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Worum geht es in diesem Text?Argumente in Ordnung?
 
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OptixPro
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Mai 2006 16:36    Titel: Worum geht es in diesem Text?Argumente in Ordnung? Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich schreibe jetzt hier das Arbeitsblatt ab, was wir erhalten haben. Das ist eine Art Übungsaufsatz für zu Hause (haben bis Montag Zeit). Wenn ich hier eine 1 schreiben sollte, könnte ich mir auch dem Zeugnis noch eine 2 holen. Deshalb möchte ich bitte gute Tipps!

Außerirdische in der Wohnung
Von Vera Sandberg

Wer sind diese fremden Wesen in meiner Wohnung?
Ein junger Mann von 1,94 Meter mit Mick-Jagger-Lippen, der immerzu Kleingeld sucht und Computern seltsame Töne entlockt. Eine junge Dame mit Claudia-Schiffer-verdächtigen Kurven, die nach einem Parfüm riecht und am Klavier improvisiert wie eine Kreuzung aus Mozart und Clayderman. Ohne Zweifel sind es dieselben beiden, die ich vor 19 respektive 16 Jahren als niedlimche Bündel aus dem Krankenhaus nach Hause getragen habe. Ich habe ihnen Laufen und Sprechen beigebracht,sowie einige Grundregeln des menschlichen Zusammelnlebens. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind sie mein eigen Fleisch und Blut. Mit einem Teil meiner Gene und dazu noch einem Teil meines nicht unbeträchtlichen Einflusses. Aber davon ist in letzter Zeit überhaupt nichts mehr zu spüren! Immer öfter kom mir der Verdacht: Das können doch nicht meine sein!
Beide eint beispielsweise die Zuversicht, dass ihre Wünsche sich erfüllen werden, auch ohne dass sie sich sonderlich mühen müssten. Bis die Zukunft anfängt, gehen sie auf Partys. Von mir haben sie diese Nonchalance (Lässäigkeit) nicht! Wenn sie nach mir kämen, würden sie für Klassenarbeiten büffeln. Sie würden sich Gedanken über die Welt machen. Und ihre immer entrümpeln, ehe ich explodiere. Sie würden sich sogar ab und zu kleine Überraschungen für mich ausdenken und meinen Ratschlägen folgen.
Aber sie machen alles ganz anders. Freiwillig gehen sie keinem Problem aus dem Weg. Ich könnte sie für ihren unterschütterlichen Eigensinn bewundern. Wenn es nicht meine wären. Sind sie es wirklich?Man hört ja immer wieder diese Geschichten von vertauschten Babys. Der Junge mann, der mal mein Kind war, ruft zum Beispiel um drei UHr nachmittags aus seiner Tür:"Das kann ich gar nicht leiden, wenn es frühmorgens schon so penetrant nach Essen riecht!" Ich habe nie bis drei geschlafen. Nach durchtanzten Nächten habe ich mcih möglichst unauffällig an den Frühstückstisch geklemmt und Frische vorgetäuscht. Das haben die jungen Menschen an meiner Seite nicht nötig. Außer ihrem Mut, sich Schwierigkeiten zu machen, haben sie auch den Mut zur Ehrlichkeit. Einmal rief meine Tochter mit tränenerstickter Stimme: "Wie komme ich nur zu dieser Mutter?Du bist so ganz anders als wir." Es ging darum, dass ich einen Tick in puncto Ordnung habe, sie hingegen völlig normal im Chaos lebt. Ich wollte ihr nicht mit der These von den vertauschten Babys kommen. Das würde sie nur noch mehr verwirren. Sie können mir glauben : Ich liebe diese Kinder wie meine eigenen! Und ich würde ihnen wirklich gern eine gute Mutter sein. Aber ich mache alles falsch. Sie nennen es so: Du hast ja keinen Plan. Pläne für sie hätte ich zwar genug - aber das meinen sie nicht. Ahnung meinen sie. Ich habe keine Ahnung. Frage ich, wie die Party war,i st das allerdings Aushorchen.Und wenn ich einen ihrer Kumpel frage, der aus reiner Höflichkeit natürlich antworten würde, ist das Nachspionieren. Ich habe nicht nur keinen Plan, sondern auch keine Chance, mir einen zu verschaffen.
Und dann lese ich über Pubertät und Jugend: Das muss so sein. Sie müssen sich quasi möglichst kräftig vom Beckenrand (respektive Mutterschoss) abstoßen, um möglichst weit zu schwimmen. Ein schöner Trost. Auch für die kategorische Unabhängigkeitserklärung, die mir der junge Mann, der mein Sohn seinn soll, eines Tages hinknallt. "Ich weiß selber, was gut für mich ist. Und wenn ich Lust habe, irgendwas mit dir zu bereden, lasse ich es dich wissen. Okay?"
Okay. Für meine Sentimentalität habe ich ja das Fotoalbum mit den Babybildern. Ich gebe ihm wieder das nötige Kleingeld. Und ich teile mein Parfüm mit seiner kleinen Schwester. Ich bin schließlich ihre Mutter. Wenn sie nicht doch vertauscht worden sind.

------

Das ist der Artikel.

Worum geht es in dem Text?
Ich dachte, um die Folgen und Auswirkungen der Jugendlichen in ihrer Pubertäts-Zeit ?

Welche Argumente soll ich vorlegen?
Meine Argumente pro waren folgende:
1. Jugendliche lernen, auf eigenen Füßen zu stehen
2. Durch ein aggressives Zusammensein der Jugendlichen wird ihnen erst bewusst, dass Gewalt zu nichts führt.

