Das kunstseidene mädchen

der ToooooD wütet · Gast

HI

Da es im i-net nich wirklich zu irmgrad keuns kunstseide mädchen gab schreib ich hier mal das rein was wir im unttericht zur characteristick aufgeschrieben haben. Auserdem muss ich selber noch für die arbeit lernen also isn ganz gutes training Augenzwinkern

Die gute Doris (hauptperson) ist:
-Selbstbewußt
-Hat ein starkes überlegenheitsgefühl gegenüber anderen
-Arrogant
-Ehrgeizig ( breit für ihr Leben und ihre Ziele zu kämpfen) ~ diffuse ziele also unrealistische ihr nicht wirklich klare ziele ( ... ich will ein glanz werden. Was das jedoch ist und wie sie genau dazu kommt weiß sie nicht. Sie weiß bzw. glaubt nur das man ansehen genießt und ein gutes einkommen hat ohne was dafür zu tun )
-berechnend: Männer als Mittel zum zweck des Aufstiegs
ABER ist auch abhängig von ihnen und ihrer bestätigung
-Optimistisch, lebensbezogen, spassbezogen
-oberflächlich, fixiert auf Äußerlichkeiten und Matterielles

Erzähltechnik
-Personaler Ich Erzähler Doris)
- Filmisches Schreiben (Schnitt, Monolog, Assoziative gedankliche und sprachliche Verknüpfungen)
-offene Form (einführung oder rahmen pustekuchen, man wird gleich in das geschehen hineingeworfen, doris schreibt wie ihr der schnabel gewachsen ist, als würde sie es einem direkt erzählen (Tagebuchform))
-szenische Darstellung ( pfff ja was der damit wohl gemint hat ... vll das sie von einem zum nächsten springt bezogen auf irhe liebschaften aber auch auf ihre Episodenhafte erzählweise)
-eliptischer satzbau, Wurmsätze
-und als häufiges bindewort (Satzanfang)
-auch direkte rede
- gewisse Authentizität ( direkte, Fordernd, orginell)
-Grammatikalisch unvollständige Sätze, z.T. ohne Subjekt -> Objektbezogen ... kennt man das nicht irgendwoher =)
-Soziolekt (Mileusprache/ Schichtsprache/ Umgangsprache)
-Vergleiche (z.B. ,, Hopfenstange" für Rechtsanwalt)
- Parataxe ( was immer das auch heißt)
- Rückblenden und Vorausdeutungen
-kontrastierende Darstellung um sich positiv vom sozialen umfeld abzuheben
- keine lienäre erzählweise ( wie gesagt sie spring wie ein kängeruuuu)

so dann nochmal zur eigentlichen geschichte

Doris ist ein mädchen anfang zwanzig sie lebt in einem kleinen kuhkaff in der nähe von berlin ( schätz ich mal) um 1931. Ihre mutter hat sie in die Beziehung zu ihrem versoffenen arbeitslosen vater mit reingebracht. Sie achtet sehr auf äußerlichkeiten, verliebt sich schnell und ist ebenso schnell wieder unten bzw.nicht mehr verliebt sondern entäuscht. Die erste große liebe hubert ( er 29 sie damals noch 16 (!)) verläßt sie nach einem jahr mit der begründung sie sei zu jung und solle und männer wollen eine ehe mit jungfräulichen damen. In wirklichkeit winkt aber ein guter job und eine von huberts familie besser angesehene ( und ungeöffnete) dame Ihren job als eine art sekretärin für einen Rechtsanwalt ( Hopfenstange) verliert, als er ihre anspielung flasch deutet und darauf hin in einem streit sie feuert ( sie wollte nur schnell nach hause und nicht nochmal ihre briefe tippen er dachte sie will mit ihm auf die lederkautsch Big Laugh

