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Juja
Anmeldungsdatum: 02.04.2006 Beiträge: 115
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Verfasst am: 12. Apr 2006 10:53 Titel: |
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kathy hat Folgendes geschrieben: | Guten Morgen!
Ich sitz (schon wieder) an Sprachskepsis und hab die einzelnen Texte bzw. Gedichte, die in den Schwerpunkten vorgegeben sind zusammengefasst usw.
Aber ich hab keine Ahnung was ich zu den einzelnen Unterrichtsaspekten wie z.B. "Begrenztheit der Sprache als pragmatisches und poetisches Medium" mir aufschreiben soll, das haben wir nämlich leider nie gemacht. Kann mir da vielleicht jemand von euch helfen? Das wäre super klasse!!!
Ganz liebe Grüße,
Kathy |
geil du bist schon um acht wach und lernst.
ich bin grad aufgestanden und wunder mich darüber dass ich "so früh" aufsteh lol
ich finde dass zu diesem punkt einfach die ganzen texte wie chandos-brief und nietzsche passen und das ja eigentlich so aussagen
habt ihr den text "semantik der metapher" gemacht? _________________ But, soft! what light through yonder window breaks?
It is the east, and Juliet is the sun.
Screw you, I didn't like your taste anyway
I chose you and that's all gone to waste
It's Saturday, I'll go out
And find another you |
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Dipsy Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 11:30 Titel: Danke! |
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Hey zusammen!
Wollte euch acuh mal danken, hat mir ne Menge geholfen was hier drin steht!
Vorallem beruhigt mich, dass ihr alle genau an den gleichen Punkten Probleme auch die Probleme habt.
Zu dieser komischen Machtlogik und Marktlogik haben wir zum Beispiel gar nichts gemacht.
Ist echt suuuper viel was man alles können muss, im Gegensatz zu andern Fächern, zum Beispiel Englisch.
naja, wer mich jetzt mal wieder in die Sprachskepsis stürzen...
Danke nochmal an alle und ganz viel Glück bei Abi!
Lg, Micha |
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David
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 51 Wohnort: Bad Iburg
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Verfasst am: 12. Apr 2006 11:34 Titel: |
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Guten Morgen
Meine Herren, wann bitte steht ihr immer auf? Ich würd ja tot gehn
Naja, also erstmal auf Wunsch meine Interpretation von Sprachgitter.
Ich habe das mal komplett eingescannt und die ½ Seiten immer zu einer zusammengefügt!
Also los gehtz:
1. Deckblatt + Aufgabenstellung http://img140.imageshack.us/img140/2971/sprachgitter15la.jpg
2. Gedicht + Text http://img142.imageshack.us/img142/124/sprachgitter29ja.jpg
3. Interpretation Teil 1 http://img142.imageshack.us/img142/1795/sprachgitterteil14uv.jpg
4. Interpretation Teil 2 http://img159.imageshack.us/img159/671/sprachgitterteil21kk.jpg
5. Interpretation Teil 3 http://img142.imageshack.us/img142/5884/sprachgitterteil33uu.jpg
Abtippen würde mich zuviel Zeit kosten, sry, hoffe es hilft dir trotzdem!
Ebenfalls hoffe ich, du kannst meine "Klaue" lesen.
Weiteres zu Sprachskepsis:
Sprache ist:
Ein System von Zeichen, die in bestimmten Situationen für alle das Gleiche leisten sollten, damit sie funkioniert. Diese Zeichen sind dabei sehr abstrakt! Bestimmten Dingen haften wir Begriffe an und diese stehen zwischen uns un dem "Ding". Dabei lösen wir uns von diesem "Ding" und können darüber reden, obwohl es nicht vorhanden sein muss.
Dadurch erschließe ich mir die Realität.
Bedeutung und Problematisierung einer Sprache:
1. Realitätserfassung
2. Gedankenaustausch (Erkenntnisse zu erlangen)
3. Kommunikation
4. Kunst
5. Religion
6. Sprachwissenschaften
7. Philosophie
Sprache als Gegenstand --> Fixierung von Wissen
1. Das Wort als Quelle unseres Seins / Bewusstseins
2. Sprachwunder / Sprachgeheimnis
3. Macht des Wortes / Sprachmächtigkeit
4. Freiheit des Wortes / Meinungsfreiheit
5. Symbolhaftigkeit des Wortes
Sprachverantwortung --> Vorsicht (Gefahr) ---> Misstrauen | Wegweiser, Mahner, Empfehler
Er will (,) sie nicht!
http://img130.imageshack.us/img130/8994/deutsch6ot.jpg
Soweit meine bisherigen Aufzeichnungen.
BTW. ich hab auch Mathe P3 (wird man ja zu gewungen)
Ich finde es aber sehr angenhem, besser als Deutsch! Ich hab Mathe locker in einer Woche durchgehabt, hat sogar Spaß gemacht!
Ich werd dann jetzt eben schnell Them Schw. 4 abschließen (gestern nich zu gekommen ) und dann ab zu Mathilde und Doris!
Gruß
David
EDIT: btw. irgendwer von euch hat mich geaddet über einen andren Messanger, ich hab ausversehn abgelehnt (eine der charmanten Damen müsste es gewesen sein), mach das nochmal plz _________________ Es irrt der Mensch solang er strebt!