Argumente contra:
1. Abgrenzung von den Eltern
2. Jugendliche werden zu freigebig und verschwenden zu viel Geld
3. Schaden durch Bekanntmachung und Einnahme von diversen Rauschmitteln


Allerdings weiß ich ja nicht, was der Sinn des Artikels sein soll... Bitte helft mir doch, ich habe mich schon bemüht. Habe auch schon einiges geschrieben (in der Schule), nur wenn es falsch sein sollte.... THEMAVERFEHLUNG ? o.o
Gast






BeitragVerfasst am: 12. Mai 2006 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, hab schon etwas mehr jetzt ^^ Bin nur zu den ersten 3 Negativen Punkten gekommen, hatte keine Zeit mehr für das andere. Bitte bei Verbesserungsvorschlägen etwas sagen ^^

Also hier erstmal die Gliederung:

A) Die Entwicklung von Jugendlichen in Pubertätszeiten

B) Argumente kontra:
1. Abgrenzung von den Eltern
2. Jugendliche werden zu freigebig und verschwenden zu viel Geld
3. Schaden durch Bekanntmachung und Einnahme von diversen Rauschmitteln

Argumente pro:
1. Jugendliche lernen,auf eigenen Füßen zu stehen
2. Durch die Erfahrungen im aggressiven Zusammenleben der Jugend wird den Jugendlihen bewusst, dass Gewalt sinnlos ist

C) Das Verhalten Jugendlicher gegenüber Respektspersonen wird von Mal zu Mal immer schlimmer

Und hier jetzt der Leserbrief an sich


Sehr geehrte Frau Sandberg,

ich habe mir Ihren Artikel "Außerirdische in der Wohnung" aus der Brigitte aus dem Jahr 1997 durchgelesen und mir einige
Gedanken zu dem angesprochenem Thema gemacht. Sie selbst haben ja schon die Zeit Ihrer Jugend hinter sich und können auch aus Erfahrung
sprechen, was ich Ihrem Artikel auch ansehen konnte. Ich kann jedoch noch nicht beurteilen, wie die Vergangenheit der Jugend abgelaufen
ist, aber in Anbetracht Ihres Artikels und der Erfahrungen, die ich selbst machen konnte, kann ich bestimmt eine vernünftige Kritik ausüben.
Im Laufe der Jahre hat sich auch das Verhalten der Jugendlichen rasant verändert, wie ich feststellen muss, leider zum Negativem.
So sind Teenager gegenüber ihren Eltern zum großen Teil respektlos geworden. Aber machen Sie sich doch bitte ein eigenes Bild von meiner
Meinung, ich habe Ihnen diese hier dargestellt.


1. Das Verhalten der Jugend gegenüber Ihren Eltern ist der erste negative Punkt, den ich ansprechen werde. In den meisten Fällen hat das
Verhalten der Jugendlichen nichts mehr mit Respekt oder Anstand zu tun. Sie sind regelrechte Rüpel. Glücklicherweise gibt es aber auch
junge Menschen, die ihren Freunden entsprechend im geistlichen Alter weit vorraus sind. Die Teenager grenzen sich dennoch zu weit
von ihrer Familie ab. Sie werden aggressiver und launischer, schreien ihre Eltern an oder verlassen gegen den Willen ihrer Eltern
spätabends das Haus. Manchmal soll es sogar vorkommen, dass sie von zu Hause ausziehen (selbstverständlich gemäß der Gesetze).
Allerdings führt sie ihr Leben früher oder später wieder zurück zu ihren Eltern, da sie auf deren Hilfe angewiesen sind. Ohne eine feste
Arbeitsstelle kann man schließlich kein gutes Geld verdienen. Ich selbst konnte dies auch schon miterleben und kann auch bestätigen,
dass die Jugend erst so einen Weg in ihr eigenes Leben finden kann

2. Ein verschwenderisches und belangloses Leben führen, das denken sich viele der Jugendlichen. Warum auch nicht?!
Warum sollte ich mir denn die Mühe machen, eine ordentliche Ausbildung zu bekommen, geschweige denn überhaupt einen Finger zu rühren!?
Es hört sich radikal an, aber leider entspricht es den Tatsachen. Es gibt natürlich überall Ausnahmen, das bestreite ich gar nicht.
Es fängt zum Beispiel schon bei der Handyrechnung an, bei der die Jugend den Überblick verliert geschweige sich darum kümmert.
Das Leben zu einem bequemen Sofa machen, so würde wohl gerne jeder von ihnen Leben. Ist dies nicht auch im Interesse eines Erwachsenen?
Natürlich möchte man am liebsten sein Leben genießen, ohne arbeiten zu müssen. Doch nur wer sich anstrengt und Fleiß zeigt kann später mal
seine Füße auf den Tisch legen! Aber bevor es soweit kommen kann, werden die Jugendlichen lieber noch in Ihren Cliquen

3. In der Pubertätszeit kommen Jugendliche schnell in Versuchung zu rauchen, Alkohol zu konsumieren oder Drogen einzunehmen. Das geschieht
nicht von alleine - der Gruppenzwang ist das, was einen dazu bringt!Jeder hat bestimmte Freunde und ist in einem bestimmtem Freundeskreis.
Daher kommt es auch nicht selten vor, dass man mal eine Zigarette angeboten bekommt, oder man gefragt wird, ob man nicht mal kiffen möchte.
Aus Angst davor, von den eigenen Freunden dann nicht mehr geachtet oder sogar verletzt zu werden, willigen deshalb auch ein Großteil der
Jugendlichen darauf ein. Es können sich dennoch einige durchsetzen und schließen eher die aus ihrem Freundeskreis aus, die in solche
Dinge verwickelt sind

Danke^^
Prost
OptixPro
Gast





BeitragVerfasst am: 13. Mai 2006 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das war von mir, der 2. Beitrag Augenzwinkern
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