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Werbeanalyse Jgsf. 13
 
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hasu..
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Mai 2005 15:43    Titel: Werbeanalyse Jgsf. 13 Antworten mit Zitat

Hi Leute,
wir haben letztens unsere Deutscharbeit wiederbekommen und da meine nur 2- war, muss ich noch eine Werbeanalyse schreiben die mindestens 1- ist. Dass Problem hierbei ist nur leider, dass wir erst eine Stunde Werbeanalysen besprochen haben. Und weil die Zeit drengt muss ich die vor der nächsten Deutschstunde abgeben. Es wäre also echt cool wenn einer von euch sich mal meine Analyse durchlesen könnte, und mir sagen kann ob dass wir ne 1- reicht. Dass ist die erste Werbeanalyse die ich schreibe also deshalb hab ich keine Ahnung. Weis auch nicht in wieweit man dass AIDA Prinzip abarbeiten muss usw... Oder es wäre auch cool wenn ihr hier mal eine Werbeanalyse posten könntet die in der 13 mit 1- bewertet wurde. DANKE im vorraus!

Hier ist schonmal dass Bild zu meiner Werbung.. leider stand bei der Werbung noch nen bisschen Text bei, aber ich hoffe dass geht so...

http://www.sparkasse.de/pics/images/finanzkonzept.jpg


Meine Analyse:
In der achten Ausgabe der Zeitschrift „TV Spielfilm“ aus dem Jahr 2005, werben die Sparkassen auf einer ganzen DIN A4 Seite für ihr Finanzkonzept. Die Werbung ist also nur auf die visuelle Aufnahme ausgelegt. Die Sparkasse selbst erscheint hier nur durch ihr Symbol und durch die Benennung des Sparkassen-Finanzkonzeptes. Die Werbung wendet sich also an alle Leute, die ihre Finanzen selbst regeln, sprich erwerbstätige Erwachsene. Der Kontakt zwischen dem Leser und dem Finanzkonzept der Sparkassen wird mit Hilfe eines Bildes (ein Mann der entspannt im Sitzen über dem Boden schwebt) und der Schlagzeile „Wer seine Finanzen im Griff hat, ist einfach entspannter. Dass Sparkassen-Finanzkonzept“ hergestellt. Dieses Zusammenspiel hat also den wichtigsten Effekt dieser Werbung, nämlich dass der Leser über den schwebenden und entspannten Mann das Finanzkonzept der Sparkasse mit etwas angenehmem verbindet. Es ist also gut zu erkennen, dass die Werbung den Leser überwiegend suggestiv appelliert. Der fettgedruckte Slogan der Sparkasse „Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.“ hat wie in jeder anderen Werbung die Aufgabe durch permanente Wiederholung von ein und dem selbem Slogan, die Sparkasse im Gedächtnis des Lesers zu manifestieren.

