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Dringende Frage zur korrekten Benutzung des Wortes "wäh
 
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marc-aurel



Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 3
Wohnort: münster

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2006 20:57    Titel: Dringende Frage zur korrekten Benutzung des Wortes "wäh Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin als Webreporter für eine Newsseite tätig, wo es zu Meinungsverschiedenheiten bezüglich Rechtschreibung kam.

Habe eine News eingeliefert, die den Sachverhalt darstellt, dass Israel die Unstimmigkeit der UNO als Zustimmung für die Operationen im Libanon wertet.

Als Überschrift wählte ich dann:

'Israel wähnt sich der
"faktischen Erlaubnis" für weitere Aktionen im Libanon'


nun wurde mir auf ziemlich arrogante Weise unterstellt, ich sei der deutschen Sprache nicht mächtig- so könne man das Wort "wähnt auf keinen Fall anwenden- eine konkrete Erklärung konnte man mir aber nicht geben.

Man schreibt doch auch z.B. "Er entledigte sich seiner Jacke, bevor er den Raum betrat" das ist doch eine vergleichbare Situation, und in meinem Sprachgefühl richtig.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen- wäre fabelhaft.

danke und viele Grüße

Rüdiger
MacHarms



Anmeldungsdatum: 03.11.2004
Beiträge: 208
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2006 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst einmal bin ich der Meinung, daß man Wörter, die im DUDEN stehen, auch verwenden darf, ohne sich deswegen anquaken lassen zu müssen; wähnen steht im DUDEN, ohne daß es dort näher erläutert wird.

Im "DUDEN Herkunftswörterbuch" wird darüber hinaus auch die Bedeutung des Wortes mit irrigerweise annehmen angegeben, und das ist mit der o.a. Überschrift ja wohl auch gemeint.

Eine Parallele zu dem Satz mit der Jacke vermag ich allerdings nicht zu erkennen.


Gruß von der Waterkant,

Peter
marc-aurel



Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 3
Wohnort: münster

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2006 20:02    Titel: @marc Antworten mit Zitat

also- ich glaube, dass die dort den Zusammenhang gar nicht kapiert haben (nach dem Motto- das muss nicht der Erlaubnis, sondern die Erlaubnis heißen, weil das Wort ja ein Femininum ist)- scheinen nicht zu kapieren, dass in diesem Falle der Genitiv anzuwenden ist- deshalb auch mein Vergleich mit der Lederjacke (bezigen auf Genitiv).
Darf man das Wort "wähnen" also so anwenden, wie ich es getan habe ?

danke für weitere Bemühungen

Rüdiger
abraxas
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 870

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2006 20:58    Titel: Re: Dringende Frage zur korrekten Brnutzung des Wortes " Antworten mit Zitat

marc-aurel hat Folgendes geschrieben:

'Israel wähnt sich der
"faktischen Erlaubnis" für weitere Aktionen im Libanon'



Du benutzt hier eine schon etwas veraltete Konsturktion des Verbs "wähnen": wähen im reflexiven Gebrauch mit Genetiv muss meiner meinung nach mit einem Adverbial (oder einer adverbialen Bestimmung) abgeschlossen werden:
Code:

"Er wähnte    sich des Sieges sicher"
 DP VPFIN+GEN REFL DP-GEN     ADVP

Das ist jetzt natürlich kein vollständiger Syntaktischer Baum. Eher eine recht inkonsequente Zusammenstellung der relevanten Knoten desselben und ihrer Bestimmung.

Ich muss allerdings sagen, dass es sich hierbei um einen Grenzfall handelt und ich mich hier leider auch nicht hundertprozentig auf mein sowieso nur unvollständiges Sprachgefühl verlassen kann...

Die Konstruktion die Du hier verwendest ist die folgende:

NP-NOM (das Subjekt) VPFIN-REFL NP-GEN (das Objekt)

Das heisst, Du nimmst eine Nominalphrase im Nominativ und ein Objekt im Genetiv und verbindest die Beiden mit einem reflexiven Prädikat.

"Der Bauer entledigte sich des Karrens."
(parallel zu Deinem Beispiel)

Durchaus möglich. Aber: "entledigen" ist nicht gleich "wähnen"!
Ein Beispiel:

"Ich wähne mich eines Zustands"

Würde man eigentlich fast noch durchlassen. (wobei ich glaube, dass das nicht richtig ist - kann ich aber nicht hunderprozentig sagen... noch ein Beispiel um die Falschheit zu bekräftigen: "Ich wähne mich des Zustands der Euphorie..." --- da kommt noch was!)

"Ich wähne mich des Balkons."

Ne. Sicher nicht.

"Ich wähne mich der Erlaubnis"

Geht auch nicht.

