Autor |
Nachricht |
Glue Gast
|
Verfasst am: 07. März 2011 23:15 Titel: Johann Wolfgang von Goethe |
|
|
Meine Frage:
Ich soll für die Schule eine Arbeit anfertigen, die auch benotet wird. Soweit habe ich sie fast fertig, allerdings finde ich nirgendwo eine Antwort auf die Frage zu Goethes politischer Einstellung. Wenn jemand etwas zu dieser Einstellung weiß oder eine Idee hat wo ich Informationen dazu finden kann würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.
Meine Ideen:
Das Einzige was ich gefunden habe, welches in die Richtung geht, ist dass Goethe die französische Revolution verurteilte. |
|
|
Xabotis
Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848
|
Verfasst am: 08. März 2011 13:45 Titel: Re: Johann Wolfgang von Goethe |
|
|
Damit hast du auch schon die Antwort, er war nämlich kronloyal, dh. der Kaiser war für ihn oberste regierende Instanz, da er gleichzietig aber der Mitbegründer revolutionärer und umwiegelner Literatur war, kann man davon ausgehen, dass seine politische Meinung wohl sehr flüssig war und er sich auch nicht groß für Politik und Recht interessierte, schließlich war sein Vater Jurist, der ihn eigentlich zu einem Jurastudium drängte.
_________________ There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare) |
|
|
Rinaldo Gast
|
Verfasst am: 09. März 2011 14:11 Titel: Goethe |
|
|
Die Antwort, so glaube ich, kann man so nicht lassen, denn Goethe (der Dichter) hat ja selbst Jura studiert und war eine Zeit im Kammergericht in Wetzlar.
Die juristische Ausbildung war für ihn durcvhaus nützlich und kommt an vielen Stellen durch ... Auch als Minister hat er davon profitiert ...
Auch die Politik spielte bei Goethe letztlich eine wichtige Rolle.
Schließlich trat er in Sachsen-Weimar in den Staatsdienst und hat es
gar zum "Minister" gebracht ... |
|
|
Xabotis
Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848
|
Verfasst am: 09. März 2011 16:24 Titel: Re: Goethe |
|
|
Ausschließlich alles aufgrund der Finanzierung seines Vaters, er wurde kronloyal erzogen und war es auch bis zu seinem Tod, ob ihm seine Ausbildung nützlich erschien oder nicht, amg dahingestellt sein, allerdings war er nie ein Freund des Gerichtes. alle juristischen Belange gehen darauf zurück, dass sein Vater Kost und Logis für ihn bereitstellte, bis zu Werther hatte er nämlich als Dichter kaum Erfolge.
_________________ There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare) |
|
|
Glue
Anmeldungsdatum: 12.03.2011 Beiträge: 2
|
Verfasst am: 12. März 2011 18:26 Titel: |
|
|
vielen dank:) wenn ich Goethes literarische Überzeugungen begutachte kommen dort dann seine literarischen Vobilder wie z.B. Shakespeare rein oder etwas anderes? |
|
|
Xabotis
Anmeldungsdatum: 29.12.2010 Beiträge: 848
|
Verfasst am: 13. März 2011 19:54 Titel: |
|
|
Seine Vorbilder sind natürlich ein wichtiger Punkt, aber er ist natürlich nicht der Einzige.
seine Geschichte un seine Ideologie, sowie seine Erziehung spielt natürlich auch eine Rolle.
_________________ There is nothing, neither good nor evil, but human thinking makes it so. (W. Shakespeare) |
|
|
|