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Sunny-
Anmeldungsdatum: 01.10.2009 Beiträge: 7
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Verfasst am: 27. Apr 2010 17:11 Titel: Erörterung zum Rauchverbot in Gaststätten - DRINGEND |
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Bitte dringend um konstruktive Kritik zu meiner dialektischen Erörterung. DANKE!!
Wie lange sollte eine Erörterung in etwa sein? Gibt es da Vorgaben??
Rauchverbot in Gaststätten - Ja oder Nein?
Das Rauchverbot in Gaststätten ist seit längerer Zeit ein vieldiskutiertes Thema in den Medien. Ich selbst habe einen Bruder, der in der Gastronomie tätig ist und oft unterschiedliche Meinungen zu hören bekommt. Aus diesem Grund möchte ich das Thema “Rauchverbot in Gaststätten” einmal näher untersuchen.
Laut ihrer eigenen Aussage, verdienen viele Wirte mit den sogenannten “Raucherkneipen” viel mehr Geld als wenn sie ein Nichtraucherlokal betreiben würden. Die Leute sind es gewohnt, nach ihrem Essen oder zu ihrem Bier eine Zigarette zu rauchen. Das war schon immer so und soll auch so bleiben. Auch der Staat hat ein berechtigtes Interesse daran, dass die Menschen viel rauchen. Schließlich bringt jeder Raucher Steuern ins Steuersäckchen.
Die “Coolness” auf die so viele Leute wert legen, darf auch nicht außer acht gelassen werden. Man geht aus um zu sehen und gesehen zu werden. Eine Zigarette in der Hand steht für viele Menschen für Geselligkeit und Entspannung. Man ist einfach cool.
Trotz all dieser Gründe darf nicht übersehen werden, dass rauchfreie Lokale ebenfalls für viele Kunden attraktiv sein können. Somit liese sich die rauchende Kundschaft damit wieder wett machen. Gerade Familien mit Kindern möchten während ihres Aufenthaltes in einer Gaststätte nicht von giftigem Rauch umgeben sein. Tabakrauch ist passiv eingeatmet extrem krebserregend und birgt ebenfalls das Risiko an COPD (eine chronische Lungenerkrankung), Bronchitis und anderen gefährlichen Krankheiten zu erkranken. Gerade das Immunsytem von Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift. Damit können diese Schadstoffe nahezu ungehindert in den kleinen Körper gelangen.
Des Weiteren ist zu erwähnen, dass durch ein Rauchverbot viele Menschen weniger rauchen bzw. das Rauchen ganz aufgeben würden. Dieser Zustand könnte unser Gesundheitssystem erheblich entlasten, denn sehr viel Geld fließt jährlich in die Behandlung von Folgeerkrankungen, welche durch den Konsum von Zigaretten entstanden sind.
Ein Rauchverbot hätte auch eine Vorbildfunktion für Jugendliche. Beim abendlichen Ausgehen, würde die Zigarette nicht mehr selbstverständlich dazu gehören. Man müsste jedes Mal vor der Türe rauchen, was auf Dauer ziemlich unbequem wäre.
Am wichtigsten sehe ich es jedoch an, das Personal vor Tabakrauch zu schützen. Sie können es sich nicht aussuchen, ob sie die Lokalität aufsuchen möchten oder nicht. Sie müssen dort arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie auf ihrem Arbeitsplatz solch einer gesundheitlichen Gefahr auszusetzen, halte ich für nicht vertretbar.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Gründe für das Rauchen in Gaststätten durchaus nachvollziehbar sind, gesundheitlich vertretbar sind sie jedoch nicht. Der Rauch einer Zigarette erreicht die Personen in unmittelbarer Nähe und stellt damit für mich eine Art Körperverletzung dar. Man ist gezwungen, dieses Gift mit einzuatmen, da man das Atmen ja nicht einfach einstellen kann. Gerade für das nichtrauchende Personal können sich daraus schwerwiegende, gesundheitliche Probleme ergeben, welche sich nicht wegdiskutieren lassen.
Der Mensch hat ein Recht auf Unversehrtheit. Rauchen an einem öffentlichen Platz ist also nicht gerechtfertigt. |
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somea
Anmeldungsdatum: 27.04.2010 Beiträge: 1 Wohnort: mannheim
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Verfasst am: 27. Apr 2010 19:27 Titel: |
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huhu
also
ich kopiee deine erörterung hier rein und stelle in klammern verbesserungen oder kritik rien.
Rauchverbot in Gaststätten - Ja oder Nein?