Zuletzt bearbeitet von David am 12. Apr 2006 11:36, insgesamt einmal bearbeitet |
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Dipsy Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 11:35 Titel: |
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Jetzt hab ich dann doch nochmal schnell ne Frage, was ist denn gemient mit
" Kommunikation und Sprache im Kontext von Therapie und Business" ?
Zum Tiop Dogs-Semster?
Vielleicht weiß ja jemand bescheid darüber, wäre cool! |
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j Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 12:19 Titel: Auch unsicher |
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Ist das nicht ganz grob, dass die ganze Sprache ökonomisiert wurde und dass die Manager eigentlich gar nicht mehr richtig miteinander kommunizieren können (Bsp.: Wörterschlacht)? |
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Sven Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 12:33 Titel: |
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Das denke ich auch! |
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Jigi
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 74
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Verfasst am: 12. Apr 2006 12:39 Titel: |
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*Zustimmend nickend*
Adelheid _________________ Jigi heißt meine Katze! :-) |
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j Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 13:08 Titel: |
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Das wollte ich hören |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 13:15 Titel: |
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Hey, ich bin gar nicht so früh aufgestanden...der hat nur ne falsche zeit angegeben...
Also, unser Lehrer hat zu Sprachskepsis nur ganz kurz was gemacht, weil er meinte, dass das alles "neumodischer Quatsch" sei - danke dafür!
Ich hab das Bühler'sche Organonmodell versucht mir anzueignen, bin da aber nicht so wirklich durchgestiegen, weil das in meinem Buch recht komplex erklärt war...Kann das jemand gut erklären?Wäre wirklich eine riesen Hilfe!
Danke für eure Infos bislang, hat mir wirklich geholfen!!
Ich mach mich jetzt ans Mathe lernen, da ich ja die tolle LK-Kombi hab, die Mathe als P3 vorschreibt...yeeha!
glg, kathy |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 13:23 Titel: @juja |
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hey juja,
also ich bzw. wir haben den text "semantik der metapher" leider nicht gelesen...(ich dreh durch, tollen lehrer hab ich da...)von wem ist der denn? Dann such ich ihn mir im netz raus...Danke erstmal |
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Sven Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 13:58 Titel: |
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Das Organonmodell ist im Grunde so ziemlich das Einfachste was im Themenbereich der Sprachskepsis zu finden is:
Kennste das Modell von Schulz von Thun (sehr sehr bekannt)? Eine Nachricht enthält demnach immer mehrere (4) Botschaften: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehungsebene und eine Appellfunktion.
Das Organonmodell kann man ganz grob als eine Vereinfachung des Schulz von Thun Modells ansehen: In jeder Nachricht gibt es nach Bühler nur 3 Botschaften: Sachinhalt, Selbstoffenbarung und eine Appellfunktion. Bühler beschreibt die Botschaften allerdings als Funktionen: Darstellungsfunktion, Ausdrucksfunktion und Appellfunktion.
Wenn der Sender etwas sagt, so stellt er Gegegenstände, Sachverhalte, Vorgänge oder Personen in der Umwelt dar (Darstellungsfunktion), bringt die eigene Verfassung als Sprecher zum Ausdruck (Ausdrucksfunktion) und wendet sich dabei an den anderen (Appellfunktion).
In jeder Mitteilung sind alle drei Sprachfunktionen enthalten, wobei jedoch oft eine der Funktionen dominiert; darüber entscheidet die Absicht des Sprechers.
Beispiel: In einer Liebeserklärung dominiert die Ausdrucksfunktion, in einer Werbebotschaft die Appellfunktion, in einem Sachbericht die Darstellungsfunktion.
Hat noch jemand was zu den Grenzen der Klassik??? Adelheid??? |
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Sven Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:00 Titel: |
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"semantik der metapher" hab ich übrigens auch nie gelesen... Obwohl wir eine Superlehrerin (Frau Dr. Horstmann) hatten... wird also nich so wichtig sein... |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:09 Titel: |
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DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!Ihr seid super!!
Hat mir echt geholfen!Wenn ich euch helfen kann, ich hab ansonsten alle Themenschwerpunkte durch!
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Juja
Anmeldungsdatum: 02.04.2006 Beiträge: 115
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:16 Titel: |
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grenzen der klassik hätte ich jetz mit hölderlins hälfte des lebens verbunden.
das gedicht hat er ja 1805 veröffentlicht als schiller gestorben ist und als die klassik endete
und in dem gedicht beschreibt er doch eine inspirations- oder seienskrise, die damit irgendwo verbunden ist.
habt ihr besprochen dass die schwäne eine metapher für dichter sind? dann wirds klar denke ich.
allerdings frage ich mich auch ob vielleicht doch gemeint ist, wie irgendjemand hier schon sagte, "wo die ideale der klassik ihre grenzen haben"
ach man :/
semantik der metapher ist auch nicht sooo wichtig. ach ich weiß auch nicht
danke david! (ich bin die die du bei icq abgelehnt hast) _________________ But, soft! what light through yonder window breaks?
It is the east, and Juliet is the sun.
