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Inhaltsangabe Kurzgeschichte"Nachts schlafen die Ratten
 
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Julayda



Anmeldungsdatum: 06.10.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 06. Okt 2008 11:22    Titel: Inhaltsangabe Kurzgeschichte"Nachts schlafen die Ratten Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

ich muss über die Ferien eine Inhaltsangabe machen und es meiner Lehrerin schicken, da ich dies bzgl. noch ein paar Probleme habe unglücklich

Ich habe hier mal ne Einleitung und Inhaltsangabe versucht, könntet ihr mal drüber gucken? Reicht das an Text aus oder soll ich noch mehr machen?

Ich muss noch die sprachlichen Gestaltung machen, nur weiß ich nicht ganz wie ich damit anfangen soll? Ich meine, gibt es dafür bestimmte Regeln oder kann ich einfach drauf los schreiben, was z.B.
weiße Kaninchen, krumme Beine, grünes Kaninchenfutter etc. damit gemeint ist?

Vielen Dank und Grüße

Julayda

Hier mein Text:

Einleitung:

Wolfgang Borchert schrieb im Kriegsjahr 1949 die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“. In der Kurzgeschichte handelt es um einen Jungen, dessen Elternhaus mit einer Bombe getroffen und zerstört wurde. Der kleine Bruder erliegt dem Bombenangriff und er entschließt die Leiche seines Bruders vor den Ratten zu beschützen.

Inhaltsangabe:

Hauptdarsteller in dieser Kurzgeschichte ist der 9-Jährige Jürgen und ein geheimnisvoller ältere Mann mit krummen Beinen.

Jürgen bewacht seit Tagen das eingestürzte Haus worunter die Leiche seines kleinen Bruders liegt. Sein Lehrer erzählte mal, dass Ratten von Toten essen. Da Jürgen älter als sein jüngerer Bruder ist, entschließt er sich, die Leiche seines Bruders unter den Trümmern zu beschützen und zu bewachen.

Ein älterer Mann mit einem kaninchengefüllten Korb schafft es, Jürgen der eigentlich nicht abgelenkt werden möchte und sehr ängstlich ist, mit Geschickt- und Klugheit in ein Gespräch zu verwickeln und macht ihm Mut und Hoffnung. Er macht Jürgen auf das Korb und die darin gefüllten Kaninchen neugierig und bietet ihm an, eines zu schenken und mit ihm zu Hause ein Kaninchenstall zu bauen. Nachdem Jürgen vertrauen fasste, ermutigt der ältere Mann ihm seinen Platz bei Einkehr der Dunkelheit zu verlassen, da die Ratten nachts schlafen und somit die Leiche seines Bruders in Ruhe lassen.
Ulises



Anmeldungsdatum: 24.04.2007
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 06. Okt 2008 12:22    Titel: Re: Inhaltsangabe Kurzgeschichte"Nachts schlafen die Ra Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von Ulises am 04. Mai 2011 11:00, insgesamt einmal bearbeitet
Julayda



Anmeldungsdatum: 06.10.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 06. Okt 2008 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ullises,

vielen Dank, für deine rasche Antwort. Ich habe ja noch einiges zu korrigieren, wie soll ich das dann bloß in der Arbeit machen ;o(((

zu 1:

"1949 war vielleicht noch Bürgerkrieg in China oder Krieg im Nahen Osten. Augenzwinkern Der krieg war 1945 vorbei. Die Geschichte stammt aus dem Jahr 1947, 1949 war Borchert bereits verstorben. "

Auf meinem Zettel steht 1949. Ich hatte im Netz auch 1947 gefunden gehabt, dachte mir aber, ich nehme es aus dem Zettel den wir bekommen hatten.

zu 2:

Zitat:
Der kleine Bruder erliegt dem Bombenangriff und er entschließt die Leiche seines Bruders vor den Ratten zu beschützen.
Man erliegt einer Krankheit, aber nicht einem Bombenangriff. Der kleine Bruder wird bei einem Bombenangriff getötet und er beschließt, ...

hupps, sorry...ich bin im Ausdruck wirklich sehr schwach, das bemängeln auch sehr viele. Ich wollte nur ausdrücken, dass er unter den Trümmern liegt...Aber vielen Dank, für die Ergänzung *schäm*

zu 3:

"Hauptdarsteller"

Mein Klassenkamerad hat in einer Kurzgeschichte auch HAUPTDARSTELLER benutzt und die Lehrerin hat nix dagegen gesagt, ich dachte mir, ich erwähne das auch, weil in der Kurzgeschichte auch nur von den beiden gesprochen bzw. geschrieben wird.

