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banani
Anmeldungsdatum: 14.02.2009 Beiträge: 2 Wohnort: Euskirchen
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Verfasst am: 14. Feb 2009 16:03 Titel: Wichtige Gedichtsanalyse!!!! Brauche sehr dringend Hilfe!!! |
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Also ich muss als Hausaufgabe eine Interpretation über "Kurt Schmidt, statt einer Ballade" von Erich Kästner schrebien und dabei muss ich Zeitgeschichtlichenkontext und dass es eine Ballade ist berücksichtigen
...und mit dem gedicht kann ich inhaltlich so gut wie ncihts anfangen und im Internet ist auch keine Beispielsinterpretation zu finden...
Hier ist das Gedicht:
Kurt Schmidt, statt einer Ballade (1930)
Erich Kästner
Der Mann, von dem im weiteren Verlauf
die Rede ist, hieß Schmidt (Kurt Schmidt, komplett).
Er stand, nur sonntags nicht, früh 6 Uhr auf
und ging allabendlich Punkt 8 zu Bett.
10 Stunden lag er stumm und ohne Blick.
4 Stunden brauchte er für Fahrt und Essen.
9 Stunden stand er in der Glasfabrik.
1 Stündchen blieb für höhere Interessen.
Nur sonn- und feiertags schlief er sich satt.
Danach rasierte er sich, bis es brannte.
Dann tanzte er. In Sälen vor der Stadt.
Und fremde Fräuleins wurden rasch Bekannte.
Am Montag fing die nächste Strophe an.
Und war doch immerzu dasselbe Lied!
Ein Jahr starb ab. Ein andres Jahr begann.
Und was auch kam, nie kam ein Unterschied.
Um diese Zeit war Schmidt noch gut verpackt.
Er träumte nachts manchmal von fernen Ländern.
Um diese Zeit hielt Schmidt noch halbwegs Takt.
Und dachte: Morgen kann sich alles ändern.
Da schnitt er sich den Daumen von der Hand.
Ein Fräulein Brandt gebar ihm einen Sohn.
Das Kind ging ein. Trotz Pflege auf dem Land.
(Schmidt hatte 40 Mark als Wochenlohn.)
Die Zeit marschierte wie ein Grenadier.
In gleichem Schritt und Tritt. Und Schmidt lief mit.
Die Zeit verging. Und Schmidt verging mit ihr.
Er merkte eines Tages, dass er litt.
Er merkte, dass er nicht alleine stand.
Und dass er doch allein stand, bei Gefahren.
Und auf dem Globus, sah er, lag kein Land,
in dem die Schmidts nicht in der Mehrzahl waren.
So war´s. Er hatte sich bis jetzt geirrt.
So war´s, und es stand fest, dass es so blieb.
Und er begriff, dass es nie anders wird.
Und was er hoffte, rann ihm durch ein Sieb.
Der Mensch war auch bloß eine Art Gemüse,
das sich und dadurch andere ernährt.
Die Seele saß nicht in der Zirbeldrüse.
Falls sie vorhanden war, war sie nichts wert.
9 Stunden stand Schmidt schwitzend im Betrieb.
4 Stunden fuhr und aß er, müd und dumm.
10 Stunden lag er, ohne Blick und stumm.
Und in dem Stündchen, das ihm übrig blieb,
brachte er sich um.
könnt ihr mir helfen ...ich brauche dringend eure Hilfe!!!! |
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Gast778899 Gast
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Verfasst am: 27. Jan 2011 21:59 Titel: |
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Erzähl hier mal nichts im Internet findest du zu allem was bist nur zu faul es selbst zu machen sondern suchst einen der das hier für dich macht....
Gib dir mal lieber ein bisschen Mühe so schwer ist das Gedicht nämlich wirklich nicht. |
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Xabotis
Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848
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Verfasst am: 27. Jan 2011 22:22 Titel: |
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Ich bitte dich, den Beitrag des Fragenden nicht runterzumachen
An unseren Fragesteller:auf die Schnelle werden wir keine Lösung aus dem Ärmel schütteln können noch werden wir hier eine komplette Analyse für dich schreiben, wir helfen dir bei konkreten Fragen, die du hast
_________________ There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare) |
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Caree
Anmeldungsdatum: 05.12.2009 Beiträge: 49
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Verfasst am: 28. Jan 2011 20:48 Titel: |
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Lies das Gedicht noch einmal durch.
Fällt dir etwas auf, das ungewöhnlich für ein Gedicht ist, oder das allgemein auffällt? Das könnte etwas wichtiges sein, das Erich Kästner herüberbringen wollte. |
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Xabotis
Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848
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Verfasst am: 29. Jan 2011 12:25 Titel: |
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achte mal auf die Zahln, die in diesem Gedicht eine besondere Rolle einnehmen, z B. schn durch die Gestaltung eines ganzen Verses.
Beachte: Zahlen stehen für Nüchternhet, Balladen für Kreativität und jetzt bezieh die Überschrift mit ein.
_________________ There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare) |
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