Screw you, I didn't like your taste anyway
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And find another you |
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Isa Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:33 Titel: |
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Hier was wir im unterricht zum organonmodell aufgeschrieben haben:
Bei dem Organonmodell von Karl Bühler gibt es drei Basiselemente, der Eine, der Andere und der Gegenstand/Sachverhalt, in deren Mitte sich das sogenannte Organum (sprache) befindet. Der gegenstand sendet schallwellen aus, die von dem einen empfangen werden. Die aufnahme dieser schallwellen erfolgt über das organon, dass hier als werkzeug gedeutet werden kann. Der eine, der nun diese Schallwellen aufgenommen hat, sendet diese schallwellen an den anderen weiter, wobei auch diese weiterleitung über das organon stattfindet. Auf den anderen wirkt es als Reiz (effectus und efficiens).
--> Kausalzusammenhang von Ereignissen um das Sprechen herum
das ist aber das einfachere modell...erläuterungen zum komplexeren folgen dann
hoffe es hilft |
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Sven Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:38 Titel: |
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boah.. doch so schwer??? |
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Isa Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:40 Titel: |
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Achso hat jemand was genaueres zur Erzähltechnischen Analyse des Romananfangs vom kunstseidenen Mädchen???? |
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Isa Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:42 Titel: |
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@ Sven: irgendwie schon, vor allem wenn du noch dieses ganze zeugs mit dem Prinzip der abstrakten relevanz und der apperzeptiven ergänzung mit einbeziehen musst |
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Isa Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 14:54 Titel: |
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So zum komplexeren Modell Bühlers:
Bühler erweitert sein Modell, wobei das sprachzeichen, das von den elementen sender, empfänger sachverhalt umgeben ist, sich in ihrer mitte befindet. das sprachzeichen besitzt in dem modell die funktion der darstellung, des appells und des ausdrucks. der sender nimmt mithilfe des zeichens (organum) den sachverhalt auf (funktion der darstellung). nach der aufnahme leitet der sender seine wahrnehmung weiter und verleiht dieser dabei einen persönlichen ausdruck (audrucksfunktion). dieser persönliche ausdruck kommt durch betonung oder ergänzung zustande (abstrakte relevanz), mit der der sender etwas aussagen will (appell). diese aussage wird wiederum über das zeichen an den empfänger geleitet, der die wahrnehmung des senders aufnimmt und sie erfasst (apperzeptive ergänzung).
abstrakte relevanz: notwendigkeit der vereinfachung; wir bekommen viel mehr informationen als benötigt, um etwas zu verstehen
apperzeptive ergänzung: wir erfassen etwas und ergänzen es mit unserem eigenen bewusstsein bzw. verständnis |
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Juja
Anmeldungsdatum: 02.04.2006 Beiträge: 115
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Verfasst am: 12. Apr 2006 15:01 Titel: |
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Stil und Sprache des Romananfangs "kunstseidenes mädchen" vol.3 =)
- nicht lineare, sondern assoziativ-abschweifende erzählweise (Doris nennt dies "richtiges Deutsch")
- Ellipsen und rhetorische Fragen
- Umgangsprache
- Übertreibungen (z.B. "Ganze Niveadose aufgeleckt")
- Parataxe, selten Nebensätze ("und" "und" "und") --> Annährung an mündlichen Sprachgebrauch
- viele Füllwörter
- grammatische Inkorrektheiten (Wortstellungsfehler beispielsweise), passt zu ihrer einfachen Bildung
---> "richtiges Deutsch" bedeutet für Doris also natürlich, ungekünstelte Sprache
Funktion: spiegelt sprachlich-stilistisch die Situation wieder, in der sich Doris befindet, charakterisiert Doris(frech, humorvoll, spontan), größe Unmittelbarkeit
(Im Buch allgemein stehen dagegen natürlich als Kontrast ihre Versuche hochsprachlich zu klingen)
- Ich-Erzähler mit gelegentlichen Ironie-Signalen des Erzählers _________________ But, soft! what light through yonder window breaks?
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It's Saturday, I'll go out
And find another you |
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David
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 51 Wohnort: Bad Iburg
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Verfasst am: 12. Apr 2006 15:43 Titel: |
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Hey Leutz, zu den Aspekten:
M.M und Das kunstseidene Mädchen
- Erzähltechnische Analyse des Romananfangs (hab ich!) Danke Juja!
- Unterschiede der Erzählweise als Kennzeichen des jeweiligen Romantyps
Dazu brauch ich noch ein bischen. Kann soviel dazu sagen, das MM natürlich traditionell und DkM modern geschrieben ist
- Vergleichende (...) Frauenbilder (hab ich!) Danke schoki!
- Biografische u historische Einordnung der Romane
Hat da wer was hilfreiches?
- Texte zur Romantheorie
Noch nie was von gehört Welche solln das sein?
Danke wieder an alle die helfen, und natürlich beantworte ich auch gern Fragen zu den Schwerpunkten Sprachskepsis und Ideal und Wirklichkeit!
Gruß,
David _________________ Es irrt der Mensch solang er strebt!
