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Rechtschreibfehler/Grammatikfehler
 
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Piep



Anmeldungsdatum: 27.10.2006
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 20. März 2007 16:36    Titel: Rechtschreibfehler/Grammatikfehler Antworten mit Zitat

Hallo ihr lieben Helfer und Helferinnen Augenzwinkern

Wäre jemand so lieb und würde mal kurz über meinen Text drüber gucken.. Ich mach ofters Kommatafehler und so unglücklich

Benjamin Franklin (genannt: Frank) Wedekind wurde am 24. Juli 1864 als zweites von sechs Kindern des Arztes Friedrich Wilhelm Wedekind und dessen Frau Emilie, (geb. Kammerer, gesch. Schwegerle) eine Schauspielerin amerikanischer Abstammung, in Hannover geboren.
Die Eltern hatten sich 1860 in Amerika kennen gelernt und heirateten 1862 in San Francisco. Sie kehrten zusammen 1864 nach Deutschland zurück. Ihr Sohn wurde als Erinnerung an Amerika Benjamin Franklin genannt. Franks ein Jahr ältere Bruder hie Armin, sein jüngeren Brüder trugen die Namen William, Lincoln und Donald Lenzelin; außerdem gab es die Schwestern Mieze und Mati. Franks Vater verließ 1871/72 aus politischen Gründen Deutschland und die Familie kaufte Schloss Lenzburg im Schweizer Kanton Aargau, wo Franklin seine Jugend verbrachte.
In Lenzburg ging er ab 1971 auf die Gemeindeknabenschule, danach auf die Bezirksschule. In dieser Zeit entstand auch sein Gedicht "De scriptore".
1879 wechselte er auf die Kantonsschule (Gymnasium) in Aarau. Hier gründete Franklin den Dichterbund „Senatus Poeticus“ zusammen mit Walter Laué, Adolph Vögtlin und Oskar Schibler. 1879 entstand „Der Hänseken“ mit Zeichnungen von seinem Bruder für die jüngste Schwester. „Der Hänseken“ erschien erstmalig 1896. Da Frank schulische Probleme hatte, holte ihn sein Vater 1881 von der Schule. Er erhielt in dieser Zeit Privatunterricht. Schäfergedichte, die 1908 in „Felix und Galathea“ veröffentlicht wurden, entstanden im Sommer. Frank setzte schließlich seinen Schulbesuch auf der Kantonschule fort, wo er auch sein Abitur machte. 1894 wurde sein Gedicht „Turngruß“ in einer Festzeitung gedruckt. Auch die erste selbständige Veröffentlichung: "Prolog zur Abendunterhaltung der Kantonsschüler" gab es in diesem Jahr.
Er studierte ein Sommersemester deutsche und französische Literatur in Lausanne. Jedoch begann er dann auf Wunsch seines Vaters Jura an der Universität in München zu studieren. Frank interessierte sich sehr für Theater, Museen und Konzerte. 1895 begann er mit „Der Schnellmaler oder Kunst und Mammon“. Diese Arbeit beschäftigt ihn mit einigen Unterbrechungen bis 1888. Die Erstausgabe war dann ein Jahr später.
Frank beichtete seinen Eltern, dass er sich nicht für Jura interessiert. Daraufhin unterstützte Franks Vater ihn finanziell nicht mehr. Karl Henckell, mit dem Frank befreundet war, beschafft ihm eine Stelle als Vorsteher des Reklame- und Pressebüros der Firma Maggi & Co. bei Zürich, womit er sich seinen Unterhalt verdiente. Danach war er für kurze Zeit als Zirkussekretär beim Zirkus Herzog tätig und begleitete anschließen seinen Freund, den „Feuermaler“ Rudinoff, als Mitarbeiter auf einer Tournee durch Frankreich und England. Eine Einigung mit dem Vater, das Jurastudium 1888 erneut aufzunehmen scheiterte damit, dass sein Vater plötzlich starb. Durch den Anteil am Erbe war er finanziell unabhängig und so entschied er sich dafür als Schriftsteller zu leben und ging