Hilfe bei Goethes Faust 1

Jasi93 · Anmeldungsdatum: 11.09.2011 Beiträge: 1

Meine Frage:

Hallo an alle smile

Ich habe 3 Fragen bezüglich der Wette zwischen Faust und Mephisto.

1)
Wird Faust von Mephisto nicht irgendwie "reingelegt"? Faust sucht doch gar nicht die triebhafte, sexuelle Befriedigung, aber da er ja den Verjüngungs-und Zaubertrank trinkt, sieht er doch automatisch in jeder Frau Helena und kann sich gar nicht wehren gegen sein Verlangen nach sexueller Befriedigung...oder habe ich das falsch verstanden?

2)
Nach was sehnt sich Faust letztlich? Allgemeines Glück und Zufriedenheit? Ich habe auch noch etwas gelesen von einem Idealbild des Göttliches und dass er mit "genießen" nie sinnlichen Genuss meint.. oder will er doch das Stillen der Triebe, weil er scheint ja eher dme zufolgen (wegen dem Trank?)
Ich dachte nämlich für ihn bedeutet wahres Glück eher wie in Faust 2 sich sozial zu engagieren und nicht das mit Gretchen ?

3)
Meine Deutschlehrerin meinte sogar, dass Faust Mephisto in der Wette irgendwie "reinlegt" oder ihm überlegen ist bzw. betrügt.Stimmt das oder ist Faust der, der reingelegt wird? Irgendwie weiß Faust ja auch, dass er der Gewinner sein wird oder?
Er weiß eben, dass der Teufel nur ein armer Teufel ist und geht deswegen auch "ganz locker" die Wette ein. Er sagt ja auch: "Wie ich beharre, bin ich knecht, ob dein was frag ich oder wessen?" also irgendwie ist er sehr unbeeindruckt von mephisto.

Bitte helft mir, die die sich damit auskennen.

und vielen vielen dank an alle smile

lg

Meine Ideen:
sieh oben smile