Zuletzt bearbeitet von David am 12. Apr 2006 16:25, insgesamt einmal bearbeitet |
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schokii Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:15 Titel: @david |
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Erzähltechnische Analyse der Romananfänge
Theodor Fontane „Mathilde Möhring“
- auktoriale und personale Erzählsituation gemischt
- linear entwickelnd
- kontunierlicher, langsamer Erählfluss aus der Überschau
- Techniken der Verdichtung durch Vorausdeutungen und Rückwendungen
• Prophezeiungen
• Begriffskomplexe
• Symbolisch – motivische Verknüpfung
• Szenische Spiegelungen
- geschlossene Form: Abschluss, Lösung
- gehobene Sprache
- geordnete Welt
- .... Irmgrad Keun „Das kunstseidene Mädchen“
- Ich- Erzählsituation mit gelegentlichen Ironie – Signalen des Erzählers
- Episodisch – reihend
- diskontnuierliche, sprunghafte Erzählweise dicht am Geschehen
- Mischung dissoziativer Erzähltechniken
• Assoziative Verkettung
• Filmische Verfahren: harte,schnelle Schritte unter Ausschaltung des Reflexionsmoments; Schuss-Gegenschuss-Vefahren
• Montage
- offene Form, ohne Lösung, prinzipiell wiederholbar
- Umgangssprache
- Unübersichtliche Welt
- ...
[/quote] |
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David
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 51 Wohnort: Bad Iburg
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:22 Titel: |
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Sven hat Folgendes geschrieben: | (...)In den Zeilen 7-8 beschreibt der Beobachter erneut das Auge des Gefangenen und kommentiert es in den Zeilen 9-10 in einer Spruchweisheit als Spiegel der Seele. Die Zeilen 11- 14 stellen eine Besonderheit innerhalb des Gedichtes dar:(...) In den Zeilen 15-17 beschreibt der Beobachter (...)In den beiden letzten Zeilen 18-19 zieht der Beobachter ein Fazit aus der Situation (...) |
Mal ein ganz guter Tip für dich:
Deine Zitierweise ist falsch!
Weiß ich, weil ich es selbst immer so gemacht habe, dafür kann es bis zu 2 Punkten Abzug geben! So ist es zumindest auf unserer Schule (dem härtesten gym in niedersachsen | ohne witz, ist belegt worden), vllt gilt das bei euch ja anders!
Ich hab dir hier 2 Zettel kopiert, die dürften dir (und auch allen: ZITIEREN IST SEHR WICHTIG) hilfreich sein:
Zitieren 1: http://img131.imageshack.us/img131/1171/zitieren24dg.jpg
Zitieren 2: http://img131.imageshack.us/img131/4946/zitieren2po.jpg _________________ Es irrt der Mensch solang er strebt! |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:24 Titel: |
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Hej David!
Also, zu den Texten der Romantheorie kann ich nur so viel sagen: Wir haben welche gelesen, und zwar Stanzel, Lukasz, Döblin und Adorno jeweils über den Roman.
Allerdings sind diese recht philosophisch angehaucht und wenn man sie genauer betrachtet völlig ohne Aussage - das zum Thema Deutsche Philosophen...
Ich glaube, dass man die letztlich wirklich unter den Tisch fallen lassen kann, was sollen die denn diesbezüglich schon groß fragen?
Farvel,
Kathy |
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JB Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:24 Titel: Danke |
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Das Internet ist wirklich eine super gute Erfindung!!!
Ich hatte ungefähr an die 10 Fragen und dank euch wurden ALLE beantwortet. Das bringt mich beim Lernen wesentlich weiter - auch wenn ich jetzt schon keine Lust mehr habe.
Also DANKE an alle,die sich hier so fleißig beteiligen.
Janina |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:25 Titel: |
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david auf welches gym gehst denn du? von unserm wird das nämlich auch immer behauptet... |
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David
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 51 Wohnort: Bad Iburg
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:33 Titel: |
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kathy hat Folgendes geschrieben: | Hej David!
Also, zu den Texten der Romantheorie kann ich nur so viel sagen: Wir haben welche gelesen, und zwar Stanzel, Lukasz, Döblin und Adorno jeweils über den Roman.
Allerdings sind diese recht philosophisch angehaucht und wenn man sie genauer betrachtet völlig ohne Aussage - das zum Thema Deutsche Philosophen...
Ich glaube, dass man die letztlich wirklich unter den Tisch fallen lassen kann, was sollen die denn diesbezüglich schon groß fragen?
Farvel,
Kathy |
Ja stimmt, das erleichert einen! Danke!
@ JB: so hats mans leicht, ne? Sich helfen lassen! Aber wie wärs wenn du uns auch an deinen bisherigen geistigen Ergüssen teilhaben lässt?
Geben und Nehmen, denn Hilfe ist, wo Hilfe geboten!
Kathy? Jetzt sag nicht du bist UNSRE Kathy Ich geh aufs Gym Bad Iburg!
Hat zufällig jemand ne gute Angabe einer KURZEN Inhaltsangabe zu dem kunsts. Mädchen?
gruß
David _________________ Es irrt der Mensch solang er strebt! |
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Isa Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:37 Titel: |
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Doris, die Protagonisten in dem Stück, ist Sekretärin bei einem zudringlichen Rechtsanwalt. Sie will nicht tagaus, tagein lange Briefe tippen, sondern hat es sich zum Ziel gesetzt, „ein Glanz zu werden“. Sie fühlt sich zu Besserem berufen als ihr das Dasein ihrer Herkunft verspricht. Sie geht hinaus in die große Welt, ins Berlin der zwanziger Jahre. Doris streift durch das elegante Milieu am Ku'damm, wo dubiose Wirtschaftsgewinnler, großspurige Angestellte und Damen im Maulwurfskragen in den Cafés sitzen. Sie läßt sich treiben durch die verrufene Gegend um den Alexanderplatz mit seinen Prostituierten und Zuhältern. Sie ist auf moderne Weise unmoralisch. Sie raucht und trinkt wie die Männer. Sie ist auf fortschrittliche Weise klug, weil sie selbst bei der Wahl ihrer Beischläfer den Kopf und ihre Ziele - eine Armbanduhr und die "Krokodillederne" - nicht verliert. Sie glaubt sich überlegen und wird doch "kein Glanz".