"Ich wähnte mich im falschen Film."

Geht plötzlich... aber halt! Das ist ein Dativobjekt und kein Genetivobjekt. die Präposition "in" fordert nämlich Dativ.

Leider hab ich hier zu Hause keine genügenden Korpora herumliegen... (Wer hat auch schon Korpora herumliegen... ausser die Mafia Zunge raus )

Der Eintrag aus dem Duden ist leider vollkommen unbrauchbar was das angeht und auch das DWDS hat hier nicht viel zu bieten:
http://www.dwds.de/?woerterbuch=1&corpus=1&kompakt=1&sh=1&qu=w%C3%A4hnen&last_corpus=DWDS
Zumindest auf den ersten Blick nicht... siehe weiter unten!

Schliesslich geht es ja nicht um die rohe semantische Bedeutung des Wortes, sondern eher um dessen Verwendung im Satz.

Meine Meinung ist ja, dass "wähnen" in dieser Konstruktion tatsächlich einen Zustand als Argument fordert und nicht einen Gegenstand (oder ähnliches).

Als Bekräftigung: die reflexive Komponente (Ich wähne mich) bezieht ja das Genetivobjekt auf das Subjekt im Nominativ. Ich kann keinen Gegenstand auf ein Individuum beziehen. Das wäre ein Typenkonflikt in der Satzsemantik. Ein Objekt kann nicht ein anderes nehmen und daraus eine Bedeutung machen (also einen Wahrheitswert).

Im Falle von "sich entledigen" geht das wohl aufgrund der anderen Bedeutung des Verbs. Es fordert einen anderen Typ und spuckt auch einen anderen aus.

Vielleicht noch ein Beispiel das zeigt, warum dem so ist:
"Wähnen" heisst ja "irrtümlicherweise annehmen" (aber da ist man sich nicht so sicher und dass Duden und Wahrig da beide tatsächlich so eine deterministische Aussage wagen find ich ehrlich gesagt mal wieder zum Kotzen)...
"entledigen" heisst, etwas fortzuschmeissen. Jetzt können wir einfachere Beispielsätze konstruieren:

(a) ich glaube nicht/wieder/schon.
*ich glaube Holz/Balkon/Maus. (nicht bei Eigennamen. Die haben auch einen anderen Typ als nicht abzählbare Nomina)
(b) ich schmeisse wieder fort. (geht vielleicht höchstens in einer restitutiven Bedeutung von "wieder" oder als Bezeichnung einer üblichen Tätigkeit - es geht aber hier nicht um eine solche)
ich schmeisse Holz fort.


ok... google bringt uns hier ja nicht weiter, aber ich habe mal ein paar mehr oder weniger freie Corpora bemüht um ähnliche Konstruktionen rauszufischen... das war relativ schwierig, aber es bekräftigt meine bisherige Analyse:

"Papa wähnte mich um dieser Einser willen..."
In: Ganghofer, Ludwig, Lebenslauf eines Optimisten. Stuttgart: Adolf Bonz, 1909-1911., S. 25050

Ein Problem hiermit: auch hier haben wir lediglich eine Präposition (eigentlich ja eine circumposition) um...willen die eindeutig den Genetiv fordert ("Um Himmels willen!")

"wähntest dich frei und warst gefangen."
Hier haben wir wieder ganz eindeutig einen Zustand und keinen Gegenstand.
auch im nächsten so:
"Es wähnt sich sicherer in Begleitung zahlreicher Artgenossen"

Jetzt darf man das auch nicht mit folgender Konstruktion verwechseln:
"In jeder Kabine wähnte sich einer Gott und war Serienartist..."
In: Tucholsky, Kurt, Enthüllung, in: Die Weltbühne 15.11.1927, S. 751
Hier kommt das Subjekt erst nach dem Prädikat.

TREFFER!
"deuteten zu Keetenheuve zur Terrasse hinauf, nickten ihm zu, wähnten sich seines Einverständnisses sicher, fingen den Fisch, reckten ihn hoch,..."
In: Koeppen, Wolfgang, Das Treibhaus, Stuttgart: Scherz & Govert 1953, S. 290

Genau das meinte ich! Du brauchst eine Adverbiale nach dem Geneitivobjekt! (hier ist das: "sicher")

Ich glaube also, dass eigentlich die Konstruktion nur so lauten darf:
Subjekt im Nominativ "wähnte sich" Adverbial. Letzteres darf jetzt durch ein Genetivobjekt erwetiert werden.

