BesucherJ Gast
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Verfasst am: 06. Jun 2006 20:33 Titel: "Death of a Salesman" |
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Guten Abend!!
Ich glaube dir helfen zu können, da ich morgen eine Klausur darüber schreiben werde und natürlich fleißig gelernt habe.
Eine knappe Definition ist jedoch schwierig, da du Gegenwart und Vergangenheit in dem Stück trennen musst.
In den Rückblenden ist das Verhältnis zwischen Willy und Biff sehr gut. Beide sind stolz aufeinander, lachen miteinander etc. Willy ist so fixiert auf Biff, sodass er Happy zumeist ignoriert.
Willy ist der Ansicht, dass Biff eines Tages ein erfolgreicher Mann wird, weswegen er es nicht für notwendig erachtet, dass sein Sohn auch mal lernt (Bernard, der Nachbarssohn, möchte mit Biff lernen, wird jedoch als nervende Pest empfunden. Er fungiert als Personifikation der Wahrheit.)
Zudem war Willy in seinen jungen Jahren noch voller Hoffnung und Optimismus.
Zur Wende kommt es in Boston (Rückblende), wo Biff, nachdem er die Matheprüfung nicht bestanden hat und sich daraufhin hängen lässt, seinen Vater mit einer anderen Frau erwischt. Dadurch wird nicht nur die Illusion (American Dream, Familie) Biffs zerstört, sondern auch gleichzeitig die Beziehung zwischen Vater und Sohn verändert.
Die Bezeichnung Bif bedeutet sinngemäß "jemanden mit der Faust einen Schlag ins Gesicht geben". Die Ertappung seines Vaters in Boston ist dieser Schlag, von dem Biff sich erst bei seinem letzten Gespräch mit seinem Vater erholt hat. Nun ist es jedoch zu spät, da Willy Selbstmord begeht.
Wichtig ist auch noch, dass Willy aufgrund seiner launischen Art Biff zum einen als "lazy bum", zum anderen als nicht faul und verloren bezeichnet.
Ich hoffe, das genügt..
Könnte hier noch stundenlang weiterschreiben, muss aber noch für Biologoe lernen..
Mit freundlichen Grüßen
J. |
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