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Lilly1988
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 5 Wohnort: BW
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Verfasst am: 26. Nov 2006 10:23 Titel: Georg Herwegh |
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Hey:)
Ich muss dieses Gedicht von Georg Herwegh analysieren.
Allerdings nur formale Auffälligkeiten.
Leider hab ich außer dem Reimschema überhaupt keine Ahung von
Gedichten Weiss jemand viell. sonst noch i-welche Auffälligkeiten
Heimweh 1843
O Land, das mich so gastlich aufgenommen,
O rebenlaubumkränzter, stolzer Fluß –
Kaum bin ich eurer Schwelle nah gekommen,
Klingt schon mein Gruß herb wie ein Scheidegruß.
Was soll dem Auge eure Schönheit frommen,
Wenn diese arme Seele betteln muß?
Er ist so kalt, der fremde Sonnenschein;
Ich möchte, ja ich möcht zu Hause sein!
Die Schwalben seh ich schon im stillen Flug
Die Häuser – nur das meine nicht – umschweben;
O warme Luft, und doch nicht warm genug,
Verpflanzte Blumen wieder zu beleben!
Der Baum, der seine jungen Sprossen schlug,
Was wird dem Fremdling er im Herbste geben?
Vielleicht ein Kreuz und einen Totenschrein –
Mich friert, mich friert! ich möcht zu Hause sein! –
Liebe Grüße Lilly |
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Zauberwürfel Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 05.08.2004 Beiträge: 754 Wohnort: Osnabrück
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Verfasst am: 26. Nov 2006 15:10 Titel: |
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Zur Form gehören auch Wortwahl, Satzbau, etc. _________________ WICHTIG!
1.Wir erledigen hier keine Hausaufgaben!
2.Erwartet nicht innerhalb weniger Minuten/ Stunden eine perfekte Lösung!
Und denkt dran:
http://www.mysmilie.de/smilies/schilder/4/img/022.gif |
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Sirius
Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 180 Wohnort: Erlangen
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Verfasst am: 28. Nov 2006 15:04 Titel: |
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z.B. fünfhebige Jamben, im Wechsel von starken und schwachen Kadenzen.
pathetischer Stil, Metaphern für Fremde und Heimat.
Was noch?
Eilige Grüße
Sirius _________________ "So tauml' ich von Begierde zu Genuss,
Und im Genuss verschmacht' ich nach
Begierde." (Wald und Höhle) |
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kosaki
Anmeldungsdatum: 20.09.2007 Beiträge: 1
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Verfasst am: 20. Sep 2007 13:57 Titel: |
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Hi Leute,
bin auf dieses Forum durch google gestoßen, hab nach dem Gedicht gesucht, bzw. nach Interpretationshilfen/ansätzen.
Soweit denke ich, habe ich das Gedicht auch ordentlich verstanden, jedoch komm ich nicht darauf, was diese 2 Zeile zu bedeuten haben
Der Baum, der seine jungen Sprossen schlug,
Was wird dem Fremdling er im Herbste geben?
wofür steht der Baum? Ich meine das man aus Holz sowohl schöne als auch eher bedrückende DInge herstellen kann (Kreuz, Totenschrein) ist mir klar, aber was soll das in der Sacheben bedeuten?
Falls die Frage für jemanden dumm klingen sollte:
Ich bin nicht sonderlich gut in Deutsch, aber dieses Gedicht zu interpretieren ist nun mal Hausaufgabe und deshalb möchte ich natürlich nicht vollkommener Schwachsinn schreiben.
Ich danek schonmal für jede Hilfe.
Gruß Konrad |
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