Denn der letzte Mann (ich glaube der aus dem Wartesaal) in der Geschichte kommt wie sie von der dunkleren Seite der zwanziger Jahre, wo die Leute schuften und der Hunger alltäglich ist. Doris wird vom Leben eingeholt und muß nüchtern erkennen: "Auf den Glanz kommt es vielleicht gar nicht so furchtbar an". Der Roman wird zur Kritik einer Zeit, deren Menschen sich vom Zauber des Kinos verblenden lassen.
War die einzige annehmbare die ich so gefunden hab....aber am besten nochmal weitersuchen:) |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:38 Titel: |
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@david:
nee, offenbar bin ich nicht eure kathy, ich geh aufs gym in syke, falls Dir das was sagt.
und die inhaltsangabe habe ich auch:
3. „Das kunstseidene Mädchen“
Die 18jährige Doris arbeitet Anfang der 30er Jahre in einem Anwaltsbüro in der Provinz. Sie lebt in sehr armen Verhältnissen, daher ist sie eigentlich auf den Job angewiesen, jedoch nicht bereit, die Aufdringlichkeit ihres Chefs zu ertragen. Als sie sich dagegen wehrt, erfolgt die Kündigung. Durch Beziehungen erhält sie eine Statistenrolle am Theater. Mit viel Gerissenheit verschafft sie sich eine Sprechrolle. Weil die Situation zu eskalieren droht, nachdem sie auch noch einen Pelzmantel gestohlen hat, ergreift sie die Flucht . Ihre Freundin Therese unterstützt sie bei ihrer Flucht finanziell und nennt ihr die Adresse einer Bekannten in Berlin, bei der Doris letztendlich auch unterkommt. Da sie keine Arbeitsstelle hat, ist sie auf fremde Hilfe angewiesen: Sie geht mit Männern aus, läßt sich von diesen zum Essen einladen und geht als Gegenleistung mit ihnen ins Bett. Sie verfolgt aber die ganze Zeit über ehrgeizig das Ziel, "ein Glanz zu werden" und nicht als Prostituierte zu enden.
Eines Tages verläßt sie die Unterkunft bei ihrer Freundin Tilli, da deren Mann zurückgekehrt ist. Sie beißt sich durch, indem sie bei verschiedenen Männern oder notfalls auch auf der Straße übernachtet. Doch schließlich lernt sie Ernst kennen, der es gut mit ihr meint und der sie bei sich aufnimmt. Sie nutzt diese Zeit, um sich erstmal von den hinter ihr liegenden Strapazen zu erholen. Mit der Zeit verschwindet ihr Mißtrauen, und sie verliebt sich in Ernst. Dieser kann ihre Liebe jedoch nicht erwidern, da er noch sehr an seiner Frau hängt, die ihn verlassen hat. Allmählich begreift Doris, daß sie nicht länger bei Ernst bleiben kann und zieht aus. Am Ende des Buches ist sie um die Erkenntnis reicher, daß es nicht das Wichtigste ist, "ein Glanz zu sein".
(Katrin Ackermann Sabrina Gulde)
1.Teil
Seite 5 - 48 Abschnitt 1 ist in drei Teile gegliedert.
1.Abschnitt Das Büro ( 5 - 20)
2.Abschnitt Das Theater (20 - 45)
3.Abschnitt Die Flucht (45 - 4
Inhalt des ersten Abschnitts:
Bei der Hauptperson handelt es sich um ein 18jähriges Provinzmädchen namens Doris. In ihrem Privatleben spielt das andere Geschlecht eine Rolle, obwohl nur einer ihrer zahlreichen Freunde, Hubert, ihr wirklich etwas bedeutet. Dieser hat sie wegen einer anderen Frau verlassen. Momentan arbeitet sie in einer Anwaltskanzlei als Sekretärin. Insgeheim träumt sie von Anerkennung, Popularität und Erfolg.Um die Nachlässigkeiten, die sie in ihrem Beruf zeigt, zu überspielen, nutzt sie ihre weiblichen Reize. Ihr Chef deutet ihr Verhalten als ein Interesse an seiner Person. Er fällt über sie her. Als sie sich weigert sich ihm hinzugeben, wird sie fristlos entlassen. Dank ihrer Mutter erhält sie eine Anstellung am Theater.
Inhalt des zweiten Abschnitts:
Durch ihre Rolle als Statistin bekommt sie einen Eindruck der eigenen Welt des Theaters. Da ihr im Theater niemand Beachtung schenkt, verbreitet sie die Lüge, sie habe eine Affäre mit dem Theaterdirektor. Ihr Ansehen steigt daraufhin schlagartig, jeder versucht ihre Gunst zu erlangen. Durch eine Intrige sichert sie sich als einzige Statistin einen Satz in der bevorstehenden Aufführung. Nach der Premiere erhält sie sowohl eine Nachricht von Hubert, der sich mit ihr treffen will, als auch vom Direktor. Sie ahnt was ihr bevorsteht, aufgrund dessen flüchtet sie vor dem Treffen mit dem Direktor.