zu 4:

doch doch, im Korb sind Kaninchen drin. Hier ein kleiner Textausschnitt:

Oha, denk mal an, neun also. Dann weißt du ja auch, wieviel drei mal neun sind? Klar sagte Jürgen, um Zeit zu gewinnen, sagte er noch: Das ist ja ganz leicht. Und er sah durch die Beine des Mannes hindurch. Drei mal neun nicht? Fragte er nochmal, siebenundzwanzig. Das wusste ich gleich.
Stimmt sagte der Mann, genau soviele Kaninchen habe ich. Jürgen machte einen runden Mund: Siebenundzwanzig?

Ein Schluss? mhm...oki, dass versuche ich auch gleich. Oh man, wenn gleich soviel korrigiert wurde, was mach ich dann nur in der Arbeit unglücklich

VG
Julayda
Ulises



Anmeldungsdatum: 24.04.2007
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 06. Okt 2008 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von Ulises am 04. Mai 2011 11:01, insgesamt einmal bearbeitet
Julayda



Anmeldungsdatum: 06.10.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 06. Okt 2008 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

kannst du mir noch kurz erklären wie ich die sprachliche Gestaltung machen kann?

Ich meine, kann ich das stichpunktartig auflisten oder muss ich das in Sätzen machen?

VG
Julayda
meta-night
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Dez 2009 21:00    Titel: inhaltsangabe Antworten mit Zitat

ich hab auch große probleme mit der inhaltsangaben
kann mir jemand helfen Lehrer Hilfe[size=12][/size]
Dark Knight
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Feb 2010 16:25    Titel: Re: inhaltsangabe Antworten mit Zitat

Inhaltsangabe

In der Trümmerwüste einer zerstörten deutschen Stadt döst ein Junge am Ende des Zweiten Weltkriegs vor sich hin. Auf einmal steht ein krummbeiniger, älterer Mann vor ihm und fragt, was er hier tue. Er passe auf, antwortet der Junge, will aber nicht sagen, worauf.

Der Mann erzählt von seinen Kaninchen, bietet dem Neunjährigen an, sie ihm zu zeigen. Der Junge würde gerne, muss aber aufpassen. Als der Mann sich zum Gehen wendet, verrät der Junge doch noch sein Geheimnis: Er passe auf, dass die Ratten seinen vierjährigen Bruder nicht anfressen. Die Leiche liege noch unter dem von einer Bombe getroffenen Haus. Er passe immerzu auf, tags und nachts. Sein Lehrer habe ihn dazu angewiesen.

Nachts schlafen die Ratten, sagt der Mann, der Junge könne ruhig nach Hause gehen. Es ist Abend, und so verspricht der Mann, dem Jungen ein kleines Kaninchen mitzubringen, wenn es dunkel wird. Und dann würde er den Jungen nach Hause begleiten, um seinem Vater zu sagen, wie so ein Kaninchenstall gebaut wird.
blubb
Gast





BeitragVerfasst am: 23. Sep 2010 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

also ich würde die einleitung jaganz anderes vormulieren und zwar so..
also ähm das wahrscheinlich jetz zu spät aberich musste die auch in der schule machen und vl. kann einer von euch nochmal drübergucken...

in der kurzgeschichte " nachts schlafen... " von wolfgang borchert aus dem jahre 1949 geht es um eien kleinen jugen der mit der kriegssituation nicht zu recht kommt.
dsgtardb
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Nov 2010 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

die gechichte stammt aus dem jahre 1945 also im 2 weltkrieg im korb waren keine kaninchen sondern kaninchenfutter ihr müsst zum schluss schreiben was ihr über die geschichte denkt und was der autor damit bezwecken bzw meint Lehrer
IlvLadB
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Nov 2010 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

dsgtardb hat Folgendes geschrieben:
die gechichte stammt aus dem jahre 1945 also im 2 weltkrieg


Es hat doch schon oben einer geschrieben, dass die Geschichte aus dem Jahre 1947 stammt. Wie kann denn dann noch einer so dämlich sein und 1945 schreiben?

Vielleicht meinst du "spielt im Jahre 1945"? Weiß man aber nicht. Zerbombte Städte gab es in Deutschland schon ab 1943 (siehe Wikipedia).
.sunshine
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Nov 2010 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

In der Einleitung steht
- wer die Geschichte geschrieben hat
- Textart
-Erscheinungsjahr
- Das Ende ( also die Situation am Ende).