Richtig würde Dein Satz also lauten:

Israel wähnt sich der
"faktischen Erlaubnis" für weitere Aktionen im Libanon sicher

Andere Konstruktionen sind nicht möglich. Aber andere Beispiele:
"Ich wähne mich des Kotzens mächtig"... nachdem ich knapp 400 Treffer DWDS-Kerncorpus durchsucht hab... aber wenigstens haben wir jetzt ein Ergebnis und Du Deine Schlagzeile!
oder: "Er wähnte sich des Weins würdig." Wie gesagt... das hört sich nicht mehr sehr zeitgemäß an.

Und dem Lektor würd ich eins aufs Dach hauen! Die Reaktion war vollkommen unangemessen. Ich hab selbst über ne halbe Stunde gebraucht um was rauszufinden.
In einem hatte er jedoch glaub ich recht: genau so, wie Du das hingeschrieben hast, geht es leider nicht.

Grüße, abraxas

PS:

Ich bin übrigens bei meiner Suche auf ein echt lustiges Gedichtlein gestoßen:

Sieh diese Kugel aus Kot, die einst der Teufel warf
in die Planetenbahn, wie sie sich um sich dreht,
und nur um dich, daß sie in gutem Lichte sei,
Spielball eigener Eitelkeit. Oder aus Raum und Zeit sprang dieser Wechselbalg,
wähnt sich selbst eine Welt, wähnt, daß die Welten nur
seine Trabanten sind
doch für den Sternenlauf
lebt er ein ewiges Hindernis. Daß du noch Farben hast, Sonne, ob solchem Grab
aller Liebe, die je kosmischer Geist vergab!

In: Kraus, Karl, Gebet an die Sonne von Gibeon, in: Die Fackel 21 (1916) Nr. 423-425, S. 58-64

_________________
Stell Dir vor es geht und keiner kriegts hin.
marc-aurel



Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 3
Wohnort: münster

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2006 16:22    Titel: @ abraxas- erst einmal danke...... Antworten mit Zitat

....für Deine umfassende Recherche. Habe meinen Lektor mal damit konfrontiert- leider mit wenig Erfolg.

- er hat Deine Fachkenntnis in Zweifel gezogen, da Du so lange recherchieren musstest, um zu einem Schluss zu kommen, der sich ihm schon nur durch bloßes Ansehen des Satzes kristallklar offenbart hat.....

- zumindest finde ich es gut, dass bei meiner Newsseite (ich erwähne den Namen hier mal nicht, um nicht wegen geschäftsschädigender Hetze gesperrt zu werden) offenbar verhinderte Literatur-Nobelpreisträger als Channelmaster engagiert sind, denn um ein solches Exemplar muss es sich meines Erachtens bei meinem "Lektor" wohl handeln

-er bezichtigte Dich auch, ein Zitat verfälscht zu heben: "PS: Dem Ganghofer-Zitat fehlt übrigens erheiternderweise die gerade hier
entscheidende zweite Hälfte, es ist daher so komplett unbrauchbar."


Ich jedenfalls fand Deine Antwort sehr professionell und nachvollziebar- auch wenn ich natürlich ein winziges Fünkchen Hoffnung hatte, vielleicht doch im Recht zu sein- so habe ich wohl eher noch Wasser auf die Mühlen meines Lektors gegossen- und er fühlt sich in seinem überirdischen Wissen natürlich noch bekräftigt. Vielleicht bringe ich mal eine Petition in der Duden-Redaktion ein, dass man mein Wortkonstrukt fortan so benutzen darf- kann man sich sowas eigentlich patentieren lassen?!

in diesem Sinne noch ein schönes Wochenende- und es ist schön, einen Platz gefunden zu haben, in dem man über solche hochgeistigen Dinge mal dikutieren darf.....

Rüdiger
abraxas
Ehrenmoderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 870

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2006 20:40    Titel: Re: @ abraxas- erst einmal danke...... Antworten mit Zitat

marc-aurel hat Folgendes geschrieben:
- er hat Deine Fachkenntnis in Zweifel gezogen, da Du so lange recherchieren musstest, um zu einem Schluss zu kommen, der sich ihm schon nur durch bloßes Ansehen des Satzes kristallklar offenbart hat.....

Jetzt mal ganz ehrlich: Dein Channel-Master (oder Lektor) scheint mir ein arroganter... Buschmann mehr sag ich jetzt nicht.

Was sich ihm da sofort so glasklar offenbart hat, konnte er auch nicht begründen. Zudem muss ich ja sagen, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist und ich deswegen meinem Sprachgefühl (das bei erstem Überlesen Deines Satzes bereits rebelliert hatte) keinen Glauben geschenkt hatte. Ich habe eine halbe Stunde für die Begründung gebraucht... nicht fürs Meckern. Meckern kann jeder, aber ohne Begründung bleibt's unklar, was richtig ist - Du hättest ebensogut recht haben können.