Inhalt des dritten Abschnitts:
Beim Verlassen des Theaters stiehlt sie einen wertvollen Pelzmantel, um attraktiver auf Hubert zu wirken. Daraufhin trifft sie sich mit Hubert, doch sie muß erkennen, daß ihre starken Gefühle für ihn der Vergangenheit angehören. Nach einer letzten gemeinsamen Nacht trennt sie sich von Hubert. Aus Angst vor der Polizei entschließt sie sich nach Berlin zu fliehen. (NN)
2.Teil
von Seite 49 bis Seite 100
Stadt: Berlin (Seite 49)
erste Eindrücke: viel Leuchtreklame, vornehm gekleidete Leute, U-Bahn (Seite 49)
wohnt bei Tilli Scherer (Seite 49)
beschreibt ihr Ankommen in der neuen Stadt (Seite 52 - 55)
Geburt der Tochter Doris von Margrete Weißbach (Seite 55 - 57)
kurze Zusammenfassung ihrer aktuellen Situation (Seite 57 - 5
Besuch beim roten Mond, stiehlt fünf Hemden (Seite 58 - 63)
Kinderhüten in der Onyxfamilie (Seite 63 - 65)
Begegnung im Treppenhaus mit Zuhälter und Nachbarn Rannowsky (Seite 65 - 66)
Essen mit Garagenfranz (Seite 66 - 6
Fakten über ihre Kindheit (Seite 68 - 70)
Michael Baum Sebastian Gisart
3.Teil
Alleinsein in Berlin
Reflexion über letzten Tage (105 - 109)
im Wartesaal (105 - 106)
Bekanntschaft mit Mann (106 - 108)
Nacht im Taxi (108 - 109)
Bekanntschaft mit Karl (109 - 110)
Wirtschaft (110 - 112)
im Klub mit Schanewsky (112 - 113)
Sylvester - Reflexion (113)
Bekanntschaft mit Ernst (113 - 118)
Gespräch mit Ernst (113 - 115)
Die erste Nacht bei Ernst (115 - 118)
Das Leben mit Ernst (118 - 157)
Freundschaft (118 - 154)
Ernst liest ihr (Tage-)Buch (132 - 134)
Gespräch über Arbeit (134 - 137)
Liebe zu Ernst (ab 138)
Brief von Hanne (139 - 142)
Brief an Dame wegen Feh (146 - 147)
Überraschung für Ernst (151 - 153)
Beziehung (153 - 155)
Liebesgeständnis (153 - 154)
Verliebtsein (154 - 155)
Die Trennung von Ernst (155 - 163)
Verzweiflung/Liebeskummer (155- 162)
Ernst liebt immer noch seine Frau (156)
Heimlicher Auszug (156 - 157)
Gespräch mit Hanne (158 - 159)
Gespräch mit Junge über Situation (159 - 162)
Zukunftsgedanken (162 - 163) |
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JB Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:41 Titel: |
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@David Klar, wenn ich was gutes hab,dann möchte ich hier auch gerne was reinschreiben. Außerdem gibt es doch genug,die hier von Gebrauch machen und die sich nicht mal bedanken.
Ich wollte eh noch einen Punkte bei Top Dogs ergänzen, es wurde zwar schon die Auflösung der traditionellen Dramenstruktur angesprochen, aber unser Lehrer hat dazu auch noch etwas aufgeschrieben:
Charakteristische Merkmale sind:
- Zerschlagung einer durchgehenden Handlung
- Fragmentierung der Fabel
- Auflösung der Einheit der Figuren
- Durchdringung verschiedener Spiel- und Wirklichkeitsebenen
- Zeitsprünge
- Demonstration von Darstellungsmitteln
-> Dekonstruktion der konventionellen Formen des Dramas |
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JB Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:43 Titel: |
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Ich kenn übrigens Syke, falls das das Syke in der Nähe von Twistringen ist |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:44 Titel: |
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ja, isses...@jb |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:44 Titel: |
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ja, isses...@jb schön da, ne.. |
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David
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 51 Wohnort: Bad Iburg
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Verfasst am: 12. Apr 2006 16:47 Titel: |
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JB hat Folgendes geschrieben: | @David Klar, wenn ich was gutes hab,dann möchte ich hier auch gerne was reinschreiben. Außerdem gibt es doch genug,die hier von Gebrauch machen und die sich nicht mal bedanken.
Ich wollte eh noch einen Punkte bei Top Dogs ergänzen, es wurde zwar schon die Auflösung der traditionellen Dramenstruktur angesprochen, aber unser Lehrer hat dazu auch noch etwas aufgeschrieben:
Charakteristische Merkmale sind:
- Zerschlagung einer durchgehenden Handlung
- Fragmentierung der Fabel
- Auflösung der Einheit der Figuren
- Durchdringung verschiedener Spiel- und Wirklichkeitsebenen
- Zeitsprünge
- Demonstration von Darstellungsmitteln
-> Dekonstruktion der konventionellen Formen des Dramas |
Sehr gut
@ Kathy: das wärs ja jetzt auch gewesen ^^ Ne aber mal ehrlich, ich hab mir sowas schon gedacht! Aber ich hatte mal rechachiert und tatsächlich eine Studie über die Gmys in Niedersachsen gefunden, wo wir auf Platz 3 waren! Ich bemerke grad, ich habe vorhin geschrieben "das schwerste", das nehme ich zurück, besser "eines der schwersten". Insofern könnten wir beide Recht haben, bin aber sicher das Syke NICHT auf 1 oder 2 war, ergo ich habs schwerer
Ich hab alles zu Them Schwerpunkt 3 nun zusammen, jetzt gehtz ans Pauken! meld mich dann morgen wieder, dann kommt TOP DOGS ( ) dran!