nach Berlin. Jedoch konnte er auf Dauer nicht in Berlin leben, da er amerikanischer Abstammung war. 1889 siedelte er nach München um. Dort entsteht die Komödie „Kinder und Narren“, das 1891 erstmalig erschien. Später trug es den Titel: „Die junge Welt“. In dieser Zeit arbeitete er an seinem Werk „Frühlings Erwachen“. Dort verarbeitet er den Selbstmord im Jahre 1881 von Aarauer Primaners Franz Oberli, ein damaliger Mitschüler von Frank. In einem Sammelband der Münchner Zeitschrift namens "Modernes Leben" werden acht Gedichte von Frank veröffentlicht. Ab da nennt er sich Frank Wedekind. Die nächsten Jahre verbrachte er damit, nach Paris, London und Berlin zu reisen, wo er sich für Theater und Kunst interessierte. 1895 erschien Der Erdgeist. Tragödie in vier Aufzügen“ im Verlag Albert Langen in München, indem er sich gegen die Behinderung eines freien und auch sexuellen Leben richtete.
Ab 1896 war er als Mitarbeiter der Wochenzeitschrift „Simplicissimus“ tätig, die auch im Münchner Verlag Albert Langen veröffentlicht wurde. Dies brachte ihm 1899 eine sechsmonatige Festungshaft wegen Majestätsbeleidigung. Im „Simplicissimus“ veröffentlichte er regelmäßig Werke unter verschiedenen Pseudonymen wie z.B. Frank Querilinth, Hermann, Hieronymus Jobs, Hugo Freiherr von Trenck und Kaspar Hauser.
Im Jahre 1897 wird Franks Sohn, Friedrich Strindberg-Wedekind geboren. Im gleichem Jahr entsteht "Der Kammersänger", dass 1899 in Berlin uraufgeführt wurde. In der Zeitschrift „Die Insel“ erschien "Marquis von Keith". Zu dieser Zeit nimmt er Schauspielunterricht. 1901 sang Frank Wedekind bei der Eröffnung des Kabaretts der „Elf Scharfrichter“ in München eigene Kompositionen seiner Lieder und Balladen. Frank Wedekind bekam mit dem Hausmädchen seinen zweiten Sohn namens Frank Zellner-Wedekind. Ein Jahr später wurde das Drama „ So ist das Leben oder König Nicolo“ uraufgeführt. Ein Jahr darauf wurde in München "Hidalla" uraufgeführt. Danach arbeitete er an seinem neuen Werk "Totentanz" (späterer Titel: "Tod und Teufel"). Bei der Premiere der "Büchse der Pandora" spielte Mathilde News, mit der Frank Wedekind eine enge Beziehung führte, die Hauptrolle. 1906 heiratete. Zusammen bekamen sie zwei Töchter. Im selben Jahr, in dem die Heirat mit Mathilde News statt fand, wurde „Frühlings Erwachen. Die Kindertragödie“ unter der Regie von Max Reinhardt uraufgeführt. Dies war so ein größer Erfolg, dass Frank einer der meistgespielten Dramatiker dieser Zeit wurde.
1912 war der erste Wedekind-Zyklus an Reinhardts "Deutschem Theater". Es gab sogar ein Festbankett zu Ehren von Frank in Berlin. Zwei Jahre später, 1914 begann der zweite Wedekind-Zyklus am „Deutschen Theater“ in Berlin. Auf einer "Vaterländischen Feier" in den Münchner Kammerspielen hält Frank einen Vortrag mit dem Titel "Deutschland bringt die Freiheit". Anlass war der Aufbruch des zweiten Weltkrieges. Mit Kriegbeginn wurden viele Aufführungen seiner Werke verboten.
Nachdem Wedekind am 2. März 1918 seine vierte Blinddarmoperation über sich ergehen lassen musste, befiel ihn eine Lungenentzündung und sein Herz wurde schwächer. Wegen Todesangst verbrannte er einen Teil seiner Tagebücher. Frank Wedekind starb am 9. März 1918 in München und wurde unter großer öffentlicher Anteilnahme drei Tage später auf dem Waldfriedhof beigesetzt.

Ich weiß es ist viel Big Laugh Wäre wirklich lieb, ist wichtig.

Danke Augenzwinkern
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