlaubt ihm auch einen schnellen Zugriff auf die Arbeit von Millionen von Menschen in etwas greifbares oder solides. Nach Untersuchungen von Wolfgang Ulrich unsere Hoffnungen und Wuensche wuerden oft in den Produkten, die wir einkaufen, eigens inszeniert. Da gerade alltägliche Produkte starke Interpretationen von Phänomenen oder Tätigkeiten liefern, werden sie zu Trägern von Sinn und deshalb kauft man sie umso lieber. Heutzutage haben die meisten Produkttypen eine grosse Vielfalt und dadurch kann man also zwischen verschiedenen Inszenierungen und Interpretationen wählen und so die eigene Individualität zum Ausdruck bringen. Konsum hat heute die Rolle von Bildung und Kunst uebernommen. Es gibt Produkte, die einem lieber werden, je länger man sie besitzt, weil man zum Beispiel ihnen ein starkes emotionales Erlebnis verdankt, das man nicht mehr vergisst.
Einkaufen wird heute zum “Event” und ist oft ls ein spezielles Ritual unter den Massen erkannt.

Das Einkaufen kann ein Gemeinschaftserlebnis und eine entspannende Aktivität sein, wenn man aber nicht übertreibt. Das Shopping ist eine gute Weise, Entspannung zu erzielen und die alltägliche Probleme zu vergessen. Man kann während dem Einkaufen an sich selbst denken und auf diese Weise kann man sich helfen und sogar seine Persönlichkeit entwickeln. Das Shopping kann als Ausdruck der Persönlichkeit und als ein Anlass zu einem Zusammentreffen mit Freunden empfunden werden.
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 16. Sep 2012 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso eröffnest Du einen neuen Thread?

Du hättest das doch wunderbar in Deinen schon vorhandenen Thread zu diesem Thema posten können.

unglücklich
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