Bewerbungsschreiben für Ausbildung

Bewerber 2013 · Gast

Meine Frage:
Hallo zusammen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir mein Bewerbungsschreiben auf Rechtschreibung, Kommatas prüft. Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

vorweg vielen Dank an Ihre Mitarbeiterin Susi Hahn aus dem Ausbildungsbereich, welche mir auf elektronischen Postweg mit Tat und Rat zur Seite stand. Zurzeit studiere ich Physik im 3. Fachsemester an der Universität zu Köln. Mit großer Freude bewerbe ich mich für den Ausbildungsbeginn am 1. August 2013.

In der gymnasialen Oberstufe legte ich schon mit der Wahl meiner Fächer fest, dass ich in meiner Zukunft etwas mit Mathematik und Physik zu tun haben möchte. Faszinierend finde ich dabei das Rätseln und Tüfteln, wie die Mathematik zusammenhängt, und welch räumliches Denken erforderlich ist, um auch manchmal auf unterschiedlichen Wegen zum richtigen Ergebnis zu kommen. Aufgrund dessen viel meine Entscheidung mit einem Studium anzufangen, das naturwissenschaftlich orientiert war, sehr leicht. An der Universität absolvierte ich mit Erfolg Module wie Mathematische Methoden der Physik, Einführung in die Geophysik oder auch das Modul der Experimentalphysik. Da ich jedoch schnell finanziell unabhängig werden möchte um somit auf dem Arbeitsmarkt tätig zu sein, bin ich fest davon überzeugt, dass die Ausbildung zum Industriemechaniker genau das Richtige für mich ist. Die dafür nötigen Kompetenzen in Physik und Mathematik und das handwerkliche Geschick, dass bei diesem Ausbildungsberuf Schwerpunkte darstellen, bin ich von mir aus überzeugt mitzubringen und würde diese mit großem Eifer bewältigen. Teamfähigkeit und hohe Belastbarkeit sind mir keine Fremdwörter, da ich eine lange Zeit auch als Jugendspieler bei 1.FC Köln aktiv war, ohne die Schule außen vor zu lassen. Doch auf viele Freizeitaktivitäten wurden dadurch gestrichen, da man den Fokus nicht aus dem Auge verlieren durfte.
Mit großem Engagement und Ehrgeiz würde ich die Ausbildung zum Industriemechaniker antreten.

Auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich

Meine Ideen:
Sicherlich viel zu verbessern, ist eine erste Verfassung.

Steffen Bühler · Administrator Anmeldungsdatum: 26.06.2012 Beiträge: 1008

Bewerber 2013 · Gast

Auf Grund dessen ist's richtig, oder? Was ist denn bei den anderen Flüchtigkeitsfehlern falsch. Würdest du was umschreiben weglassen? Wie findest du es? Vielen Dank

Steffen Bühler · Administrator Anmeldungsdatum: 26.06.2012 Beiträge: 1008

Bewerber 2013 · Gast

Danke Dir.
Den Satz finde ich komisch
Die dafür nötigen Kompetenzen in Physik und Mathematik und das handwerkliche Geschick, das bei diesem Ausbildungsberuf Schwerpunkte darstellen, bin ich von mir aus überzeugt mitzubringen und würde diese mit großem Eifer bewältigen.

Wie könnte man das verbessern, umschreiben oder bisschen fließender verfassen?

Steffen Bühler · Administrator Anmeldungsdatum: 26.06.2012 Beiträge: 1008

Der Satz ist grammatisch fast in Ordnung, es müsste allerdings "die bei diesem Ausbildungsberuf" anstelle von "das bei diesem Ausbildungsberuf" heißen, denn das Relativpronomen bezieht sich auf mehrere Dinge, dann muss nach der Kongruenzregel auch die Mehrzahl verwendet werden.

Ansonsten bekommen Journalisten beigebracht, Sätze kurz zu halten und nicht so furchtbar zu verschachteln, weil der Lesefluss sonst gestört wird. Mehr als zwölf Wörter sollte ein Satz in der Regel nicht lang sein.

Das könntest Du hier auch befolgen. Zum Beispiel zwei einfache Hauptsätze: