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erörterung (DRINGEND)
Gast





BeitragVerfasst am: 19. Apr 2005 16:08    Titel: HILFE! Antworten mit Zitat

servus leuts,

ich brauch ganz dringend hilfe,

ich muss schonn bis morgen eine erörterung zum thema:

Sollten Filme , die die Gewalt zeigen, im fernsehen weiterhin angeboten oder verboten werden?

Es wär nett wenn ihr mir dazu tipps/gedanken eine gute einleitung sagen könnte!
da ich erörterungen überhaupst nicht mag und nicht schreiben kann!

und leider kann ich die beispiel erörterung nicht lesen, da steht kein text!

danke im voraus
slit wrist



Anmeldungsdatum: 29.09.2004
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2005 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

paar referate, die ich zum thema gefunden habe

Zitat:
Aggression und Gewalt in den Medien

Aggression

Entstehung von Aggression:

Angeborener Trieb (Freud):
Die aggressive Energie kann nicht verhindert sondern nur in harmlose oder sozial wertvolle Bestätigung umgeleitet werden (zB. Sport)
Folge von Umwelteinflüssen (Fromm):
Aggression ist nicht Zerstörungs- sondern Bemächtigungstrieb, eine Auseinandersetzung mit der Umwelt.
Aggressives Verhalten wird im Laufe der Entwicklung, der Erziehung, gelernt. (Lernpsychologie)

Auslöser:

Imitationslernen – Kinder lernen Aggression von den Eltern
Bummerang.Affekt – aggressives Verhalten der Eltern, um dem Kind Aggression auszutreiben
Konsequenzen: wenn die Konsequenzen positiv sind, dann wird das Kind die Aggressionen wieder einsetzen, um seine Ziele zu erreichen. ZB. Erfolgreiches Durchsetzen der eigenen Wünsche, Aufmerksamkeit und Beobachtung, Abwendung von Nachteilen, Belohnung (Ausgleichprinzip – Leid des Anderen).


Aggressionshemmung:

Bestrafungen führen im allgemeinem nicht zur Beseitigung von Aggression, sondern nur zu deren Hemmung.

Milgram:

Versuchspersonen werden vom Versuchsleiter aufgefordert, einem angeblichen Schüler für Fehler, die er macht, elektrische Schläge zu verpassen. Es zeigte sich, daß die Hemmung mit Zunahme der räumlichen Nähe größer wurde. Jedoch wurden die Hemmungen durch Befehlsgehorsam außer Kraft gesetzt.

Medienkinder

Eine Studie hat ergeben, daß Kinder, die schon früh viele Gewaltszenen im Fernsehen gesehen haben, später deutlich aggressiver als Gleichaltrige waren. Mit zunehmendem Alter verstärkte sich die Aggressivität noch. Die geistige, sprachliche, emotionale und soziale Entwicklung setzt erst wesentlich später ein, was auf das Fernsehen zurückzuführen ist. Neugierde, Kreativität und Staunen werden durch das Fernsehen verlernt und verkümmern so. Außerdem kommt es zu einem Mangel an Bewegung und Körpererfahrung.

Fernsehkinder haben Sprachprobleme als Folge von stundenlanger „Eingwegkommunikation“.
Sie sind unfähig allein oder mit anderen Kindern frei zu spielen und soziale Beziehungen aufzubauen.
Sie besitzen nur geringe Konzentrationsfähigkeit, sind ungeduldig.
Es mangelt den Fernsehkindern an eigenen Ideen ihre freie Zeit sinnvoll zu gestalten.
Sie erwarten sofortige Bedürfnisbefriedigung und schnelle Problemlösung.
Sie sind hyperaktiv und können nicht still sitzen.
Der Wunsch, alles haben zu wollen, ist stark ausgeprägt.

Wie wirkt Mediengewalt:

viele Kinder verfügen schon über einen eigenen Fernseher und Videorecorder im Zimmer.
Perfektion der Maskenbildner und Trickspezialisten
Die Gewaltindustrie
Qualität von Videokassetten
Gewalt auch in Video-, Computer- und Telegames

Mediengewalt

Gewaltdarstellungen schaden der Persönlichkeitsentwicklung nicht. Gewaltdarstellungen können eine psychologisch vorteilhafte Wirkung haben, weil Gewaltszenen auch aggressionshemmend wirken können. Kinder haben genug Medienwissen um zu wissen, daß Tom und Jerry nicht echt sind. Ist die Familie intakt, werden Kinder auf Gewaltszenen immun.


Zitat:
Gewalt im Fernsehen

Heutzutage hat fast jeder Haushalt einen Fernseher mit bis zu 30 Kanälen. Es gibt Musiksender, Sportsender Nachrichtensender und Sender auf denen alles gemischt läuft. Doch auf vielen dieser Sender laufen Filme mit Gewaltszenen, was nach der Meinung vieler Leute nicht gut für unsere Gesellschaft sein soll. In fast jedem Film, jeder Fernsehsendung oder auch in Cartoons steckt mindestens eine Gewaltszene. Aber warum? In diesem Aufsatz möchte ich diese Frage näher unter die Lupe nehmen und mich mit den Problemen, die dabei auftauchen beschäftigen.

Früher als es den Fernseher noch nicht gab erzählten sich die Leute Märchen oder irgendwelche Sagen um sich zu amüsieren in denen durchaus Gewalt steckte, oder ist es etwa keine Gewalt wenn Siegfried einen Drachen tötet um sich in seinem Blut zu baden um unverwundbar zu werden. Heute wo die Leute weniger Zeit haben durch berufliche Gebundenheit oder vielleicht auch einfach zu faul und unkreativ sind zum Märchen erzählen ist es der Fernseher, der sie unterhält. Es gibt eine Vielfalt von Sendungen, die man sich anschauen kann und in denen Gewalt enthalten ist. Die Gewalt die früher in Geschichten vorkam kommt heute im Fernsehen. Man kann also nicht sagen, dass die Gewalt erst durch den Fernseher gekommen ist, es gibt davon nur sehr viel bei 30 Kanälen. Wenn die Eltern also keine Zeit haben schauen sich die Kinder das Nachmittagsprogramm an, es ist ja auch sehr bequem sich einfach vor den Fernseher zu setzen und zu zappen. Um diese Zeit laufen auf den meisten Kanälen irgendwelche Trickfilme, die für die Kleinen interessant sind. Zum Beispiel Tom & Jerry, der Kater und die Maus.
Jerry hat mal wieder den Kühlschrank geplündert, auf den Tom für sein Herrchen aufpassen sollte. Das Herrchen kommt nach Hause und sieht den leeren Kühlschrank, dafür bekommt Tom erst mal eine Tracht Prügel. Dafür will er sich natürlich bei Jerry rächen und erschießt ihn mit dem Gewehr des Herrchens. Doch Jerry macht das gar nichts, er steht kurz darauf auf und bastelt eine Figur, die aussieht wie eine junge hübsche Katzendame und stellt sie vor die Hundehütte im Garten. Tom sieht diese natürlich und rennt gleich darauf ohne nachzudenken los. Vor der Hundehütte angekommen erwartet ihn sein Unglück. Der verärgerte Kampfhund kommt aus seiner Hütte und zieht Tom das Fell über die Ohren.
So oder ähnlich beginnt eine solcher Film in dem es immer um gut und böse geht, wobei fast immer die Guten gewinnen. Dass es in einem solchen Film nur um pure Gewalt geht merkt man schon fast gar nicht mehr, weil es erstens in einem Trickfilm viel harmloser aussieht, zweitens meistens sehr unrealistisch ist und drittens man hat sich im Laufe der Jahre, in denen es den Fernseher gibt, an solche Sachen gewöhnt und ist dagegen abgestumpft.
Das gleiche gilt auch für Actionfilme und Nachrichtenmagazine wie Explosiv oder Taff. Sie laufen zum größten Teil abends, aber auch am Nachmittag. Sie sind eigentlich nicht sehr viel anders, dort geht es ja eigentlich auch fast nur um Gewalt. Der Unterschied ist, dass die Figuren die dort mitspielen echte Menschen sind, und sie sind vielleicht auch ein bißchen realistischer als Cartoons.
Wieso schauen sich so viele Leute solche Sendungen an, wo doch Gewalt eigentlich so etwas Abscheuliches ist? Sicherlich ist Neugier ein grosser Faktor dafür, dass z.B. Nachrichtensendungen angeschaut werden, ob aus der höheren Kategorie die Tagesschau, oder Explosiv. Denn wer will nicht wissen was um ihn herum geschieht? Was ist mit den Actionfilmen? In der heutigen Zeit erlebt man fast nichts besonders Spannendes mehr was in Actionfilmen nicht der Fall ist. Daher kommt es wahrscheinlich, dass man sich vor den Fernseher hockt um seine Abenteuer passiv zu erleben. Viele sehen in den Actionhelden ihre Vorbilder und würden gern so sein wie sie, was aber schwierig ist. Dafür müssen sie auf die Strasse gehen und Leute verprügeln oder sogar umzubringen. Daher heißt es auch, dass ein Teil der Gewalt auf unseren Strassen vom Fernsehen kommt. Den Filmemachern ist das ziemlich egal, Hauptsache sie können sich ein möglichst großes Vermögen unter Nagel den reissen, was ja auch nicht so schwer ist wenn sich so viele Leute solche Filme anschauen möchten.

Gott sei dank machen nicht alle Leute nach was im Fernsehen kommt.
Ich finde, dass Filme mit Gewaltszenen nicht verboten werden sollten. Es kann ja nicht so viel schlimmer mit der Gewalt geworden sein seit dem es den Fernseher gibt. In den Geschichten von damals kamen ja auch Gewaltszenen, Helden und Vorbilder vor. Sie sollten nur in Maßen gehalten werden, also zum Beispiel nicht am Nachmittag ausgestrahlt werden. Ich schaue mir ehrlich gesagt lieber einen guten Actionfilm als eine billige Seifenoper oder eine langweilige Talkshow an.


vielleicht helfen dir ein paar gedanken davon dabei. (;

_________________
no i don't have a gun.
denise
Gast





BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich brauche 3 pro argumente für das thema:
Sollen Filme, die Gewalt zeigen, im Fernsehen weiterhin zu Zeiten angeboten werden, in denen auch Kinder fernsehen?



DRINGEND!!!!!

Bitte!!
T@Helfer
Gast





BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sonst noch weitere Befehle auf Lager?

Wir sind kein Befehlsforum, was wie gelangweilt auf das ausführen solcher wartet! unglücklich
Bitte überdenke nocheinmal die Art deines Posts!

Gruß
Gast11022013
Gast





BeitragVerfasst am: 21. Feb 2011 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bei greetchen habe ich eben eine Ausnahme gemacht und habe trotz unmöglicher Fragestellung geantwortet: Aber dies hier geht gar nicht!

Was ist denn das für ein Ton?

unglücklich

Edit:

Naja, immerhin hast Du noch ein "Bitte" angehängt, also will ich nicht so sein. Beim nächsten Mal halte Dich aber an die Boardregeln, wie T@Helfer geschrieben hat.

Also, Du suchst Pro-Argumente dafür, dass Gewaltszenen im TV zu Zeiten gesendet werden, in denen damit zu rechnen ist, dass Kinder vorm Fernseher sitzen?

Du könntest beispielsweise so argumentieren, dass es Sache der Eltern ist, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder kindertaugliche Programme sehen. Mit anderen Worten: Diese Gewaltszenen können ja ruhig gesendet werden, wenn die Eltern dafür sorgen, dass sie für die Kinder nicht erreichbar sind. Das wäre ein Argument.

Aus Sicht der privaten TV-Sender gibt es da sicherlich auch kommerzielle Gründe für (Werbeeinnahmen, Quoten...). Auch hierzu kannst Du Dir etwas überlegen. Schreibe z.B., dass den Privatsender ohne diese publikumsanziehenden Filme Einnahmen fehlen würden oder etwas Derartiges. Du musst das natürlich besser ausformulieren und noch etwas stichhaltiger argumentieren.

Schließlich könnte man ja auch einfach sagen, dass bestimmte Zielgruppen, also diejenigen Menschen, die diese Filme sehen möchten, einfach darunter leiden würden, wenn dieses Programm einfach verschoben oder ganz abgesetzt würde. Auf der einen Seite steht das Interesse der Kinder und auf der anderen Seite das Interesse der Fernsehschauer, die beispielsweise gar keine Kinder haben und deswegen vielleicht nicht verstehen könnten, wenn ein bestimmtes Programm verändert wird. Das spielt auch wieder in den kommerziellen Bereich des zweiten Pro-Arguments hinein, denn den Sendern würden sicherlich Zuschauer verloren gehen.


Gutes Gelingen und Du findest bestimmt mehr als diese drei von mir vorgeschlagenen Pro-Argumente, wenn Du noch ein bisschen darüber nachdenkst, denke dabei einfach auch an Deine eigenen Wünsche oder Sorgen!


Wink
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