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keindeutschprofi
Anmeldungsdatum: 25.09.2006 Beiträge: 10
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Verfasst am: 05. Dez 2006 18:09 Titel: Kafka: Heimkehr |
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hallo.
ich soll an dem text heimkehr von kafka nachweisen, das es sich um eine parabel handelt.
ich weiß das eine parbel eine lehrhafte beispielgeschichte ist, die von einem vergleichnispunkt aus durch analogie auf den gemeinten sachverhalt zu übertragen ist.
hoffe es kann mir jemand ein paar beweise dafür liefern, dass es sich um eine parabel handelt bzw. ein paar "denkanstöße" geben...
danke im vorraus. |
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Lindenblatt
Anmeldungsdatum: 30.10.2005 Beiträge: 160 Wohnort: Ruhrpott
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Zauberwürfel Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 05.08.2004 Beiträge: 754 Wohnort: Osnabrück
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Verfasst am: 08. Dez 2006 17:08 Titel: |
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Lindenblatt: Es war nach Beweisen für eine Parabel gefragt, nicht nach der Vater-Sohn-Problematik Kafkas, die sich in seinen Werken ständig wiederfindet... Sicherlich ist dies einer DER Anhalts- und Interpreationspunkte, aber danach war hier nicht gefragt.
@keindeutschprofi: Was kennzeichnet denn eine Parabel? Kennst du andere Parabeln? _________________ WICHTIG!
1.Wir erledigen hier keine Hausaufgaben!
2.Erwartet nicht innerhalb weniger Minuten/ Stunden eine perfekte Lösung!
Und denkt dran:
http://www.mysmilie.de/smilies/schilder/4/img/022.gif |
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Lindenblatt
Anmeldungsdatum: 30.10.2005 Beiträge: 160 Wohnort: Ruhrpott
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Verfasst am: 08. Dez 2006 17:28 Titel: |
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Der Beweis, dass es sich bei dem Kafka-Text um eine Parabel handelt, liegt in dem genannten Material: dass man nämlich viel Zugänge (Methoden....) verwenden kann, ja muss, um den Inhalt einer solchen konfliktreichen, kommunikativ gestörten Beziehung zu erfassen.
So etwas wollte Kafka mit seinen Parabeln erreichen, dass wir Gleichnisse akzeptieren und uns in Modellen ("Möglichkeiten") wiedererkennen können.
(Es gibt keine eine richtige Interpretation..!!) _________________ Stultum deridet stultus nihil callidi cogitans. |
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