Hab ich so gelernt smile

Liebe Grüße
Helper
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 14:32    Titel: Beispiel satz Antworten mit Zitat

-hab dir ein beispiel zum einleitungsatz:

In der Kurz geschichte "Nachts schlafen die Ratten doch" von Wolfgang Bochert geht es um den 9-jährigen Jürgen der auf seinen unter einer Bombe verschollenen vier jährigen Bruder aufpasst, und einen geheimnisvollen Mann der Versucht Jürgen abzulenken.

Nur als Idee so haben wirs gelehrnt schreiben morgen arbeit
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Helper!

1. Verbessere Deine offensichtlichen Rechtschreibfehler (z.B. Kurz geschichte) und Kommafehler (Stichwort: Relativsätze).

2. "[...] um einen geheimnisvollen Mann, der versucht, Jürgen abzulenken."
Diesen Teil würde ich etwas anders formulieren bzw. etwas konkreter werden (Ablenken wovon?).
T@Helfer
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Helper,

schau dir doch nochmal die Grammatik(vorallem die Kommata) und deine Rechtschreibung an!Augenzwinkern

Ansonsten ist es gar nicht schlecht!

Wink
T@Helfer
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hammer

zu spät!

Dennis machst du hier weiter?

Sry, hatte erst jetzt gesehen, dass du schon geschrieben hast!
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn noch eine Frage kommt, gerne.
Ansonsten habe ich die vielen Beiträge nicht verfolgt.
tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man in der Klassenarbeit nur so ein Blatt bekommt mit dem Text darauf wie will man dann wissen wann es passiert ist?
es steht ja nirgends dass es 1947 war.



und was wäre ein Gutes Ende dafür?
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

also, wenn du in einer Arbeit keine genauen Angaben bekommst, musst du natürlich auch keine schreiben, schreib nur auf, was auf dem Blatt steht und wenn das Datum fehlt, dann ist das eben so smile
_________________
There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare)
tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Okay danke Big Laugh
und was ist mit dem Ende...?
was ist ein gutes Ende für Beispiele wär ich dankbar.


Gruß Tale
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

musst du denn ein ende für die Kurzgeschichte erfinden, oder hast du Schwierigkeiten mit dem Fazit einer Analyse?

Wink

_________________
There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare)
tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

dsgtardb
Gast





Verfasst am: 08. Nov 2010 14:39 Titel:
die gechichte stammt aus dem jahre 1945 also im 2 weltkrieg im korb waren keine kaninchen sondern kaninchenfutter ihr müsst zum schluss schreiben was ihr über die geschichte denkt und was der autor damit bezwecken bzw meint






deswegen....
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

nun, dann würde es helfen, wenn du erst einmal sagst, WAS du denn von der Geschichte denkst und was du für Vermutungen hast, welche Intention der Autor haben könnte
Wink

_________________
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tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

kleiner tipp maybeeee smile smile smile bittteee sonst komm ich nicht weiter unglücklich

Gott
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

nun, deine Meinung zu dem Gedicht kann ich dir nicht sagen, so sehr ich dir auch helfen will und zu der Intention der Geschichte kann ich dir nur das Stichwort "Trümmerliteratur" geben, such unter diesem Begriff mal nach Hinweisen und bedenke die Zeit, es ist kurz nach dem zweiten Weltkrieg in einer möglicherweise völlig zerstörten Stadt



Wink

_________________
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tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ohje hört sich schwer an -.- Big Laugh



Inhaltsangaben sind schon... schei*e )=
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

also, einen Begriff nachzugooglen ist doch wohl nicht schwer, wenn du Verrständnisfragen hast, kannst du sie ja stellen Augenzwinkern

Wink

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tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die Autoren der Trümmerliteratur waren zum Großteil junge Männer, die nach dem Krieg in Gefangenenlagern festgehalten wurden oder in die Heimat zurückgekehrt waren.


Also war der Autor selber der Junge????



Gruß Zunge raus
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist doch EIN möglicher Ansatz!

Da Du DEINE Meinung notieren sollst und Du anscheinend zu diesem Schluss gekommen bist, ist das doch der richtige Weg!

"Es liegt die Vermutung nahe, dass der Autor..."
"Die Übereinstimmungen zwischen den biografischen Hintergründen des Autors und...deuten darauf hin, dass..."