Und anscheinend hat sich Herr Oberschlau wohl auch nicht richtig mit meiner Argumentation auseinandergesetzt. Ich hätte genausogut auch die zweite Hälfte des Zitats anbringen können - aber die war irrelevant. Es ging hier nur um die Konstruktion "sich wähnen" + Genetiv. Der Rest des Zitats bestand aber nicht aus einer Genetivkonstruktion, weswegen ich ihn weggelassen hatte...

Aber naja... wenigstens werd ich es jetzt auch nicht falsch verwenden Augenzwinkern. Und Dir trotzdem weiterhin noch viel Erfolg bei Deiner Tätigkeit für die Website... Du kannst immer gern mit Fragen herkommen!

Grüße, abraxas

_________________
Stell Dir vor es geht und keiner kriegts hin.
MacHarms



Anmeldungsdatum: 03.11.2004
Beiträge: 208
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2006 09:56    Titel: wähnen Antworten mit Zitat

Am 29. Juli wähnte ich ja noch, die Fragestellung sei,

- ob man das Wort "wähnen" überhaupt verwenden darf oder ob es (mit Orwell ausgedrückt) ein "Un-Wort" ist;

- ob es in der "Überschrift" die gewünschte Bedeutung wiedergibt.

Daher auch mein Unvermögen, in der Verwendung des Genitivs die Parallele zur (Leder-)Jacke zu entdecken.

Nun, ich hätte - getreu dem Motto "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" - diesen ganz vermieden und die Überschrift so gefaßt:

Israel wähnt sich im Besitz eines Freibriefes für weitere Aktionen im Libanon

Gruß von der Waterkant,

Peter
Travie
Gast





BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 12:14    Titel: reflexiver Gebrauch Antworten mit Zitat

eine, wenn auch späte, Erläuterung:
Da das Verb reflexiv gebraucht wird, kann man nicht einfach noch ein Objekt daran binden. - hier liegt der Fehler im kritisierten Satz

Herzliche Grüße Travie
Roman
Gast





BeitragVerfasst am: 07. Dez 2009 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist normal, dass stilsichere Muttersprachler in der Regel sehr schnell und automatisch sagen können, in welchen Konstruktionen ein Wort verwendet werden kann und in welchen nicht.

Für Muttersprachler, die sich nicht ganz sicher sind, oder für Fremdsprachler, ist es oft der einfachste Weg, sich eine Reihe Beipiele zusammenzusuchen und dann scharf hinzusehen, wie diese Worte verwendet werden. Solch eine "Bewusst-Machung" für die Verwendung des Verbes "wähnen" würde ich so formulieren und zusammentragen (alle im folgenden genannten Beispiele kann man googlen):



Das Verb
wähnen (= [oft: irrigerweise] glauben, annehmen, ... )
wird mit folgenden Konstruktionen verwendet:

Code:

Er wähnte + WEN? + ADJEKTIV

Er wähnte + WEN? + WO?


Dabei kann das "WO?" eine Ortsangabe sein, aber auch eine adverbiale Bestimmung, die wie eine Ortsangabe formuliert ist.


Beispiele:

Er wähnte sich im Besitz eines Freibriefes ...
= Er glaubte, er sei im Besitz eines Freibriefes ...

Sie wähnte ihn nebenan.
= Sie glaubte, er sei nebenan.

Papa wähnte mich um dieser Einser willen gut im Zug, ...
= Papa glaubte um dieser Einser willen, ich sei gut im Zug, ...
[Ganghofer -Zitat von oben]
zeno.org/Literatur/M/Ganghofer,+Ludwig/Autobiographisches/Lebenslauf+eines+Optimisten/Buch+der+Jugend/10.

Und das Fest, das wir endlos wähnen, ...
= Und das Fest, von dem wir glauben, es werde endlos sein, ...
lyrics007.com/Reinhard%20Mey%20Lyrics/Die%20Zeit%20Des%20Gauklers%20Ist%20Vorbei%20Lyrics.html

Sie wähnen sich auf der sicheren Seite.
= Sie glauben, auf der sicheren Seite zu sein.

Sie wähnen sich in Sicherheit
= Sie glauben, sie seien in Sicherheit.

Menschen wähnen sich in einer vertrauten Umgebung sicher
= Menschen glauben, in einer vertrauten Umgebung sicher zu sein

...welche die höchste Prozesskompetenz bei sich wähnen ...
= ...welche glauben, die höchste Prozesskompetenz sei bei ihnen, ...

...während diese sich bereits in Gedanken zu Hause wähnen...
= ...während diese bereits in Gedanken glauben, zu Hause zu sein ...
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