Das Rauchverbot in Gaststätten ist seit längerer Zeit ein vieldiskutiertes Thema in den Medien. Ich selbst habe einen Bruder, der in der Gastronomie tätig ist und oft unterschiedliche Meinungen zu hören bekommt. (--> lass das lieber mit deinem bruder. es gibt 3 stile der einleitung. 1.direkte rede, 2. fakten 3. ansprache (wer kennt es nicht...) Aus diesem Grund möchte ich das Thema “Rauchverbot in Gaststätten” einmal näher untersuchen.
Laut ihrer eigenen Aussage, verdienen viele Wirte mit den sogenannten “Raucherkneipen” viel mehr Geld (,) als wenn sie ein Nichtraucherlokal betreiben würden. Die Leute sind es gewohnt, nach ihrem Essen oder zu ihrem Bier eine Zigarette zu rauchen. (Das war schon immer so und soll auch so bleiben). Auch der Staat hat ein berechtigtes Interesse daran, dass die Menschen viel rauchen. Schließlich bringt jeder Raucher Steuern ins Steuersäckchen.
Die “Coolness” auf die so viele Leute wert legen, darf auch nicht außer acht gelassen werden. Man geht aus(,) um zu sehen und gesehen zu werden. Eine Zigarette in der Hand steht für viele Menschen für Geselligkeit und Entspannung. Man ist einfach cool. ( hier kannst und solltest du ein beispiel einfügen)
Trotz all dieser Gründe darf nicht übersehen werden, dass rauchfreie Lokale ebenfalls für viele Kunden attraktiv sein können. Somit liese sich die rauchende Kundschaft damit wieder wett machen. Gerade Familien mit Kindern möchten während ihres Aufenthaltes in einer Gaststätte nicht von giftigem Rauch umgeben sein. Tabakrauch ist passiv eingeatmet extrem krebserregend und birgt ebenfalls das Risiko an COPD (eine chronische Lungenerkrankung), Bronchitis und anderen gefährlichen Krankheiten zu erkranken. Gerade das Immunsytem von Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift. Damit können diese Schadstoffe nahezu ungehindert in den kleinen Körper gelangen.
Des Weiteren ist zu erwähnen, dass durch ein Rauchverbot viele Menschen weniger rauchen bzw. das Rauchen ganz aufgeben würden. Dieser Zustand könnte unser Gesundheitssystem erheblich entlasten, denn sehr viel Geld fließt jährlich in die Behandlung von Folgeerkrankungen, welche durch den Konsum von Zigaretten entstanden sind. (ebenfalls ein beispiel)
Ein Rauchverbot hätte auch eine Vorbildfunktion für Jugendliche. Beim abendlichen Ausgehen, würde die Zigarette nicht mehr selbstverständlich dazu gehören. Man müsste jedes Mal vor der Türe rauchen, was auf Dauer ziemlich unbequem wäre.
Am wichtigsten sehe ich es jedoch an, das Personal vor Tabakrauch zu schützen. Sie können es sich nicht aussuchen, ob sie die Lokalität aufsuchen möchten oder nicht. Sie müssen dort arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie auf ihrem Arbeitsplatz solch einer gesundheitlichen Gefahr auszusetzen, halte ich für nicht vertretbar.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Gründe für das Rauchen in Gaststätten durchaus nachvollziehbar sind, gesundheitlich vertretbar sind sie jedoch nicht. Der Rauch einer Zigarette erreicht die Personen in unmittelbarer Nähe und stellt damit für mich eine Art Körperverletzung dar. Man ist gezwungen, dieses Gift mit einzuatmen, da man das Atmen ja nicht einfach einstellen kann. Gerade für das nichtrauchende Personal können sich daraus schwerwiegende, gesundheitliche Probleme ergeben, welche sich nicht wegdiskutieren lassen.
Der Mensch hat ein Recht auf Unversehrtheit. Rauchen an einem öffentlichen Platz ist also nicht gerechtfertigt.
--> ist eine gute erörterung, pass aber auf, dass dein schreibstil im laufe der selbe bleibt. es kommt komisch, wenn du einer seits etwas "geschwollen" redst, andetrerseits aber mit der coolness anfängst usw.
deiner überleitungen sind sehr gut, alles abwechslungreic. du kannst sie mt ein paar verbesserungen problemlos abgeben |
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Sunny-
Anmeldungsdatum: 01.10.2009 Beiträge: 7
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Verfasst am: 27. Apr 2010 21:49 Titel: |
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Ich danke dir für deine Mühe!!!! Deine Kritik hilft mir enorm!!!
Liebe Grüße, die Sunny
PS: Reicht das von der Menge her bzw. kann man überhaupt sagen wie lange eine dialektische Erörterung mindestens sein muss? |
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