Viel Spaß noch Leute,
bye udn Gruß,
David _________________ Es irrt der Mensch solang er strebt! |
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JB Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 17:08 Titel: |
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@Kathy War der ehrlich gesagt noch nie *g*. Kenne nur ein Mädchen (Hanni bzw Johanna) aus TW die dort zur Schule geht. Ich bin in Vechta aufm Gym. So jetzt lern ich nochmal ein bisschen... Euch allen auch ganz viel Spaß |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 17:31 Titel: |
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geht johanna zufällig in syke aufs gym?dann kenn ich sie recht ´gut... |
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kathy
Anmeldungsdatum: 11.04.2006 Beiträge: 43 Wohnort: south of bremen
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Verfasst am: 12. Apr 2006 17:32 Titel: |
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sorry, ich hab das eben falsch gelesen... |
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Lena Gast
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Verfasst am: 12. Apr 2006 17:50 Titel: hilfe! |
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Erst einmal ein großes Lob an alle hier
Das alles hier hat mir schon super geholfen.
aber dennoch habe ich eine Frage:
zum 4.Schwerpunkt - Grenzen des klassischen Konzepts:
Was ist damit gemeint???
Das ist ja wahrscheinlich auf Hölderlin gezogen und ,,Hälfte des Lebens" wird der Romantik zugeordnet.
Aber irgendwie bringt mich das nicht weiter
Wäre echt super, wenn mir hier jemand helfen könnte... BIITTTEEE
Bin schon richtig am verzweifeln |
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Karina
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 16
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Verfasst am: 12. Apr 2006 19:41 Titel: |
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David hat Folgendes geschrieben: |
- Texte zur Romantheorie
David |
So..jetzt bin icke ja eingeloggt. Also diesbezüglich haben wir zwei texte gelesen, einmal von Johnson und von Wellershoff. Ich gebe die Positionen zusammengefasst in meinen eigenen Worten wieder:
Johnson erwartet vom Roman, dass es sich in der Zeit des jeweiligen Leses abspielt bezhieungsweise: die gegenwärtigen Verhältnisse erklärt. Folglich muss der Roman die Welt des Lesers erweitern, durch Neuigkeiten sowie durch Erfahrungen (welche der Leser auszuprobieren hat).
- Form und Inhalt müssen im Einklang sein [Kann jmd das erklären = ) ]
- Erst wenn der Roman unterhält und gleichzeitig infomiert, hat es seine Verantwortung gegenüber dem Leser erfüllt
Wellershoff:
Der Roman öffnet dem Leser neue Dimensionen
- Roman muss Leser irritieren, es muss etwas Nicht-Erwartetes beinhalten
- Leser soll sich im Roman verlieren und zurechtfinden
- Leser ist nicht nur Zuschauer sondern selbst Held
- Der Leser erkennt durch den Roman seine eigene Welt, welche (im Roman) in verfremdeter Optik wiedergegeben wurde
- Roman zeigt die scheiternde Vermittlung des Einzelnen mit dem Ganzen
- Leser soll leiden, aber durch sein Leiden zum Protest bewegt werden
Hoffe es konnte euch helfen = ) _________________ Tschubidu |
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David
Anmeldungsdatum: 10.04.2006 Beiträge: 51 Wohnort: Bad Iburg
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Verfasst am: 12. Apr 2006 21:22 Titel: |
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Karina hat Folgendes geschrieben: | So..jetzt bin icke ja eingeloggt. Also diesbezüglich haben wir zwei texte gelesen, einmal von Johnson und von Wellershoff. Ich gebe die Positionen zusammengefasst in meinen eigenen Worten wieder:
Johnson erwartet vom Roman, dass es sich in der Zeit des jeweiligen Leses abspielt bezhieungsweise: die gegenwärtigen Verhältnisse erklärt. Folglich muss der Roman die Welt des Lesers erweitern, durch Neuigkeiten sowie durch Erfahrungen (welche der Leser auszuprobieren hat).
- Form und Inhalt müssen im Einklang sein [Kann jmd das erklären = ) ]
- Erst wenn der Roman unterhält und gleichzeitig infomiert, hat es seine Verantwortung gegenüber dem Leser erfüllt
Wellershoff:
Der Roman öffnet dem Leser neue Dimensionen
- Roman muss Leser irritieren, es muss etwas Nicht-Erwartetes beinhalten
- Leser soll sich im Roman verlieren und zurechtfinden
- Leser ist nicht nur Zuschauer sondern selbst Held
- Der Leser erkennt durch den Roman seine eigene Welt, welche (im Roman) in verfremdeter Optik wiedergegeben wurde
- Roman zeigt die scheiternde Vermittlung des Einzelnen mit dem Ganzen
- Leser soll leiden, aber durch sein Leiden zum Protest bewegt werden
Hoffe es konnte euch helfen = ) |
Dankeschön!!!