Es gibt ja kein Richtig oder Falsch! Wichtig ist nur, dass Du alles begründest bzw. "beweist", was Du aus der Geschichte herausliest.
tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

WOW dankee smile dass ihr 2 mir so geholfen habt danke danke danke smile
bin jetzt schon ein Schritt weiter.
Tale
tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wörtlicherede in einer Inhaltsangabe sollte man nicht schreiben, hab ich das richtig verstanden?
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, korrekt, das sollte man vermeiden!

Du kannst aber indirekte Rede verwenden, dies sollte aber nicht allzu oft passieren, denn sonst liest sich Deine Inhaltsangabe wie eine Nacherzählung mit zu viel Details.
tale
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, danke smile
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 11. Jan 2011 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitate, also aus dem Text entnommene wörtliche Rede brauchst du nur dann, wenn du einen bestimmten Punkt genau erklären willst, das ist bei einer Inhaltsangabe, die ja alles grob zusammenfassen soll, nicht der Fall, eher bei Analysen und Interpretationen

Wink

_________________
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Sonii
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Jan 2011 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich musste ja ebenfalls über diesen seltsammen Text einen TGA schreiben und das hier ist mein jetziges Ergebniss.. GUT`?


Die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“, eine Geschichte die sich auf den 2.Weltkrieg bezieht, wurde von Wolfgang Borchert der 1921 in Hamburg geboren und im Jahre 1947 verstarb, verfasst. Es geht um einen 9-jährigen Jungen Namens Jürgen, welcher vor dem Schutt seines ehemaligen Elternhauses, das von einer Bombe zerstört wurde, auf den Leichnam seines kleineren dort verschütteten Bruder aufpasst.
Der 9-jährige Jürgen bewacht seit Tagen das eingestürzte Haus, worunter die Leiche seines kleinen Bruders begraben liegt. Sein Lehrer erzählte mal, dass Ratten von Toten essen. Daher beschließt Jürgen, die Leiche seines jüngeren Bruders unter den Trümmern zu beschützen und zu bewachen. Ein älterer krummbeiniger Mann mit Korb entdeckt den Jungen, spät Nachmittags alleine, sitzend vor einem Schutthaufen. Sie führen ein Gespräch, welches die Neugier des ärmlichen Mannes weckt. Er versucht den Grund herauszufinden, auf was Jürgen aufzupassen versucht. Durch seine Kaninchen, welche der Mann zuhause hat, versucht er das Vertrauen des Burschen zu gewinnen. Nachdem er aber keine Antwort auf seine Frage bekommt, wendet er sich zum Gehen. Bei dem Jungen siegt darauf aber die Neugier über seine Angst und sein Misstrauen und entschließt sich deshalb seine Aufgabe zu verraten. Jürgen bekommt ein Kaninchen angeboten, er müsse nur seinen Wachpunkt verlassen, denn Nachts schlafen die Ratten doch eh und der vertraute Mann würde ihn nach Hause begleiten, dem Vater erklären, wie man einen Hasenstall baut.


Mit dem Schluss komm ich ja mal garnicht klar
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 14. Jan 2011 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Im Folgenden habe ich die Rechtschreibfehler (rot) markiert.
Außerdem habe ich alles, was unschön formuliert ist (z.B. Bursche, erzählte mal,...) oder (wenn möglich) vermieden werden sollte (indirekte Rede), blau markiert. Dort, wo ich blau markiert habe, finden sich auch Rechtschreibfehler, aber auf die Rotmarkierung musste ich dort verzichten. Schau Dir also auch das, was blau markiert ist nochmal z.B. hinsichtlich Kommasetzung an. Insbesondere die Kommasetzung bei Relativsätzen und Einschüben beherrscht Du nicht gut.

Nimm es mir nicht übel, wenn ich es eventuell zu genau korrigiert habe, aber dafür ist dieses Forum ja gedacht.