Die Werbeanzeige besteht aus einem Bild, welches die ganze Seite erfüllt. Der schwebende Mann ist in der oberen Hälfte des Bildes abgebildet. Der Text ist neben einem kleinen Fenster in der rechten oberen Ecke nur in der unteren Hälfte angebracht und liegt immer in einem roten Kasten über dem Bild. Diese Werbung ist nicht textarm, aber auch nicht textreich. Durch die riesige Schrift der Schlagzeile halten sich Text- und Bildanteil die Waage. Ein wichtiges Detail liegt in dem Bild, denn der schwebende Mann sitzt in einer Meditationshaltung und sieht sehr erfreut aus. Es werden also nicht nur durch das Schweben die Attribute frei und unbeschwert auf das Sparkassen-Finanzkonzept übertragen, sondern des weiteren werden durch die Meditation des Mannes Eigenschaften wie Unbeschwertheit und Entspannung übertragen. Da diese Werbung nur aus diesem einen Bild besteht, steht der Mann im Zusammenhang mit dem Text im Vordergrund. Es ist also nur zu deutlich, dass durch die Werbung die Sparkasse mit etwas angenehmen assoziiert wird und bei dem Leser die Wunschvorstellung einer Finanzlage geweckt, die genauso unbeschwert und entspannt ist wie der Mann selbst. Genau dies wird ebenfalls in der groß geschriebenen Schlagzeile „Wer seine Finanzen im Griff hat, ist einfach entspannter. Dass Sparkassen-Finanzkonzept“ dem Kunden als Anreiz geboten. Die Werbung wird einer noch besseren Tiefenverarbeitung unterzogen, da sie von der Erwartungshaltung eines jeden abweicht, denn da niemand schweben kann aber dieser Mann es tut, wird hier also ein Mittel angewandt, das dem Leser die Werbung besser in der Erinnerung behalten lässt. Durch die geschickte Farbgebung dieser Werbung kann die Werbung sehr schnell der Sparkasse zugeordnet werden, denn da dass Bild schwarz-weiß ist, wird die typische rote Farbe der Sparkassen sehr deutlich hervorgehoben. Hier wird dass Prinzip Cooperative Identity nicht nur durch das Symbol der Sparkasse, sondern auch durch die Farbgebung erreicht. Die Farbgebung wirkt also auf den Leser mit einem besonderem Wiedererkennungswert. Da diese Werbung wie gesagt den Leser überwiegend suggestiv appelliert und der Wiedererkennungswert der Sparkasse sehr hoch ist, muss diese Werbung nicht besonders lange betrachtet werden um dem Finanzkonzept der Sparkassen die neuen Eigenschaften zuzuordnen. Sie ist also auch ideal für den Einsatz an schnelllebigen Punkten wie Straßenrändern. Diese Werbeanzeige zielt also auf das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit des Lesers ab und stellt die Vorzüge einer Finanzberatung bei der Sparkasse heraus. Alle Aussagen des Textes sind eindeutig und frei von besonderen sprachlichen Mitteln, wie Fremdwörter, Fachwörter oder Neubildungen. Dies ist bewusst so gewählt worden, da doppeldeutige Aussagen oder eine nicht korrekte Sprache die Werbung ins Lächerliche ziehen könnten. Es sind also eine sachliche Sprache und lange und vollständige Sätze gewählt, da es hier um Finanzen geht und der Kunde sich in guten, verantwortungsbewussten Händen fühlen soll.
Auch die Wahrheit der Werbung lässt sich hier nicht anzweifeln, da der Leser dazu aufgerufen wird, sich bei einer Sparkasse beraten zu lassen und ihm in der Werbung nichts versprochen wird. Ich persönlich finde die Anzeige sehr gut gelungen, weil das Zusammenspiel der einzelnen Elemente sehr gut das Ziel der Werbung erreicht. Die Anzeige wirkt auf mich ansprechend, weil die Werbung es erfolgreich schafft die Eigenschaften der Meditation auf das Finanzkonzept der Sparkassen zu übertragen. Des weiteren gehören die drei Punkte des Finanzkonzeptes, nämlich Sicherheit, Altersvorsorge und Vermögen zu erstrebenswerten Zielen, die doch jeder einzelne erreichen möchte.
Steffi
Gast





BeitragVerfasst am: 15. Mai 2005 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

hey!

Dein Text ist ganz gut. Du solltest nur das Wort "also" nicht so oft in deinem Text verwenden.
Ich weiß jedoch nicht, ob es bei meinem Lehrer für eine 1 gereicht hätte, da es für ihn immer sehr auf die Sprache ankommt und besonders die sprachlichen Mittel mit ihren Fachbegriffen (Oxymoron, Ellipse etc..).

Grüße, Steffi
Gast






BeitragVerfasst am: 07. Jun 2005 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Doch, ich find die auch ganz okay
Vicky
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Okt 2005 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, die ist ganz gut. Ich glaube, ich nehm mir an dir ein Beispiel, schreib nämlich mrgen selbst eine Arbeit über das Thema und hab ne Scheissangst, da ich die meiste Zeit während dieses Themas krank war und ansonsten nicht allzuviel verstanden habe...
Kali
Gast





BeitragVerfasst am: 23. Mai 2006 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Fanden deine werbeanalyse recht gut, aber auch wir finden, dass du das Wort also nich so oft benutzen solltest, das kommt echt nicht gut... ALSO, bitte lass das also weg... Gott Viele grüße Kali
wiLLi
Gast





BeitragVerfasst am: 31. Mai 2006 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

also ich muss ehrlich sagen, dass ich die anzeigenanalyse nicht so toll fand und bezweifele das sie zu einer 1 reicht. Ich denk nämlich, dass du zu viele Wortwiederholungen benutzt und auch der Text nicht immer flüssig ist. Zudem beschreibst du viele unwichtige Details. Ich will nicht sagen, dass ich das besser könnte oder das alles schlecht ist (ganz im Gegenteil) nur will ich dir vielmehr eine ehrliche Antwort auf deine Frage geben, ob es zu einer 1 reicht. Trotzdem viele gute Element und differenziert Betrachtungen; durchaus ausbaufähig
Gast






BeitragVerfasst am: 22. März 2009 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fand deine Werbeanalyse ganz gut aber ich glaube nicht ,dass es für eine 1 reicht aber viel Glück...Ich würde anstatt Schlagzeile das wWort "Slogan" verwenden...
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