Ich hab für unser Abibuch auch mal ne Interpretation gemacht, so zum Spaß, wiel cih dafür bekannt bin, dass ich manchmal "überinterpretiere", also als Abwechslung, wer's möchte, liest sich meinen folgenden Spaßaufsatz durch :
Interpretation „Abitur 2006“
Aufgabenstellung: Interpretieren und analysieren Sie den Begriff „Abitur 2006“
Im folgendem Aufsatz möchte ich auf dem Begriff „Abitur 2006“ näher eingehen. Zuvor erkunde ich die allgemeine Bedeutung für das Wort nach Wikipedia:
Das Abitur (von lateinisch abire = weggehen; daraus neulateinisch abiturire = abgehen werden, abituriens = Abiturient, abiturium = Abitur) ist in Deutschland der höchste erreichbare Schulabschluss und zugleich Hochschulzugangsberechtigung. Das Abitur meint die Hochschulreife bzw. die erworbene Reife und Befähigung (Abiturzeugnis) zu einem Studium an einer Hochschule.
Soweit, so klar. Doch ich denke, es steckt viel mehr hinter diesem Begriff.
Fangen wir einfach mit der Deutung der Buchstaben an. Auffällig gestaltet sich der optische Eindruck aufgrund des großgeschriebenen A`s. Damit also der erste Buchstabe des Alphabets. Ergänzend wird ganz klar die Priorität dieses Wortes klargestellt, die erste Stelle. Die Unterteilung der Bedeutsamkeit wird vorgenommen, ein imaginäres Bild vom ersten Platz auf dem Podium wird im Kopf sichtbar. Abitur steht für Erfolg, Leistung und Anerkennung. Des weiteren als unterstützende Funktion meiner Vorthese wird im englischen Schulunterricht die Note „A“ ausgeteilt, welches unserer 1 (oder ~14 Punkte) entspricht. Es ist also völlig legitim hier von dem Besten der Besten zu schreiben. Zu beachten ist jedoch das folgende B, dass sogleich darauf hinweisen will, das auch ein zweiter Platz drin ist. Abitur heißt nicht, der Allerbeste zu sein, auch mit nicht vollendetem Wissen erreicht man dieses Ziel. Getreu nach dem Vorbild des Abi Mottos des letzen Jahrgangs: „05 Punkte reichen“. Das Wort selbst setzt sich auch 6 Buchstaben zusammen. Dreimal die 6, die Zahl des Teufels und auch die schlimmste Strafung eines jeden Schülers, wenn diese Note ihn ereilt. Offenbar versucht der Urheber dieser Wortschöpfung auch darauf hinzuweisen, dass es schwarze Schafe geben kann. Sie versagen, beeinflusst durch die Dämonen der Faulheit und den schwarzen Mächten des Unwissens. Eine Mahnung, die ernst genommen werden muss, denn so mancher hat 13 Jahre lang auf die Möglichkeit gewartet, sein Abitur zu machen. Ausgerechnet auch noch die 13 die Pechzahl schlechthin. Auffällig ist ebenfalls die Aufstellung dieser Wortkreation:
Abit-ur. Stell man dies um erhält man: Ur-ABIT. Bei Abit handelt es sich um eine riesige
Computer Corporation, die Hersteller von Hochleistungs-Motherboards sind. Da stellt man sich die Frage, ob das Abitur nicht doch nur eine Verschwörung der Computer Industrie ist. Man bildet also Ur – Abi’ten aus, somit die Vorläufer von Hochleistungs- Maschinen. Unsere Intelligenz wird zum Zwecke der Wissenschaft missbraucht. Dem kann man jedoch leicht entgehen, indem nach dem Abitur kein Weg in die IT Branche oder dergleichen gewählt wird. Somit wäre auch bewiesen, warum die Informatiker an Schulen oft sonderbare Personen sind.
Aber zurück zum eigentlichen Begriff. Aus dem lateinischen ist der Abiturient ein „Abgänger“. Inwieweit das gemeint ist, ist unklar. Normalerweise wird es als anstößig empfunden, wenn jemand einen einer „abgeht“, auch der Vorgang des „weg Gehens“ wird als negativ gedeutet. Hier jedoch wird die Position klar konträr gestellt, denn ein jeder aus dem Jahrgang weiß, dass der Tag, an dem man erfährt es geschafft zu haben, der sehnlichste ist, den man erwartet. Somit ist der „Abgang“ einer der wichtigsten Erlebnisse im Schulalltag.
Vorsicht ist jedoch zu gewähren, denn dieses Jahr, steht für Niedersachsen das erste Zentralabitur an. Wenn man den ersten Punkt meines Aufsatzes aufgreift, so fällt schnell auf, dass dieses Wort mit „z“ anfängt. Der letzte Buchstabe des Alphabets. Soll auf das Versagen der Schüler hingewiesen werden? Der Absturz, von „A“ zu „Z“, ein tiefer Fall. Oder doch wie das Ende des Alphabets, so das Ende der so endlos langen Schulzeit?
Abschließend ist folgendes herauszufiltern: Zwar mag man in den Begriff genügend reininterpretieren können, doch für unseren Jahrgang bedeutet es primär und einfach:
Endlich geschafft! Das wünsche ich allen Schülern des 13. Jahrgangs, 2006. _________________ Es irrt der Mensch solang er strebt! |
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