Die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“, eine Geschichte, die sich auf den 2.Weltkrieg bezieht, wurde von Wolfgang Borchert, der 1921 in Hamburg geboren und im Jahre 1947 verstarb, verfasst. Es geht um einen 9-jährigen Jungen Namens Jürgen, welcher vor dem Schutt seines ehemaligen Elternhauses, das von einer Bombe zerstört wurde, auf den Leichnam seines kleineren, dort verschütteten Bruders aufpasst.
Der 9-jährige Jürgen bewacht seit Tagen das eingestürzte Haus, worunter die Leiche seines kleinen Bruders begraben liegt. Sein Lehrer erzählte mal, dass Ratten von Toten essen. Daher beschließt Jürgen, die Leiche seines jüngeren Bruders unter den Trümmern zu beschützen und zu bewachen. Ein älterer krummbeiniger Mann mit Korb entdeckt den Jungen, spät Nachmittags alleine, sitzend vor einem Schutthaufen. Sie führen ein Gespräch, welches die Neugier des ärmlichen Mannes weckt. Er versucht den Grund herauszufinden, auf was Jürgen aufzupassen versucht. Durch seine Kaninchen, welche der Mann zuhause hat, versucht er das Vertrauen des Burschen zu gewinnen. Nachdem er aber keine Antwort auf seine Frage bekommt, wendet er sich zum Gehen. Bei dem Jungen siegt darauf aber die Neugier über seine Angst und sein Misstrauen und entschließt sich deshalb seine Aufgabe zu verraten. Jürgen bekommt ein Kaninchen angeboten, er müsse nur seinen Wachpunkt verlassen, denn Nachts schlafen die Ratten doch eh und der vertraute Mann würde ihn nach Hause begleiten, dem Vater erklären, wie man einen Hasenstall baut.
Xabotis



Anmeldungsdatum: 29.12.2010
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 14. Jan 2011 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

"namens" wird aber klein geschrieben, mein Lieber Augenzwinkern

Wink

_________________
There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare)
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 14. Jan 2011 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast meine Antwort nicht aufmerksam gelesen.

Ich habe geschrieben: Auch in dem blau Markierten sind Rechtschreibfehler...

Natürlich wird es klein geschrieben.
T@Helfer
Gast





BeitragVerfasst am: 14. Jan 2011 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Dennis2010 hat Folgendes geschrieben:
Im Folgenden habe ich die Rechtschreibfehler (rot) markiert.
Außerdem habe ich alles, was unschön formuliert ist (z.B. Bursche, erzählte mal,...) oder (wenn möglich) vermieden werden sollte (indirekte Rede), blau markiert. Dort, wo ich blau markiert habe, finden sich auch Rechtschreibfehler, aber auf die Rotmarkierung musste ich dort verzichten. Schau Dir also auch das, was blau markiert ist nochmal z.B. hinsichtlich Kommasetzung an. Insbesondere die Kommasetzung bei Relativsätzen und Einschüben beherrscht Du nicht gut.

Nimm es mir nicht übel, wenn ich es eventuell zu genau korrigiert habe, aber dafür ist dieses Forum ja gedacht.


Die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“, eine Geschichte, die sich auf den 2.Weltkrieg bezieht, wurde von Wolfgang Borchert, der 1921 in Hamburg geboren und im Jahre 1947 verstarb, verfasst. Es geht um einen 9-jährigen Jungen Namens Jürgen, welcher vor dem Schutt seines ehemaligen Elternhauses, das von einer Bombe zerstört wurde, auf den Leichnam seines kleineren, dort verschütteten Bruders aufpasst.
Der 9-jährige Jürgen bewacht seit Tagen das eingestürzte Haus, worunter die Leiche seines kleinen Bruders begraben liegt. Sein Lehrer erzählte mal, dass Ratten von Toten essen. Daher beschließt Jürgen, die Leiche seines jüngeren Bruders unter den Trümmern zu beschützen und zu bewachen. Ein älterer krummbeiniger Mann mit Korb entdeckt den Jungen, spät Nachmittags alleine, sitzend vor einem Schutthaufen. Sie führen ein Gespräch, welches die Neugier des ärmlichen Mannes weckt. Er versucht den Grund herauszufinden, auf was Jürgen aufzupassen versucht. Durch seine Kaninchen, welche der Mann zuhause hat, versucht er das Vertrauen des Burschen zu gewinnen. Nachdem er aber keine Antwort auf seine Frage bekommt, wendet er sich zum Gehen. Bei dem Jungen siegt darauf aber die Neugier über seine Angst und sein Misstrauen und entschließt sich deshalb seine Aufgabe zu verraten. Jürgen bekommt ein Kaninchen angeboten, er müsse nur seinen Wachpunkt verlassen, denn Nachts schlafen die Ratten doch eh und der vertraute Mann würde ihn nach Hause begleiten, dem Vater erklären, wie man einen Hasenstall baut.


Das grün markierte könnte man auch noch besser schreiben, wie ich finde!Augenzwinkern
Ist Dch EGal
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Nov 2012 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Du must achten, dass du bei der Einleitung IMMER die Textsorte hast , den Titel , & wer es geschrieben hat und wenn möglich , wann es geschrieben wurde .. ! ;)
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