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Marx123 Gast
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Verfasst am: 17. Feb 2006 19:48 Titel: Inhaltsangabe |
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Wer kann mir diese Inhaltsangabe auf Fehler (Rechtschreibung, Grammatik) überprüfen. Weiters würde ich gerne wissen wer diesbezüglich noch weitere Ideen zum verbessern der Inhaltsangabe hat.
Danke im Voraus.
Leutnant Gustl
Arthur Schnitzler
Nach der Aufführung eines Konzertes kommt es an der Garderobe zum üblichen Gedränge. Dabei gerät Leutnant Gustl mit einem Bäckermeister aneinander.
Leutnant Gustl besucht wider Willen ein Konzert in Wien. Er beobachtet die Menschen rund um sich und schaut ständig auf die Uhr um herauszufinden, wann das Stück endlich zu Ende ist. Als er am Ende des Schauspieles zur Gardarobe eilt beginnt ein Streit zwischen ihm und dem Bäckermeister. Dieser schnappt sich in der Folge den Dolch des Kontrahenten und droht dieses zu zerbrechen. Schlussendlich wird er vom Bäckermeister heftig beschimpft. Als Gustl ganz verwirrt vor dem Konzerthaus steht und die vorangegangenen Ereignisse analysiert überkommt es ihn plötzlich: Er wurde in seiner Ehre beleidigt! Deshalb beschließt er sich umzubringen. Er begibt sich in den Prater und erkennt, dass es wirklich keinen anderen Ausweg als den Freitod gibt. Er beschließt dies am nächsten Tag um sieben Uhr zu machen. Leutnant Gustl läuft durch Wien und überlegt was er vorher noch zu erledigen hätte und was ihm eigentlich egal sein könnte. Eine andere Überlegung wäre noch nach Amerika auswandern, oder zu seinen Verwandten nach Graz zu fahren. Gustl schläft auf einer Parkbank ein und erwacht erst am frühen Morgen. Bevor er nach Hause geht, wo er sein Schießeisen gegen sich zu richten beabsichtigt, kehrt er in einem Kaffeehaus ein. Der dort arbeitende Ober berichtet Gustl, sein Beleidiger sei in der Nacht an einem Schlaganfall gestorben. Er freut sich, dass er sich doch nicht umbringen muss.
Leutnant Gustl wird einem aufgrund seiner Oberflächlichkeit gleich unsympathisch. Noch dazu kommt es dass er sich nie selbst Schuld zugesteht. Aber trotz allem wirkt er doch sehr menschlich. Dieses Buch ist eigentlich relativ schwer zu lesen weil es ein innerer Monolog ist. |
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Barium Gast
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Verfasst am: 18. Feb 2006 11:19 Titel: Re: Inhaltsangabe |
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Marx123 hat Folgendes geschrieben: |
Leutnant Gustl
Arthur Schnitzler
Nach der Aufführung eines Konzertes kommt es an der Garderobe zum üblichen Gedränge. Dabei gerät Leutnant Gustl mit einem Bäckermeister aneinander.
Leutnant Gustl besucht wider Willen ein Konzert in Wien. Er beobachtet die Menschen rund um sich und schaut ständig auf die Uhr um herauszufinden, wann das Stück endlich zu Ende ist. Als er am Ende des Schauspieles zur Gardarobe (wobei ich mir sicher bin, dass du weißt, dass das falsch ist, da du es im Einleitungssatz richtig hast) eilt, (hier ein Komma) beginnt ein Streit zwischen ihm und dem Bäckermeister. Dieser schnappt sich in der Folge (besser: anschließend) den Dolch des Kontrahenten und droht, (hier ein Komma) diesen zu zerbrechen. Schlussendlich wird er vom Bäckermeister heftig beschimpft. Als Gustl ganz verwirrt vor dem Konzerthaus steht und die vorangegangenen Ereignisse analysiert, (hier ein Komma) überkommt es ihn plötzlich: Er wird / ist in seiner Ehre beleidigt worden! Deshalb beschließt er, (hier ein Komma) sich umzubringen. Er begibt sich in den Prater und erkennt, dass es wirklich keinen anderen Ausweg als den Freitod gibt. Er beschließt, (hier ein Komma) dies am nächsten Tag um sieben Uhr zu machen. Leutnant Gustl läuft durch Wien und überlegt, (hier ein Komma) was er vorher noch zu erledigen hätte und was ihm eigentlich (ohne Füllwörter) egal sein könnte. Eine andere Überlegung wäre noch, (hier ein Komma) nach Amerika auszuwandern (hier kein Komma) oder zu seinen Verwandten nach Graz zu fahren. Gustl schläft auf einer Parkbank ein und erwacht erst am frühen Morgen. Bevor er nach Hause geht, wo er sein Schießeisen gegen sich zu richten beabsichtigt, kehrt er in einem Kaffeehaus ein. Der dort arbeitende Ober berichtet Gustl, sein Beleidiger sei in der Nacht an einem Schlaganfall gestorben. Er freut sich, dass er sich doch nicht umbringen muss.
Leutnant Gustl wird einem (besser: dem Leser) aufgrund seiner Oberflächlichkeit gleich (würde ich weglassen) unsympathisch. Noch dazu kommt es (weglassen), (hier ein Komma) dass er sich nie selbst Schuld zugesteht. Aber trotz allem wirkt er doch sehr menschlich. Dieses Buch ist eigentlich relativ (ohne Füllwörter!) schwer zu lesen, (hier ein Komma) weil es ein innerer Monolog ist. Folge? Noch ergänzen! |
Die Fehler / Verbesserungen sind dick geschrieben, die Anmerkungen dahinter zwischen Klammern gesetzt. Falls etwas unverständlich sein sollte, denn frage danach.
Ich habe übrigens nicht auf den Inhalt geachtet, da ich dieses Werk nicht kenne, sondern nur auf die Form. |
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