). Danach fängt sie beim theater an wo sie durch eine lüge(sie behauptet ein verhältniss mit dem chef zu haben) schnell eine rolle (bzw. Satz) kriegt. Durch neid und missgunst der anderen (satzlosen) Schauspielerinnen ist sie dann aber gezwungen ihren posten zu räumen. Dabei läßt sie einen schönen Pelzmantel mitgehen und beschließt nach berlin zu fliehen. Mit der unterstützung von threse (90 mark + adresse einer freundin in berlin) und ihrer mutter ( verschwiegenheit). In Berlin angekommen geht das geld schnell flöten. Sie findet die Stadt zwar sehr aufregend versteht wenig doch ist begeistert + wissbegierig auf alles neue. MIt der zeit merk sie doch das die Goldnzwanziger vorbei sind und es nicht alles gold ist was glänzt. Sie durchwandert verschiedene Stationen wo sie viele bekanntschaften macht und die Probleme der Großstadt gegen ihre nichtig erscheienn lassen. Die ganu abfolge und namen der leute auf die sie trift ist mir entfallen bzw. etwas schwammig vorhanden aber ich veruchs mal. Zuerst versucht sie es übers theater ( ein glanz werden) was aber nicht recht hinhaut. Dann kommt sie in eine art hurenhaus weil sie kein geld mehr hat. Der zuhälter schlägt die mädchen.Ich weiß nicht ob sie dort auch arbeitet aber ich GLAUBE nicht. Anschließend geht sie eine art verhältniss ein mit einem reichen mann dessen frau auf urlaub ist. Sie fängt an mode-französisches zu sprechen und steigt gesellschaftlich auf( ihre glücklichste zeit). Als die Frau des mannes jedoch zurückommt ist die schöne zeit passé. Es geht zurück ins hurenhaus wo sie diesesmal auch aktiv an dem geschäft teilnimmt. zwischendurch hat sie noch einen alten blindne kriegsveteran aus dem ersten welkrieg kennen gelernt, dessen frau ihn unterdrück und doris sympatisch ist. Einmal geht sie auch mit ihm nachts aus und zeigt ( geht ja schwer)... versucht ihm zu zeigen das leben von berlin da der gute mann auch selten rauskommt. Der anfang des ausgangs ist wohl noch sehr schön zum ende hin wird es aber ein wenig unschön als die häßlichen seiten von berlin auftauchen ( Prostitutionen). Die letzte station ist ein mann dessen frau ihn verlassen hat und der sich auf suche nach zuneigung um die abgebrannte doris kümmert. Als sie merkt das er es ist der hilfe braucht und nihct umgekehrt und es sich anbahnt dass die ex-frau wiederkommt verläßt sie ihn.

so das zum inhalt

Abschließend kann man sagen das buch zeigt ein junges träumermädchen was noch in den goldenzwanzigern lebt und langsam aber sicher und zudemnoch auf sehr harte weise merkt das sie am auslaufen sind. Die eigene verwirklichung ist nicht so einfach wie im bilderbuch, dass leben ist härter als die schöne theorie.

okay okay ich weiß ein paar fehler sind drinn und einiges ist doppelt gemobbelt aber mir schnurz
wer mag darf gern verbessern + eigene ideen anführen

und nicht vergessen

LASST UNS TRINKEN BRÜDER UND SCHWESTERN DIESER WELT AUF DIE BÜROKRATIE DIE NOCH REGIERT!!! UND EIN HOCH AUF ALLE DIE DIE NUR TRINKEN UND NICHTS TUN AUF DAS DAS GRAU UNSERE ZEIT NIHCT ESKALIERT

Prost

Zauberwürfel · Ehrenmoderator Anmeldungsdatum: 05.08.2004 Beiträge: 754 Wohnort: Osnabrück

Erstmal DAnke für deine ausführliche Erarbeitung!

Ich hab das Buch im LK gelesen und musste darüber auch meine ABI arbeit schreiben.

sollen wir das jetzt ergänzen, kontrollieren, etc.? oder einfach so stehen lassen?

Tod am wüten · Gast

jo thx

also wer mag kann das noch ergänzen korrigieren etc. what eva aber hab das wie schon gesagt reingepackt weil es 1) fast nichts im web darüber gab und 2) weil ich nochmal für die arbeit alles aufen peil kriegen musste Augenzwinkern

tschööö

Gast =) · Gast

Also, um zu ergänzen: das "kuhkaff" ist whrscheinlich Köln, da es eine rheinische Indutriestadt ist, die Romane von Irmgrad Keun häufig autobiographische Züge enthalten und die Autorin selbst fast ihr ganzes Leben in Köln verbracht hat.[/quote]